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Wir sind den Engagierten dankbar

Prof. Dr. Jörg Fuchs ist der Geschäftsführende Ärztliche Direktor der Uni-Kinderklinik Tübingen. Im Interview gibt er Einblicke in aktuelle Themen und Herausforderungen. Und er betont die wichtige Rolle der Stiftung HILFE FÜR KRANKE KINDER und ihrer Spenderinnen und Spender. Foto: Beate Armbruster

Professor Fuchs, Sie sind seit April 2023 Geschäftsführender Ärztlicher Direktor der Kinderklinik Tübingen. Gab es spezielle Herausforderungen in Ihrer Amtszeit?

Wir hatten im vergangenen Jahr drei Direktionen in unserem Department für Kinder- und Jugendmedizin neu zu besetzen – die Abteilungen Onkologie, Kardiologie und Neuropädiatrie haben neue Chefärzte bekommen. Wir sind froh, dass wir hier hochkompetente Bewerber für uns gewinnen konnten. Aktuell wird die Ärztliche Direktion der Neonatologie nachbesetzt – auch hier hoffen wir, dass wir eine exzellente Nachfolge für die herausfordernde Betreuung der Früh-und Neugeborenen finden. Das ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass wir den Kindermedizin-Standort Tübingen attraktiv gestalten und weiterhin Spitzenmedizin anbieten können, die uns von anderen Standorten abhebt.

Ist das ein aktuelles Thema – attraktiv für Nachwuchskräfte zu bleiben?

Ja, natürlich. Als Zentrum der Hochleistungsmedizin müssen wir modernste Technik und Wissenschaft bieten, um auch kompetente Nachwuchskräfte zu binden.

Es gibt ein klares Bekenntnis aller Ärztlichen Direktoren, dass wir das nur gemeinsam erreichen können – wenn wir im Verbund abteilungsübergreifend in den Bereichen Krankenversorgung, Forschung und Lehre zusammenarbeiten. Zum Beispiel wird derzeit das Forschungslabor modernisiert und restrukturiert. Ziel ist es, ein hochmodernes Forschungsumfeld zu schaffen, in dem interprofessionell gearbeitet wird, und damit auch Nachwuchskräfte optimal zu fördern. Schließlich ist die Forschung wichtig, um die Patientenversorgung immer weiter zu verbessern – und sie ist ein Grundpfeiler der Universitätsklinik.

Und wie blicken Sie in die Zukunft?

Eine große Herausforderung ist es, die Pflegesituation zu verbessern, um den zunehmenden Patientenzahlen gerecht zu werden. Das Gesundheitsstrukturgesetz, durch das die Kliniklandschaft zentralisiert wird, führt dazu, dass mehr komplexe Krankheitsbilder nach Tübingen geleitet werden. Besonders im Bereich der Kinderintensivmedizin, die eine Schlüsselposition für alle Abteilungen hat, ist es eine Herausforderung, diese Veränderungen gut aufzufangen. Außerdem ist es wichtig, Kooperationen mit den umliegenden Kliniken sicher zu etablieren, damit Kinder zeitnah rückverlegt oder auch herausfordernde Fälle telemedizinisch mit betreut werden können.

Unser Department hat bereits funktionierende Kooperationsnetzwerke eingerichtet. Beispielhaft möchte ich hier die Kliniken in Böblingen, Ravensburg und Heilbronn nennen. Dadurch schaffen wir es, Nadelöhre in der Versorgung zu vermeiden. Vernetzung ist letztlich der Weg der Zukunft.

Es gibt also viel zu tun. Welche Rolle spielen die Stiftung HILFE FÜR KRANKE KINDER und ihre Spenderinnen und Spender?

Eine enorm große. Die medizinische Grundausstattung der Kinderklinik ist gesichert – als Zentrum der Hochleistungsmedizin sind wir aber darauf angewiesen, mit modernsten Geräten arbeiten zu können und haben auf Grund der komplexen Erkrankungen unserer Patienten besondere psychosoziale Herausforderungen zu meistern. In vielen Bereichen ist das nur durch Spenden möglich.

Die Stiftung leistet aber auch einen wichtigen Beitrag zur Wissenschaft durch die Anschubfinanzierung von Forschungsprojekten. Damit sind wissenschaftliche Vorarbeiten möglich, die letztlich durch Drittmittelinstitutionen wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft oder die Deutsche Krebshilfe weiter finanziert werden. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Patientensicherheit und zur optimalen Patientenversorgung.

Durch Spenden können wir zudem kind- und familiengerechte Rahmenbedingungen in der Kinderklinik schaffen: Dank der Stiftung können beispielsweise neben den Spielzimmern und begleitenden Angeboten auch grundlegende gestalterische Projekte umgesetzt werden wie z.B. die Signaletik für die gesamte Kinderklinik. Wir sind den Engagierten außerordentlich dankbar für ihre unglaublich wertvolle Unterstützung 

Nikolausverkauf mit großem Erfolg

Drei Mitarbeiterinnen der Kinderklinik haben am 6. Dezember einen Nikolausverkauf initiiert und stolze 2.200 Euro zugunsten der Stiftung HILFE FÜR KRANKE KINDER eingenommen.

Häkeltiere, Kosmetiktäschchen, Vesperbrettchen und Weihnachtsdeko – monatelang haben Birgit Meßmer, Nicole Glückler und Alexandra Sommer gehäkelt, gebastelt und genäht, um einen Nikolausverkauf zugunsten der Stiftung auf die Beine zu stellen. „Wir hatten aber auch viele Helfer und Helferinnen, die unsere Idee unterstützt haben“, sagt Nicole Glückler. Allen voran Beatrice Holder, die Schwester von Alexandra Sommer: Sie hatte die Idee, das Klinikmaskottchen JoJo zu häkeln und hat überdies ein Häkelset entworfen, in dem eine detaillierte Anleitung und die benötigte Wolle für den Häkel-JoJo enthalten sind.

„Wir möchten uns ausdrücklich bei allen bedanken, die unseren Verkauf unterstützt haben und die großzügig gespendet haben“, betonen die drei Kolleginnen. „Dass unsere Aktion ein solcher Erfolg wird, hätten wir nie gedacht – nächstes Jahr machen wir das wieder“ – auch darin sind sie sich einig.

Die Stiftung HILFE FÜR KRANKE KINDER bedankt sich bei den Initiatorinnen des Verkaufs für ihre Mühen und die liebevoll eigens hergestellten Sachen. Und ganz besonders bei allen Spenderinnen und Spendern aus dem Klinikum, die den Verkauf unterstützt haben!

Foto: Maximilian Nägele, Kaufmännischer Geschäftsführer der Kinderklinik, Thomas Hassel, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, Birgit Meßmer, Nicole Glückler und Alexandra Sommer mit Prof. Dr. Johannes Schulte, Ärztlicher Direktor der Abteilung I sowie Prof. Dr. Hendrik Rosewich, Ärztlicher Direktor der Abteilung III der Kinderklinik (v.l.) (Foto: Karoline Niethammer)

Neues Venensuchgerät für die Poliklinik

HILFE FÜR KRANKE KINDER hat ein neues Venensuchgerät für die Poliklinik und die Notfallambulanz der Uni-Kinderklinik Tübingen finanziert – weil damit ein zweiter Piks vermieden und weil Zeit gespart werden kann, wenn es darauf ankommt.

Eine gut sichtbare Vene bei Kleinkindern zu finden, ist oft gar nicht so einfach. Hier ist das Venensuchgerät mit Projektorfunktion hilfreich, das HILFE FÜR KRANKE KINDER für die Poliklinik finanziert hat. Mit Infrarotlaser-Technologie projiziert es die Venen digital auf die Haut. Das Gerät kann Venen bis zu einem halben Zentimeter unter der Haut erkennen und per Projektion sichtbar machen. Für Blutabnahmen oder das Legen von Zugängen können die Gefäße so einfacher gefunden werden. „Gerade bei Kindern, die häufig gestochen werden müssen, ist das sehr hilfreich“, erklärt Dr. Tobias Walter, Oberarzt der Poliklinik und Kindernotfallambulanz in der Uni-Kinderklinik Tübingen. Verstellbare Farben und Kontraste sorgen für optimale Sichtbarkeit bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen.

Oberarzt Tobias Walter zeigt an seinem eigenen Arm, wie die Gefäße auf die Haut projiziert werden. (Foto: Karoline Niethammer)

Die BeWo GmbH unterstützt die Kinderklinik

Schon seit 2016 unterstützt die Bernhard Wohlfahrt GmbH aus Pfullingen die Stiftung HILFE FÜR KRANKE KINDER. In diesem Jahr spendet das Unternehmen 4.000 Euro.

„Wir überlegen und diskutieren immer wieder aufs Neue, welche Organisationen wir mit einer Spende bedenken möchten“, sagt Vertriebsleiter Martin Olejniczak. „Bei der Stiftung in der Kinderklinik sind sich aber alle einig – hierher muss wieder etwas fließen. Eure Arbeit ist einfach zu wichtig.“

Maximilian Nägele, Kaufmännischer Geschäftsführer der Uni-Kinderklinik, bedankte sich und betonte, wie wertvoll solche Unternehmensspenden sind: „Ohne die Stiftung wären viele unmittelbare Hilfen nicht möglich. Zudem ist HILFE FÜR KRANKE KINDER zunehmend auch in größere Projekte eingebunden.“ Auch der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Thomas Hassel, betonte, dass die Bedarfe nicht weniger werden. „Wir spüren das beispielsweise auch bei unserem Sozialfonds, über den Familien in Notlagen ganz direkt unterstützt werden. Die Ausgaben hier steigen.“

Wir bedanken uns bei dem Elektrogroßhandel für die jahrelange verlässliche Unterstützung und die tolle Spende!

Martin Olejniczak und Kerstin Adler von der BeWo GmbH überreichten bei ihrem Besuch der Uni-Kinderklinik Tübingen den symbolischen Spendenscheck an Maximilian Nägele (ganz links) und Thomas Hassel (rechts). (Foto: Karoline Niethammer)

Hoher Besuch: Der Nikolaus hat die Kinderklinik besucht

Am 6. Dezember ist bekanntlich Nikolaus-Tag – und wie jedes Jahr wurde dieser letzten Freitag auch in der Kinderklinik zelebriert. Trotz der Herausforderungen, die ein Krankenhausaufenthalt mit sich bringt, konnten an diesem Tag alle ein wenig Weihnachtszauber erleben.

Das Highlight des Tages war mit Sicherheit der spektakuläre Auftritt des Nikolaus – alias Kinderarzt Toni Ilhardt. Anstatt einfach die Klinik zu betreten, entschied sich der Nikolaus für einen außergewöhnlichen Weg: Mithilfe der Freiwilligen des Brandschutzteams des Universitätsklinikums, der Feuerwehr Tübingen und der Höhenrettung Balingen seilte er sich in voller Montur vom Dach der Klinik ab.

Dieses Spektakel, das schon zum zweiten Mal auf diese Weise stattfand, begeisterte Kinder, Eltern und Klinikmitarbeiter*innen gleichermaßen. Musikalisch umrahmt von den Erzieher*innen der Kinderklinik machte sich der Nikolaus nach seiner Ankunft auf den Weg, um kleine Geschenke zu verteilen.

Die Kinder bekamen jeweils eine bunt gestrickte Socke, die vor einigen Wochen von den Hechinger Sockenstrickerinnen gespendet worden waren. In den befüllten Socken konnten die Kinder viele kleine Schätze entdecken: Jede enthielt einen leckeren Schoko-Nikolaus, gespendet von Klett Schokolade. HILFE FÜR KRANKE KINDER steuerte außerdem ein kleines Jojo, sowie einen „JoJo“ Schlüsselanhänger bei. Vom Förderverein für Krebskranke Kinder Tübingen e.V. gab es einen Sternen-Schlüsselanhänger.

Dieser Tag wäre ohne die Unterstützung vieler engagierter Menschen nicht möglich gewesen. HILFE FÜR KRANKE KINDER bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten!

Mitten im Gewusel: Der Nikolaus verteilt seine Geschenke in der Kinderklinik. (Foto: Maxine Schneider)

Eine Tombola zugunsten schwer kranker Kinder

Das Tübinger Stehcafé Il Dolce feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen – genauso wie die Stiftung HILFE FÜR KRANKE KINDER. Zu diesem Anlass hat Inhaber Antonino Franchina eine Tombola zugunsten der Kinderklinik initiiert und den Erlös jetzt an die Stiftung überreicht.

„Wir haben ja schon einmal bei einer Spendenaktion zugunsten der Stiftung mitgemacht“, erklärt Antonino Franchina sein Engagement. „Zudem ist unsere Familie mit der Kinderklinik verbunden.“ Das Jubiläum seines Cafés wollte er daher wieder einem guten Zweck widmen. Tolle 1.300 Euro sind zusammengekommen „Wir haben Preise, die mit unserem Café in Verbindung stehen, hineingegeben. Aber auch Lieferanten haben uns unterstützt und Preise gesponsert“, sagt Simon Franchina.

Antonino Franchina hat selbst vor 25 Jahren das Café eröffnet und hat damit einen Platz zum Wohlfühlen geschaffen – getreu seinem Motto „Versüßen wir uns das Leben!“ bekommt man in dem kleinen Café nicht nur leckeren italienischen Kaffee, sondern auch feine Backwaren in italienischer Tradition von dem Konditormeister persönlich täglich frisch zubereitet.

Wir bedanken uns für die schöne Spende bei Familie Franchina und allen Kunden, die an der Tombola teilgenommen haben!

Simon und Antonino Franchina haben die Kinderklinik besucht und sich über die aktuellen Projekte der Stiftung HILFE FÜR KRANKE KINDER informiert. (Foto: Karoline Niethammer)

Helfen statt Schenken: SchmidBau Weitingen mit toller Aktion

HILFE FÜR KRANKE KINDER freut sich über eine großzügige Spende in Höhe von 3.754 Euro, die durch eine besondere Weihnachtsaktion der Firma SchmidBau aus Weitingen zusammenkam. Statt Geschenken für Geschäftspartner und Kunden sammelte das Unternehmen Spenden für HILFE FÜR KRANKE KINDER. Mit einem eigenen Beitrag von 1.000 Euro gab die Familie Schmid den Anstoß zu einer beeindruckenden Spendeninitiative, bei der sich Mitarbeitende, Partner und Gäste engagierten.

Im Rahmen einer kleinen Feier wurden die Gäste in der Firmenhalle herzlich empfangen und mit Speisen und Getränken bewirtet. Dort konnte jeder nach eigenem Ermessen die Aktion unterstützen. Viele Geschäftspartner und Kunden beteiligten sich mit zusätzlichen Spenden, sodass am Ende die stolze Summe von 3.754 Euro zusammenkam.

„Solche Aktionen sind ein wunderbares Beispiel dafür, wie man Weihnachten mit einem sozialen Engagement verbinden kann“, sagte Thomas Hassel, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, der die Spende persönlich entgegennahm. Er bedankte sich bei allen Mitwirkenden für diese wertvolle Unterstützung. Die Mittel fließen direkt in Projekte, die betroffenen Kindern und ihren Familien zugutekommen.

Kathrin Schmid, die als ehemalige Kinderkrankenschwester die Herausforderungen für Familien mit kranken Kindern kennt, erklärte: „Wir wollten das Geld dort einsetzen, wo es wirklich einen Unterschied macht.“ Das Engagement von SchmidBau zeigt, wie lokale Unternehmen nachhaltig helfen können.

Die Belegschaft von SchmidBau zusammen mit Jan und Kathrin Schmid sowie Thomas Hassel (Mitte) von HILFE FÜR KRANKE KINDER bei der Spendenübergabe. Die Stiftung bedankt sich herzlich im Namen der kleinen Patienten und ihrer Familien für diese großzügige Unterstützung und den beispielhaften Einsatz von SchmidBau Weitingen. (Foto: Pia Schmid)

ALDI Aichtal spendet 5.000 Euro für kranke Kinder

Die ALDI Regionalgesellschaft Aichtal hat der Stiftung HILFE FÜR KRANKE KINDER eine großzügige Spende in Höhe von 5.000 Euro überreicht. „Wir möchten mit unseren Spendenaktionen regionale Stiftungen unterstützen, die einen Unterschied machen“, erklärte Sabine Karls, Geschäftsführerin von ALDI Aichtal, bei der Übergabe der Spende. Besonders wichtig sei ihr der direkte Bezug zu einer Stiftung und die konkrete Hilfe vor Ort. Die Entscheidung, an HILFE FÜR KRANKE KINDER zu spenden, sei in Gesprächen mit Mitarbeitenden entstanden, die die enge Verbindung zur Region und der Universitäts-Kinderklinik Tübingen unterstrichen.

Wir danken ALDI Aichtal im Namen der Kinder und ihrer Familien für diese großzügige Unterstützung und ihr Engagement.

Die Spende wurde von Sabine Karls (Mitte) persönlich an Susanne Fallscheer (links), Pflegedienstleitung der Kinderklinik Tübingen, und Philipp Nährig (rechts) von HILFE FÜR KRANKE KINDER übergeben. (Foto: Maxine Schneider)

Unsere Projekte: Gut durch die Infektsaison

Manche Atemwegserkrankungen verlaufen so schwer, dass ein Aufenthalt auf der Intensivstation nötig werden kann. Highflow-Geräte zur Atemunterstützung können dies vermeiden und die Behandlung verkürzen. HILFE FÜR KRANKE KINDER hat die Kinderklinik mit neuen Geräten ausgestattet. Foto: Karoline Niethammer

Jedes Jahr erkranken zahlreiche Kinder an RS-Viren, die insbesondere die Atemwege angreifen. Während viele Kinder mit milden Erkältungssymptomen davonkommen, kann eine Infektion für Frühgeborene und sehr kleine Kinder einen kritischen Verlauf nehmen und sogar einen Aufenthalt auf der Intensivstation erfordern. Besonders schwere Verläufe haben oft Kinder, die sich zum ersten Mal mit RSV infizieren. Seit der Corona-Pandemie ist aber die Zahl der sehr schweren Verläufe auch bei älteren Kindern stark gestiegen. Um diesen und anderen lungenerkrankten Kindern eine bessere Versorgung zu bieten, hat die Stiftung HILFE FÜR KRANKE KINDER bereits in der Vergangenheit sogenannte Highflow-Systeme für die Kinderklinik finanziert. Diese helfen dabei, die Behandlung auf der Intensivstation zu vermeiden oder deren Dauer signifikant zu verkürzen. HILFE FÜR KRANKE KINDER hat nun die gesamte Kinderklinik mit 21 neuen Geräten, den hochmodernen Airvo3-Einheiten, im Wert von insgesamt knapp 140.000 Euro ausgestattet.

Dies stellt einen entscheidenden Fortschritt in der Behandlung von Atemwegserkrankungen dar. Sie sind einfach bedienbar und können individuell an jede Altersstufe angepasst werden. Damit tragen die Geräte maßgeblich zur Patientensicherheit bei. Die neuen Geräte haben einen integrierten Akku, der einen mobilen Einsatz ermöglicht. Die Kinder können unkompliziert zu den Untersuchungen gebracht oder verlegt werden, ohne dass die Atemunterstützung unterbrochen werden muss. So sind zum Beispiel auch kurze Spaziergänge möglich, sobald es den kleinen Patienten etwas besser geht – ein kurzer „Ausflug“ aus dem Patientenzimmer zum Meerwasseraquarium oder ins Spielzimmer ist für die Kinder ein ganz besonderes Highlight und damit ein wichtiger Baustein bei ihrer Genesung.

UNSERE PARTNER

Gemeinsames Engagement verwirklicht große Träume. Mit Unterstützung von Freunden und Förderern, einschließlich der Kinderklinik Tübingen und weiterer Organisationen, setzen wir uns transparent für kranke Kinder ein.