Die 14 Konfirmandinnen und Konfirmanden der Evangelischen Kirchengemeinde Jettingen haben auf einen Teil ihrer Konfirmationsgeschenke verzichtet und stattdessen die Kinderklinik mit einer tollen Spende unterstützt.
Insgesamt 735 Euro kamen bei der Spendenaktion, die in der Kirchengemeinde mittlerweile Tradition hat, zusammen. „Wir haben nach einem guten Zweck gesucht und die Stiftung Hilfe für kranke Kinder mit ihren vielen tollen Projekten hat uns sofort überzeugt“, erzählten die Jugendlichen bei der Spendenübergabe.
Gemeinsam mit ihrem Vikar Simon Melchinger besuchten sie die Kinderklinik, die sie bei einer Führung mit der Evangelischen Seelsorgerin, Magdalene Schüsselin, näher kennenlernten. „Vielen Dank für die Einblicke, die sie uns gewährt haben. Das war eine sehr wertvolle Erfahrung für die Konfirmandinnen und Konfirmanden“, bedankte sich Herr Melchinger bei der Überreichung der Spende an HILFE FÜR KRANKE KINDER.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7 a der Gemeinschaftsschule Pliezhausen haben auf ihrem Schulfest 100 Euro für die Kinderklinik gesammelt.
Dazu hatten sie sich verschiedene Spendenaktionen zum Thema Nachhaltigkeit ausgedacht und z.B. Smoothies aus geretteten Lebensmitteln verkauft. Auch beim Torwandschießen kam die ein oder andere Spende zusammen.
Diese überreichten Elham, Sam, Catharina und Nina jetzt in der Kinderklinik. „Wir wollten etwas für Kinder tun, denen es nicht so gut geht und haben uns dann für die Tübinger Kinderklinik entschieden“, erzählte Sam bei der Spendenübergabe.
Wir sagen von Herzen „Danke!“ für diese tolle Unterstützung!
Auf dem Foto v.l.n.r. Elham, Sam, Catharina und Nina (Foto: Philipp Nährig)
Uns hat die Idee erreicht, neue Kühltaschen für Muttermilch anzuschaffen, jetzt sind sie da und können an die Mütter in der Neonatologie ausgegeben werden – natürlich als Geschenk!
Mütter von Frühgeborenen, die in der Neonatologie angebunden sind, haben bislang über eine Studie des GBA finanzierte Kühltaschen mit Eisakkus bekommen, um die abgepumpte Muttermilch transportieren zu können. Nach dem Ende der Studie sollen ab sofort Mütter, deren Kind in der Neonatologie in Behandlung ist, solche Kühltaschen mit Eisakkus für den Transport ihrer Muttermilch geschenkt bekommen.
„Wir sehen darin eine Wertschätzung für die Mütter, die auf das Pumpen viel Zeit und Mühe verwenden“, sagt Edith Geiger vom Team der Stillberaterinnen. „Zudem wird sichergestellt, dass die Kühlkette nicht unterbrochen wird, wenn eine Mutter beispielsweise im Elternhaus oder in den Mütterzimmern untergebracht ist und die Milch zu ihrem Kind bringen möchte“, ergänzt Dr. Cornelia Wiechers.
HILFE FÜR KRANKE KINDER hat die Kühltaschen und die Akkus finanziert und individuell bedrucken lassen.
Die Ideengeberin und Stillberaterin Edith Geiger (ganz links) freut sich mit ihren Kolleginnen und dem Ärztlichen Direktor der Neonatologie, Prof. Christian Poets, sowie dessen Stellvertreterin, Dr. Cornelia Wiechers (2. von links) über die neuen Kühltaschen für Muttermilch. (Foto: Karoline Niethammer)
Gemeinsam mit ihren Freundinnen Lotta Kaul und Sina Fink hat Ema Steck aus Mittelstadt mit einer tollen Aktion 266 Euro für die Tübinger Neonatologie gesammelt.
Im Rahmen der Projektwoche ihrer 8. Klasse der Gemeinschaftsschule Pliezhausen zum Thema „Upcycling“ haben die drei Mädchen Dinkel- und Kirschkernkissen produziert und beim Schulfest im Mai verkauft. Sage und schreibe 20 Kilo an Kernen wurden von ihnen dabei verarbeitet und in knapp 100 Kissen eingearbeitet und vernäht.
Auf die Idee, an die Neonatologie zu spenden, war Ema gekommen. Ihre kleine Schwester, die heute 11 Jahre ist, wurde als Frühgeborene mehrere Wochen in der Abteilung für Früh- und Neugeborene der Tübinger Kinderklinik behandelt. „Für mich war klar, dass ich unbedingt an die Neonatologie spenden wollte“, so Ema bei der Übergabe der gesammelten 266 Euro.
Diese nahm die Stellvertretende ärztliche Direktorin der Neonatologie, Dr. Cornelia Wiechers entgegen, die sich sehr über die tolle Unterstützung freute: „Dank der Hilfe von Spenderinnen und Spendern wie Euch können wir z.B. unser Spielzimmer mit Spielsachen ausstatten – dafür sind wir Euch sehr dankbar!“
Lotta Kaul, Ema Steck und Dr. Cornelia Wiechers bei der Spendenübergabe in der Neonatologie (Foto: Philipp Nährig)
Die Stiftung HILFE FÜR KRANKE KINDER finanziert seit mehr als zehn Jahren ein besonderes Entspannungsangebot für Eltern, deren Kinder schwer erkrankt sind und in der Tübinger Kinderklinik behandelt werden. Zum Tag der Pflege am 12. Mai 2024 hat die Stiftung nun einige solcher Entspannungstermine unter den Pflegekräften verlost.
Wenn ein Kind schwer erkrankt, stellt das den Alltag einer Familie auf den Kopf. Nichts ist mehr, wie es vorher war. Für Eltern bedeutet die Zeit im Krankenhaus eine extreme Belastung – sie sorgen sich um ihr erkranktes Kind, müssen oftmals Geschwisterkinder betreuen und finden kaum Zeit für sich.
HILFE FÜR KRANKE KINDER finanziert deshalb seit mehr als zehn Jahren ein Entspannungsangebot – eine spezielle Kombination aus sogenannter Therapeutic Touch Therapie und Massage, die angstlösend, beruhigend und stressreduzierend wirkt. Eltern können sich kostenfrei zu den wöchentlich angebotenen Terminen anmelden und wieder Kraft tanken für die herausfordernde Zeit im Krankenhaus.
Zum diesjährigen „Tag der Pflege“ am 12. Mai 2024 hat das „Aktionsbündnis Gesundheit fördern“ – ein Zusammenschluss mehrerer Uniklinik-Fundraiser aus ganz Deutschland – Spendenmittel generiert, die gezielt Pflegekräften zukommen sollten. Dabei war jeder Uni-Klinik selbst überlassen, wie die Gelder verwendet werden. Die Stiftung der Uni-Kinderklinik Tübingen, die dem Aktionsbündnis angehört, hat zu diesem Anlass eine Verlosung ins Leben gerufen: den aus dem Aktionsbündnis erhaltenen Spendenbetrag hat die Stiftung noch etwas aufgestockt und 25 Massagetherapie-Termine unter allen Pflegekräften der Tübinger Uni-Kinderklinik verlost. „Klatschen war gestern, das ist wahre Wertschätzung“ – so lautete eine der zahlreichen positiven Rückmeldungen auf die Aktion.
Thomas Hassel, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, und Anke Helleken, stv. Pflegedienstleitung der Uni-Kinderklinik Tübingen, haben die Gewinnerinnen der Verlosung gezogen. (Fotos: Karoline Niethammer)
Die Grosselfenger Dalbach-Hexa haben auch in diesem Jahr wieder die Fasnetszeit genutzt, um Spenden für die Tübinger Kinderklinik zu sammeln.
Die Narrenzunft feierte 2024 ihr 10-jähriges Bestehen nach, was in den Vorjahren aufgrund der Corona-Pandemie nicht möglich gewesen war, verzichtete dabei auf die sonst üblichen Zunftmeistergeschenke und unterstützte stattdessen die Hilfsprojekte unserer Stiftung.
Ein großes Dankeschön an Sabrina Endreß, Fabian Klotz und Daniel Endreß, die die tolle Spende von 1.000,- Euro persönlich in der Kinderklinik überreichten. Seit 2017 hat die engagierte Narrenzunft schon 3.500 Euro für schwer kranke Kinder und ihre Familien gesammelt – wirklich großartig!
Bei der Spendenübergabe in der Kinderklinik v.l.n.r.: Sabrina Endreß, Fabian Klotz und Daniel Endreß (Foto: Philipp Nährig)
Bereits zum 6. Mal organisierte Sandra Vollmer im April ihren Kindersachenbasar in der Turn- und Festhalle in Bronnweiler als Benefizveranstaltung für kranke Kinder und ihre Familien.
20 Ausstellerinnen und Aussteller boten Kinderkleidung und Spielsachen zum Verkauf an. „Es war dieses Jahr richtig viel los, die Stimmung war toll!“, erzählte Sandra Vollmer bei der Spendenübergabe in der Kinderklinik.
Das zeigte auch die großartige Spendensumme: mehr als 1.300 Euro waren bei dem Verkauf von Kaffee, Kuchen und einer Tombola zusammengekommen. Auch viele lokale Unternehmen hatten sich mit Spenden an der Aktion beteiligt.
Wir sagen von Herzen Danke für dieses tolle Engagement!
Das Organisationsteam des Kindersachenbasars Bronnweiler (v.l.n.r.) bei der Spendenübergabe in der Kinderklinik: Ulrike Epp, Viktoria Niemann, Sandra Vollmer und Stefan Haller (Foto: Philipp Nährig)
Insgesamt 1,13 Tonnen brachten die 500.000 Kronkorken auf die Waage, die Ludwig Broß, Gebhard Schüz, Gerd Herzer und Can Bulut bei der Rohstoffhandel Matthias Bärs GmbH in Ofterdingen zur Verwertung abgegeben haben.
Jedes Jahr sammeln die vier Herren aus dem Raum Wolfenhausen/Horb auf diesem Weg Spenden für HILFE FÜR KRANKE KINDER – und rufen auch im Freundes- und Bekanntenkreis zum Mitmachen auf. Immer wieder finden sich so Eimer und Tüten voller Kronkorken vor Ludwig Broß‘ Haustür. Er lagert diese dann überall auf seinem Grundstück verteilt in ausgedienten Fässern zwischen.
Inzwischen sammelt die Gruppe aber nicht nur „Deckele“ sondern auch Metallschrott, darunter im vergangenen Jahr Heizkessel, Waschmaschinen, Ofenrohre und kaputte Fahrräder. Insgesamt fünf große Fuhren kamen dabei in den letzten zwölf Monaten zusammen. Jetzt besuchten die vier die Kinderklinik und überreichten stolze 1.300 Euro an HILFE FÜR KRANKE KINDER. „Wir sind uns sicher, dass jeder Cent hier dringend benötigt wird“, so Ludwig Broß. „Und der Umwelt helfen wir damit ja auch“, fügt Gebhard Schüz an.
Wir bedanken uns herzlich bei allen, die sich an der Aktion beteiligt haben – ganz besonders aber bei Ludwig Broß, Gebhard Schüz, Gerd Herzer und Can Bulut für ihr großes Engagement!
Gerd Herzer, Can Bulut, Gebhard Schüz und Ludwig Broß (v.l.n.r.) überreichen ihre Spende an Philipp Nährig von HILFE FÜR KRANKE KINDER. (Foto: Karoline Niethammer)
Drei Mitarbeiter der Robert Bosch GmbH Reutlingen haben sich in einem Pilotprojekt für angehende Führungskräfte tatkräftig für HILFE FÜR KRANKE KINDER eingebracht.
„Es war nicht ohne, hat aber wirklich Spaß gemacht“, sind sich alle drei Bosch-Mitarbeiter einig. Christian Gentschow, Markus Winter und Bojan Eric haben das Jubiläumsmobil der Stiftung HILFE FÜR KRANKE KINDER mit Regalen, einer Bank und Halterungen ausgebaut – damit der Transporter als „Regenbogenmobil“ während des Jubiläumsjahres der Stiftung gut beladen auf Tour gehen kann.
Insgesamt rund 40 Stunden haben die drei Engagierten in den Ausbau investiert. Zur Umsetzung gehörte neben der Planung auch die Materialbeschaffung – hier kam ihnen Bosch Rexroth aus Stuttgart zu Hilfe und spendierte unter anderem die hochwertigen Profile für die Einbauregale.
Die Aktion ist Teil eines Standortförderprogramms der Bosch GmbH: Angehende Führungskräfte werden dabei für ein soziales Projekt freigestellt – und üben dabei Projektmanagement, Ressourcenplanung und Prozessabwicklung. Das Programm wollen Christian Gentschow und seine beiden Kollegen am Standort Reutlingen etablieren – ihr Einsatz für HILFE FÜR KRANKE KINDER war so etwas wie das Pilotprojekt. „Ich bin aufgrund meiner Familiengeschichte auf die Stiftung in der Kinderklinik gekommen“, erläutert Gentschow. Er und seine Frau haben vor ein paar Jahren ein Kind in der Tübinger Kinderklinik verloren. „Wir haben uns gut aufgehoben und begleitet gefühlt – deshalb fühlen wir uns der Klinik und der Stiftung eng verbunden.“
Das ausgebaute Aktionsmobil der Stiftung war bereits auf mehreren Veranstaltungen unterwegs – „für uns ist das Regalsystem wirklich klasse, es hat sich schon jetzt bewährt“, betont Thomas Hassel, Vorstandsvorsitzender von HILFE FÜR KRANKE KINDER.
Wir bedanken uns bei Christian, Markus und Bojan sowie bei der Robert Bosch GmbH und Bosch Rexroth für diese tatkräftige und wirklich hilfreiche Unterstützung!
Christian Ammer, Christian Gentschow, Thomas Hassel, Markus Winter und Bojan Eric haben eng zusammengearbeitet, bis das „Regenbogenmobil“ einsatzbereit war. (Foto: Karoline Niethammer)
Gemeinsames Engagement verwirklicht große Träume. Mit Unterstützung von Freunden und Förderern, einschließlich der Kinderklinik Tübingen und weiterer Organisationen, setzen wir uns transparent für kranke Kinder ein.