WAS ANDERE SAGEN

SO HELFEN SIE IN DER KINDERKLINIK

Gemeinsam mit unserer Stiftung HILFE FÜR KRANKE KINDER engagieren sich Eltern, Ärzte, Pflegekräfte, Therapeuten, Erzieherinnen, viele weitere Beschäftigte der Klinik, vor allem aber unsere Spender und Unterstützer für die jungen Patienten und ihre Familien in der Kinderklinik Tübingen. Lesen Sie hier, was unsere Förderer bewegt und wie Familien von der Arbeit der Stiftung profitieren.

ERZIEHERIN

HELLA SCHOLZ

Mehr über die Geschichte von Hella Scholz

Seit 25 Jahren arbeite ich in der Kinderklinik. Meine Arbeit, die pädagogische Betreuung kranker Kinder und Jugendlicher, macht mir sehr viel Freude.

Ich bin bei #meinekinderklinik, weil ich es toll finde, dass Kinder, Eltern und Mitarbeiter mitgestalten können. Im Spielzimmer haben wir einen guten Blick darauf, was die Familien brauchen und was sie bewegt. Ich freue mich auf gute neue Projekte, die aus #meinekinderklinik entstehen.

Meine Idee für die Kinderklinik von morgen ist eine Betreuung von Geschwisterkindern. Es wäre wünschenswert, wenn für die Geschwisterkinder eine qualifizierte Fachkraft und die entsprechenden Räumlichkeiten zur Verfügung stehen würden.

STIFTUNGSBOTSCHAFTER

KNUT KIRCHER

Mehr über die Geschichte von Knut Kircher

Meine Frau und ich haben eine sehr enge Beziehung zur Kinderklinik. 2002 kam dort unser Sohn als Frühchen zur Welt. Die Klinik hat da Sensationelles für uns geleistet. Gerade die Kleinsten brauchen unseren Schutz. Wenn wir dann als Eltern einen verständnisvollen Ansprechpartner haben, Vertrauen in Medizin, Vertrauen in Menschen, denen wir das Schicksal unsere Kinder anvertrauen, in einer partnerschaftlichen, aufgeklärten Atmosphäre, dann schafft die Kraft des Vertrauens Hoffnung und Begleitung in nicht immer einfachen Momenten.

Die Initiative #meinekinderklinik hilft dabei und ist deshalb absolut wertvoll.

Mein Wunsch ist es, dass alle, die aus den verschiedensten Antrieben die Kinderklinik aufsuchen, immer ein offenes und verständnisvolles Ohr finden, es genügend Zeit gibt, diese wichtige und vertrauensvolle Beziehung aufzubauen, so dass das gemeinsame Ziel, gesunde Kinder, glückliche Familien zu bekommen, eine Erfüllung für alle ist, die an diesem Ziel arbeiten. Eine kind- und familiengerechte Gestaltung und eine respektvolle Wohlfühlatmosphäre für alle ist wichtig.

SPENDERIN

STEFANIE HÄLKER

Mehr über die Geschichte von Stefanie Hälker

Wir sind als Spender zu Hilfe für kranke Kinder gekommen, weil wir etwas wirklich Sinnvolles tun wollten. Heute haben wir selbst eine kleine Tochter und wissen, dass ein gesundes Kind etwas unglaublich Wertvolles ist und leider nicht alle im Leben so viel Glück haben wie wir. Aus diesem Grund wollen wir einen Beitrag leisten, damit es die kleinen Patienten während der Zeit im Krankenhaus so angenehm wie nur irgendwie möglich haben.

Ich bin bei #meinekinderklinik, weil ich die unterschiedlichen Erfahrungen der beteiligten Patienten, Eltern und des Klinikpersonals sehr wichtig finde, da diese eine praxisnahe Weiterentwicklung vorantreiben. Außerdem können viele kreative Ideen zusammengetragen werden, da die Beteiligten sicher auf unterschiedliche Schwerpunkte den Fokus legen.

Ich würde es schön finden, wenn die kleinen Patienten die Klinik selbst mitgestalten könnten. Vielleicht könnte man im Eingangsbereich einen großen Baum auf Leinwand malen und jedes Kind darf ein Blatt gestalten.

ÄRZTIN

RENATE STEINFELDT

Mehr über die Geschichte von Renate Steinfeldt

Ich arbeite als Ärztin in der Neugeborenenabteilung der Kinderklinik. Schon seit Beginn meines Studiums habe ich eine tiefe Bindung zur Tübinger Neonatologie. Von der ersten Minute an haben mich die wahnsinnig kleinen Frühgeborenen in ihren Bann gezogen. Man hat eine Hand voll Leben und entlässt dann nach vielen Wochen propere Babys zu ihrer Familie. Da war die Wahl der Fachrichtung für mich gefallen. Die Tatsache, dass man einen Menschen als erstes sehen und untersuchen kann und die Eltern in den Start eines Familienlebens begleitet, macht meinen Beruf einzigartig.

Ich bin stolz, ein Teil von #meinekinderklinik zu sein. Ich finde es bewundernswert, wie viel über diese Initiative erreicht wird. Ohne Hilfe für kranke Kinder gäbe es zum Beispiel die Frühgeborenen-Reanimationspuppe Paulchen nicht. Nur über Spenden konnten wir sie anschaffen. Wir trainieren als NeoSim-Team unsere Kollegen und helfen somit, in unvorhergesehenen Situationen strukturiert und als Team gute Arbeit zu leisten.

Mein persönlicher Traum ist es, dass wir die Möglichkeit bekommen, häufig gemeinsam zu trainieren und die Patienten ein Team vor sich haben, welches das Beste für unsere kleinen Patienten rausholt. Dafür braucht man aber nicht nur Equipment, sondern auch finanzielle Mittel für Personal.

PATIENTENMUTTER UND SPENDERIN

JUDITH THEILER

Mehr über die Geschichte von Judith Theiler

Die Station Neo3 war für die intensivsten vier Monate meines Lebens unser Zuhause. Das war die Zeit, in der unser Töchterchen Amara auf der Welt war. In dieser Zeit – eine Grenzerfahrung unseres Lebens in jeglicher Hinsicht – kämpften wir mit unserem Töchterchen ums Überleben und feierten jede Hürde, die sie tapfer nahm, als wüssten wir, dass ihre Tage gezählt waren. Alle Ärzte und Pfleger kannten unser Kind, sie waren zum Teil wie unsere erweiterte Familie. Besonders dankbar bin ich den mutigen Ärztinnen und Pflegerinnen, die uns während Amaras letzter Tage begleitet und uns ein paar ganz spezielle Wünsche erfüllt haben.

Während dieser Zeit sind uns einige Optimierungspunkte aufgefallen. Als wir nach dem Tod unseres Töchterchens irgendwann die Kraft hatten, gingen wir mit diesen Ideen auf die Kinderklinik und Hilfe für kranke Kinder zu und wurden mit offenen Armen empfangen. Parallel haben wir uns um Spenden gekümmert, um die Maßnahmen realisieren zu können. Die neue Initiative bietet jetzt eine Möglichkeit, die speziellen Bedürfnisse und Wünsche der kleinen Patienten ganz direkt zu adressieren. Das verkürzt nicht nur die Kommunikationswege, sondern bietet aus meiner Sicht auch eine riesige Chance für die Klinik, auf einfachem Wege zu neuen Verbesserungsideen für die Bedürfnisse der Kinder zu kommen.

Wenn ich mir die Kinderklinik von morgen vorstelle, konzentriere ich mich besonders auf die Kinder, die noch eine lange Leidensgeschichte vor sich haben oder deren Lebenstage schlimmstenfalls sogar gezählt sind. Für sie wünsche ich mir, dass sie ein Stückchen Zuhause erleben können, in dem ihre Eltern und bestenfalls auch ihre Geschwister die Möglichkeit haben, Tür an Tür mit dem kranken Kind zu leben.

TOBIAS FRÖSCHLIN UND SEINE MAMA

„Liebes KraKiaN-Team, ganz herzlich wollen wir Ihnen allen Danke sagen für die gute Begleitung während der 4-wöchigen KMT-Zeit! Ohne den Laptop wäre diese Zeit sicherlich nicht so schnell vergangen. Herzlichen Dank für das beinah tägliche Nachfragen, ob alles mit dem Laptop in Ordnung ist! Schön, dass es Sie gibt! Viele liebe Grüße von Familie Fröschlin aus Zimmer 5.“

Die Geschichte von Familie Fröschlin

Im September vergangenen Jahres erkrankte der kleine Tobias an Leukämie. Nach einer Chemotherapie und einer erfolgreichen Stammzelltransplantation in der Tübinger Kinderklink ist Tobias inzwischen auf dem Weg der Besserung und erholt sich von Tag zu Tag mehr von den Strapazen der vergangenen Monate.

Für die Dauer der Behandlung bekam Familie Fröschlin von den KraKiaN-Mitarbeitern einen Laptop zur Verfügung gestellt, so dass Tobias und seine Eltern immer in Kontakt mit ihren Freunden und Familie bleiben konnten. Tobias Mama bedankte sich dafür bei den Mitarbeitern von KraKiaN mit selbstgemachten KraKiaN-Anhängern und einem leckeren Kuchen.

SVENJA

„Ich heiße Svenja, bin jetzt 12 Jahre alt und komme aus Göggingen bei Krauchenwies. Ein Bild von mir ist auf dem KraKiaN-Flyer. Das Bild ist schon fast vier Jahre alt. Ich kann mich noch sehr gut an den Tag erinnern. Die Zeit damals war zwar schwer für meine Familie und mich, aber KraKiaN hat mir den Krankenhausaufenthalt sehr erleichtert. Immer wenn ich auf Station war, habe ich noch am gleichen Tag einen Laptop bekommen. So konnte ich immer mit meinen Freunden in Kontakt bleiben. Ich gehe oft auf die KraKiaN-Seite und schau‘ mir mein Bild an und alles andere. Darum wollte ich mich bei euch recht herzlich bedanken. Jedes Jahr zu Weihnachten spenden wir für eine gute Sache und dieses Jahr haben wir uns für KrakiaN entschieden. Es ist nur ein kleiner Betrag, aber wir denken, auch kleine Beträge helfen euch weiter. Macht weiter so, damit auch anderen Kindern der Klinikaufenthalt erleichtert wird.“

SPENDERIN

ELVIRA UND HANS-DIETER KÖHLER

„Eine unserer Enkelinnen wurde vor einiger Zeit wegen einer Krebsgeschwulst am Auge in der Uni-Klinik Tübingen behandelt – insofern wissen wir, was HILFE bedeutet.

Wir haben vor Weihnachten die Spendeninformation von Hilfe für kranke Kinder  bekommen. Auf Seite 5 Ihrer Broschüre steht,  „was Familien kranker Kinder in Notlagen brauchen“. Deshalb überweisen wir Ihnen zu Weihnachten: Essen 11,40 Euro, Übernachtung 20,– Euro. Besuchsfahrten 40,– Euro + Kleidung € 100,– Euro = 171,40 Euro. Wenn dies jeder Baden-Württemberger so macht, dann wäre Ihrem Sozialfonds wirklich geholfen.“

CAROLA RAU UND HOLGER LANGE

„Wenn Eltern mit ihren kranken Kindern in der Klinik spazieren gehen, sind kleine, positive Erlebnisse schön.“

Die Geschichte von Carola Rau und Holger Lange

Holger Lange war mit seinen beiden Söhnen zur Behandlung in der Kinderklinik. „Mein älterer Sohn war sogar mehr als drei Monate im Krankenhaus“, erzählt er. Während dieser Zeit hat er auch Hilfe für kranke Kinder kennen- und schätzen gelernt.

Gemeinsam mit seiner Partnerin Carola Rau, die in der Kinderklinik ihre Ausbildung zur Krankenschwester gemacht hat, engagiert er sich seitdem für kranke Kinder. Der leidenschaftliche Spielzeugsammler bestückt eine kleine Spielzeugausstellung in der Kinderklinik und ist Dauerspender. „Ich weiß wie es ist, wenn man mit dem Kind im Krankenhaus ist. Deshalb ist es mir wichtig, dass die Eltern und ihre Kinder, wenn sie im Klinikgebäude spazieren gehen, etwas haben, was sie sich gemeinsam anschauen können“, sagt er. „Schön, dass Hilfe für kranke Kinder mich mit meiner Idee sofort unterstützt hat.

PROF. DR. RUPERT HANDGRETINGER

„Dank der Stiftung können wir vielen Kindern und ihren Familien in persönlichen Notlagen helfen.“

Die Geschichte von Prof. Dr. Rupert Handgretinger

Die hervorragende Qualität in der Behandlung und Begleitung der schwer kranken Kinder und ihrer Familien ist immer auch Ergebnis des außergewöhnlichen und gemeinschaftlichen Engagements der Kinderklinik und ihrer Freunde und Förderer. Das unterstreicht auch Prof. Dr. Rupert Handgretinger, Ärztlicher Direktor der Tübinger Kinderklinik:

„Wir können dank der Unterstützung durch Hilfe für kranke Kinder ergänzende Leistungen finanzieren, die für die Behandlung der Kinder von großer Bedeutung sind, von den Kostenträgern jedoch nicht immer übernommen werden. Dazu gehört auch die Weiterbetreuung nach dem Klinikaufenthalt. Eine qualifizierte Nachsorge sowie Beratungsbesuche in den Kindergärten und Schulen helfen unseren kleinen Patienten, den Alltag mit der Krankheit besser zu bewältigen. Auch Eltern und Geschwister können durch Ihre Spenden in die Betreuung mit einbezogen werden. Das Engagement von Menschen, die den kranken Kindern und unserer Kinderklinik verbunden sind, hilft hier in ganz besonderer Weise!“

GISELA BOLLER

„Die Transparenz bei der Verwendung der Spendengelder hat mich überzeugt, Hilfe für kranke Kinder zu unterstützen.“

Die Geschichte von Gisela Boller

Gisela Boller aus Dachtel veranstaltet in ihrem Heimatort seit 2003 jedes Jahr einen Hobbykünstlermarkt. Den Erlös dieser Märkte spenden sie und Ihre Unterstützer seit Beginn der Aktion an Hilfe für kranke Kinder.

2008 gründete Gisela Boller dann einen eigenen Verein – Dachtel hilft kranken Kindern e.V. – somit wurde das Fundament für viele weitere Benefizveranstaltungen und –aktionen gelegt. Seither gingen mehr als  200.000 Euro an viele wichtige Hilfsprojekte in der Tübinger Kinderklinik, darunter zum Beispiel das Projekt KraKiaN – Kranke Kinder ans Netz, das Kindernachsorgezentrum Tübingen oder die Ausstattung der Spielzimmer mit Spielmaterialien und -geräten.

KARIN JOOSTEN VOM ERZIEHERINNEN-TEAM

„Hilfe für kranke Kinder unterstützt uns bei der Organisation von Highlights wie Theater- oder Zaubervorführungen für unsere kleinen Patienten.“

Die Geschichte von Karin Joosten

Die Zeit im Krankenhaus ist für Kinder und Jugendliche immer eine Ausnahmesituation. Doch zum Glück gibt es in der Kinderklinik für jede Station ein Spielzimmer – und neun erfahrene Erzieherinnen, die die Kinder pädagogisch betreuen. Hier können die jungen Patienten unbeschwert spielen, singen und lachen. Gemeinsame Aktivitäten und kreative Angebote stehen im Vordergrund – für alle Altersgruppen.

„Die große Vielfalt an Spielmöglichkeiten ist auch den vielen Spendern von Hilfe für kranke Kinder zu verdanken. Mit ihrer Hilfe können den Kindern immer wieder tolle Highlights wie Theater- oder Zaubervorführungen ermöglicht werden.“

STEFANIE H.

„Die Massage für Mütter tat richtig gut. Ich möchte mich bei Ihnen bedanken, dass Sie so etwas für die gestressten Seelen der Mütter in der Klinik anbieten.“

Die Geschichte von Stefanie H.

Stefanie H.’s Sohn war zwei Wochen lang stationär in der Kinderklinik, danach über mehrere Monate für jeweils zweitätige Behandlungen. Auch jetzt noch kommt die Familie regelmäßig zu ambulanten Terminen. Während des Klinikaufenthalts hat die Mutter u.a. die von uns finanzierte Massage genutzt.

Im Sommer hat die Familie viele Stunden auf der Terrasse und dem Spielplatz der Stationen 12 und 13 verbracht, den Hilfe für kranke Kinder ebenfalls über Spenden finanziert hat.

„Wir kamen uns in dieser Zeit gar nicht vor wie im Krankenhaus (bis auf den Infusionsständer neben uns) und konnten die herrliche Sonne und das Grün um uns herum genießen. Wir haben auch draußen gegessen und  fanden es fast wie im Biergarten“, erzählt Stefanie H. Auch das Projekt KraKiaN hat die Mutter gelobt: „Was ist mittlerweile wichtiger als Online-Sein für Mütter, die das Zuhause von der Klinik weiter organisieren müssen, und für die jugendlichen Patienten, die einen angenehmen Zeitvertreib haben.“

UNSERE PARTNER

Gemeinsames Engagement verwirklicht große Träume. Mit Unterstützung von Freunden und Förderern, einschließlich der Kinderklinik Tübingen und weiterer Organisationen, setzen wir uns transparent für kranke Kinder ein.