Neue Venensuchgeräte ersparen Babys und Kleinkindern ab sofort unnötige Piekser bei der Blutabnahme – Hilfe für kranke Kinder hat nun mehrere solcher Geräte finanziert.

Niedlich sind sie, die kleinen Ärmchen und Beinchen mit Babyspeck, die uns die kleinen Kinder entgegenstrecken. Doch während dieser Babyspeck sonst zum Knuddeln einlädt und den Kindern Schutz vor Kälte und Verletzungen bietet, sorgt er bei der Blutabnahme in den Ambulanzen für Kummer.

Oft mussten die Kinder wieder und wieder gepiekst werden, bevor dann endlich einmal die richtige Vene getroffen war. Die Kinder weinten oft und bekamen Angst vor der Blutabnahme, die Eltern litten mit ihren Kleinen mit.

Doch nun konnten dank einer Spende zunächst zwei Venensuchgeräte, sogenannte Diaphanoskope, für die kinderchirurgische Ambulanz beschafft werden. Nachdem die Begeisterung über diese Geräte groß war, hat unsere Stiftung weitere Geräte für die alllgemeinpädiatrische Ambulanz und für das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) beschafft.

Mit Hilfe der Diaphanoskope kann über eine Hochleistungs-LED nach geeigneten Gefäßen gesucht werden. „Das Diaphanoskop erleichtert das Auffinden von Venen, insbesondere bei kleinen Kindern, ermöglicht präzisere Blutabnahmen und vermeidet, dass man wiederholt stechen muss. Dadurch sind die Blutabnahmen viel einfacher geworden und für die Kinder weniger belastend.“ erläutert Dr. Nadja Kaiser, Ärztin im SPZ.

Durch das helle Licht werden die Venen der Kinder gut sichtbar. Foto: Thomas Hassel

Dank eines neuen Labyrinth-Tisches werden die Wartezeiten vor dem Sozialpädiatrischen Zentrum unserer Kinderklinik künftig deutlich kurzweiliger.

„Wie lange noch, Mama?“, „Mir ist langweilig, Papa!“ Manchmal lassen sich Wartezeiten in der Kinderklinik nicht vermeiden. Gerade für Kinder können sich Minuten dann anfühlen wie Stunden, die Laune wird trüb und die Geduld, die eigentlich während der Untersuchungen nötig wäre, ist ausgeschöpft.

Die Tübinger Kinderklinik ist deshalb bemüht, die Wartebereiche kindgerecht und für alle Altersklassen spannend zu gestalten, ist dabei aber vornehmlich auf Spendengelder angewiesen.

Hilfe für kranke Kinder hat jetzt über Spendengelder einen neuen Labyrinth-Tisch für den Wartebereich des Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ) angeschafft: Mit dem sogenannten „Ballaby“ können Kinder von ca. zwei bis 12 Jahren ihre Geschicklichkeit erproben und auch Mama oder Papa herausfordern.

Mit der Ritterburg, einem Motorik-Würfel und dem neuen Labyrinth-Tisch lassen sich Wartezeiten vor dem SPZ nun deutlich leichter überbrücken – und die Untersuchungen oder Therapien entspannter angehen.

Der Labyrinth-Tisch trainiert die Geschicklichkeit großer und kleiner Kinder. Foto: Thomas Hassel

Das Reutlinger Möbelhaus Rieger hat unserer Stiftung für kranke Kinder eine Spende über 3.000 Euro überreicht.

Bereits zum dritten Mal hat das Möbelhaus einen Event-Tag für seine Stammkunden mit zahlreichen Aktivitäten organisiert, dessen Erlöse direkt der Stiftung der Kinderklinik zugutekommen. „Uns ist es wichtig, diesen Tag mit etwas Sinnvollem zu verknüpfen“, sagte Standortleiter Barnabas Wolf bei der Spendenübergabe.

Bei diesem Event können Kunden einen bunten Familientag in den Verkaufsräumen verbringen – mit beispielsweise Kinderschminken, Fotobox, Cocktailbar und der Verlosung einer Fahrt mit einer Strech-Limousine. Die Erlöse aus diesen Aktionen gehen bereits zum zweiten Mal als Spende an Hilfe für kranke Kinder. „Wir hoffen, diese junge Tradition noch lange fortführen zu können“, betonte Wolf.

Wir bedanken uns für die tolle Unterstützung bei allen Organisatoren und Helfern!

Standortleiter Möbel Rieger Reutlingen Barnabas Wolf (li.) mit Thomas Hassel. Foto: Karoline Niethammer

Dank der Unterstützung unseres Partnervereins Dachtel hilft kranken Kindern e.V. konnten wir für die Patientenzimmer der Kinderklinik kürzlich die Anschaffung von insgesamt 47 neuen Untersuchungsleuchten finanzieren.

Die meisten Patientenzimmer in der Tübinger Kinderklinik sind Doppelzimmer, in denen jeweils zwei Patienten mit je einem Elternteil untergebracht sind. Muss bei einem der Kinder nachts oder bei schlechten Lichtverhältnissen ein Verband gewechselt, eine Drainage gezogen oder ein Zugang gelegt werden, musste das Personal bisher mit den Patienten in das hell beleuchtete Untersuchungszimmer „umziehen“ oder im Patientenzimmer das große Licht anschalten – was gerade nachts für die Zimmernachbarn sehr störend war.

Zwar hatte die Klinik aus diesem Grund bereits für zwei Stationen Untersuchungsleuchten angeschafft, die solche Eingriffe direkt an den Patientenplätzen zulassen. Nun sollten aber auch die restlichen Stationen (u.a. die Allgemeinpädiatrie) mit den Lampen ausgestattet werden. Sie beleuchten punktuell und sind außerdem dimmbar, so dass die Eltern auch nachts Windeln wechseln oder lesen können, ohne die Zimmernachbarn zu stören. Außerdem kann durch verschiedene Farbeinstellungen eine angenehme Atmosphäre für die Patienten auf den Zimmern geschaffen werden. Ein weiterer Vorteil dieser speziellen Lampen gegenüber herkömmlichen ist die erhöhte Sicherheit durch spezielle Federungen in den Gelenkarmen. Für den Bereich Allgemeinpädiatrie wurden 31 Untersuchungsleuchten benötigt, deren Anschaffungskosten in Höhe von 15.597,03 Euro unser Partnerverein Dachtel hilft kranken Kindern e.V. um seine Vorsitzende Gisela Boller übernahm.

Sie besuchte jetzt die Kinderklinik, um diese tolle Spende an Prof. Ingeborg Krägeloh-Mann, Ärztliche Direktorin der Abteilung Neuropädiatrie und Christine Zimmermann, Stationsleitung der Stationen 12 und 13, zu überreichen. Mit dabei waren außerdem Katja Reichert, die im Dachteler Verein mitarbeitet, Arnd Röhm, der bei seinen Zaubervorstellungen um Spenden für die Kinderklinik bittet, sowie Gudrun Lutz und Annerose Heß, die seit Jahren mit der Veranstaltung von Volksmusikkonzerten Spenden sammeln.

Die Leuchten sind nun seit wenigen Tagen auf den Stationen im Einsatz und sowohl die Eltern als auch die Pflegekräfte sind total begeistert. Herzlichen Dank für diese tolle Spende!

v.l.n.r.: Annerose Heß, Katja Reichert, Gudrun Lutz, Arnd Röhm, Gisela Boller, Christine Zimmermann und Prof. Ingeborg Krägeloh-Mann. Foto: Philipp Nährig

Die Schülermitverwaltung der Lindenrainschule in Ebhausen hat mit Hilfe der Fundraising-Aktion Neue Masche 530 Euro für die Klinikschule der Uniklinik Tübingen gesammelt.

Den gesamten Dezember über lief die Aktion Neue Masche: Eltern, Schüler, Lehrer und alle Interessierten können sich für eine Sammelbestellung von verschiedenen Aktionsboxen eintragen – diese Boxen sind beispielsweise gefüllt mit Socken, Seifen oder T-Shirts zum Preis von  15 Euro pro Box, wovon jeweils 4 Euro an ein selbst gewähltes Spendenziel gehen. SMV-Lehrer Andreas Lindendörfer, der die Aktion koordinierte, betonte bei der Spendenübergabe: „So eine Spendenaktion ist eine wertvolle Erfahrung für unsere Schülerinnen und Schüler – sie setzen sich für andere ein und arbeiten an einem gemeinsamen Ziel.“ Die Schüler spendeten zusätzlich zur Aktion Neue Masche auch ihre Einnahmen aus dem Kuchen- und Getränkeverkauf beim schulweiten Fußballturnier.

Herzlichen Dank an die SMV der Lindenrainschule!

SMV-Lehrer Andreas Lindörfer, Philipp Nährig von der Stiftung Hilfe für kranke Kinder und Schülersprecher Stavros Vatsitses bei der Spendenübergabe in der Tübinger Kinderklinik. (Foto: Karoline Niethammer)

Eine Spendenaktion der besonderen Art organisierten die Tattoo-Künstler und Grafiker vom Team Fullgas Konstanz: einen Tag lang tätowierten sie eigens entworfene Motive und spendeten den Erlös an Hilfe für kranke Kinder.

Es war bereits der achte „Charity-Flashtag“ für die Tätowierer Felix Kienzle, Michael Ose und Julian Sautter sowie Koordinatorin Nina Munz: An so einem Tag können Interessierte ohne Voranmeldung ins Studio kommen und sich eines der eigens entworfenen Motive tätowieren lassen. Die Künstler verzichten dabei auf ihr Honorar und spenden die Einnahmen für wohltätige Zwecke – dieses Mal ging der gesamte Erlös in Höhe von 1.500 Euro an die Stiftung Hilfe für kranke Kinder. „Wir freuen uns über den großen Andrang bei unserem Aktionstag und hoffen, den Kindern und ihren Familien damit helfen zu können. Diese Sache war uns wirklich eine Herzensangelegenheit“, sagte Nina Munz bei der Spendenübergabe.

Ein großes Dankeschön an das gesamte Team Fullgas für den Einsatz und die tolle Aktion!
Danke auch an Benedikt Schnurr, der uns seine Fotos zur Verfügung gestellt hat.

Die Tattoo-Künstler aus Konstanz zeigten vollen Einsatz für die Kinderklinik. (Foto: Benedikt Schnurr)

Der Organist Michael Heißel und Sopransängerin Anna-Maria Brym haben in der Weihnachtszeit ein Benefizkonzert in der Stadtkirche St. Leodegar in Gammertingen gegeben. Den Erlös übergaben sie nun an Hilfe für kranke Kinder.

Die beiden Musiker studieren an der Hochschule für Kirchenmusik in Rottenburg. „Wir freuen uns sehr, dass unser Spendenaufruf im Rahmen unseres Konzertes so gut angenommen wurde“, freute sich Anna-Maria Brym. Das Konzert besuchten rund 70 Zuschauer, insgesamt kamen 580 Euro zusammen. „Wir können uns vorstellen, auch dieses Jahr wieder ein Weihnachtskonzert zu Gunsten der Kinderklinik Tübingen zu geben“, sagte Michael Heißel.

Wir bedanken uns bei den beiden Studenten für ihre tolle Unterstützung und den Konzertbesuchern für die großzügigen Spenden!

Die Studenten Michael Heißel und Anna-Maria Brym spendeten den Erlös ihres Konzertes an Hilfe für kranke Kinder. (Foto: Philipp Nährig)

Der Projektchor Harald Beibl hat mit seiner Benefiz-Weihnachts-CD „Fröhliche Weihnachten 9“ wieder eine erfolgreiche Spendenaktion für Hilfe für kranke Kinder durchgeführt. Insgesamt kamen über 18.000 Euro zusammen.

Die Weihnachtstournee des Chors aus Schrozberg startete am 24. November mit der CD-Präsentation und endete mehr als 20 Konzerte später am 23. Dezember in Schmerbach. Der Erlös aus den Konzerten und dem CD-Verkauf geht komplett an die Stiftung Hilfe für kranke Kinder. Harald Beibl, der Chorleiter und Initiator der Aktion, überreichte nun den Spendenscheck in Höhe von 18.030 Euro an den Ärztlichen Direktor der Kinderklinik Tübingen Prof. Dr. Rupert Handgretinger und Thomas Hassel, Vorstand der Stiftung Hilfe für kranke Kinder.

Wir danken dem Chor für den ausdauernden Einsatz und die tolle Spende für kranke Kinder und ihre Familien!

Chorleiter Harald Beibl (links vorne) und seine Mitstreiter übergeben den Spendenscheck an Prof. Dr. Rupert Handgretinger von der Kinderklinik Tübingen und Thomas Hassel von Hilfe für kranke Kinder. (Foto: Philipp Nährig)

Familie Lorenz aus Rulfingen führt die Tradition fort: bereits zum 6. Mal veranstalteten Roman und Erika Lorenz ein Schlachtplatten-Essen für die ganze Dorfgemeinschaft.

1.000 Euro aus dem Erlös übergab die Familie an die Stiftung Hilfe für kranke Kinder. Weitere rund 4.000 Euro spendete sie an zwei Familien aus ihrem Landkreis, deren Kinder an Krebs erkrankt sind.

„Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung, die wir für unser Fest bekommen“, sagt Roman Lorenz. Der gelernte Metzger freut sich, dass sich mittlerweile unzählige helfende Hände und Unterstützer aus dem Dorf finden, die die Zutaten für das Essen spenden, die Bewirtung übernehmen, die Räumlichkeiten stellen und die musikalische Begleitung der Veranstaltung organisieren.

Im Kleinkindalter war sein heute elfjähriger Enkel Leon Lorenz an Krebs erkrankt und hat die Krankheit besiegt. Aus Dankbarkeit dafür und für die Unterstützung, die die Familie in dieser Zeit erfuhr, möchte die Familie Lorenz etwas Gutes für Familien tun, die ein ähnliches Schicksal haben. So entstand die Idee für das große Schlachtplatten-Essen kurz vor Weihnachten.

Wir danken der Familie Lorenz für ihren unermüdlichen Einsatz und die tolle Spende für kranke Kinder und ihre Familien!

Leon Lorenz, Sigrid Kochendörfer von der Stiftung Hilfe für kranke Kinder, die Großeltern Roman und Erika Lorenz sowie Leons Mama Heike Lorenz mit ihrem Lebensgefährten Jan (v.l.n.r.). (Foto: Margret Schill)