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Die „Pauline in der Kinderklinik“-App ist fertig

HILFE FÜR KRANKE KINDER hat gemeinsam mit dem Zentrum für Medienkompetenz (ZFM) der Universität Tübingen die App „Pauline in der Kinderklinik“ entwickelt. Darin begleiten die jungen App-Userinnen und -User die kleine Patientin Pauline einen Tag lang bei verschiedenen Untersuchungen, können dabei Sammelkarten entdecken und so auf spielerische Weise die Tübinger Kinderklinik kennenlernen. „Den Kindern soll damit die Angst und Unsicherheit vor einem bevorstehenden Krankenhausaufenthalt genommen werden“, betont Philipp Nährig von Hilfe für kranke Kinder. Die Multimediainhalte – 360-Grad-Videos und Interviews – sind kindgerecht, bieten aber auch für die Eltern viele Informationen rund um den Aufenthalt an der Kinderklinik.

Eigens für die App hat die Tübinger BamBam-Band einen Song geschrieben, „Irgendwann – Der Kinderklinik-Song“. Gemeinsam mit dem dazugehörigen Musikvideo führten sie den Titelsong am 4. Dezember im Rahmen ihres Benefizkonzertes zugunsten von Hilfe für kranke Kinder im Tübinger Sudhaus urauf.

Weitere Informationen zur App und zum Kinderklinik-Song sowie die Download-Möglichkeiten finden Sie hier.

Die BamBam-Band hat den Kinderklinik-Song „Irgendwann“ für die neue App „Pauline in der Kinderklinik“ geschrieben und im Sudhaus uraufgeführt. (Foto: Karoline Niethammer)

Spenden statt Schenken: BeWo unterstützt kranke Kinder

Der Elektrogroßhandel BEWO aus Pfullingen verzichtete auch in diesem Jahr auf Kundengeschenke und spendete an HILFE FÜR KRANKE KINDER.

„Wir unterstützen jedes Jahr drei bis vier Organisationen. Ihre Stiftung hat tolle Projekte – die möchten wir auch in diesem Jahr unterstützen“, sagt Stephan Kurtze, der Geschäftsführer des BEWO-Elektrogroßhandels in Pfullingen. Wie bereits schon in früheren Jahren verzichtete das Unternehmen auf Kundengeschenke zugunsten der kranken Kinder und ihrer Familien in der Uni-Kinderklinik Tübingen.

Wir bedanken uns für tolle 2.500 Euro, die der Vertriebsleiter und der Geschäftsführer an Thomas Hassel von der Stiftung HILFE FÜR KRANKE KINDER überreicht haben!

Vertriebsleiter Martin Olejniczak (links) und Geschäftsführer Stephan Kurtze von der Bernhard Wohlfarth GmbH überreichten einen symbolischen Spendenscheck an Thomas Hassel von HILFE FÜR KRANKE KINDER. (Foto: Karoline Niethammer)

Nikolausstrümpfe und Schoko-Weihnachtsmänner für die Kinderklinik

Die Internationale Sockenstrickervereinigung hat auch in diesem Jahr wieder aufgerufen, für die Kinder in der Tübinger Kinderklinik zu stricken – dieses Jahr können sich die kleinen Patienten über Nikolausstrümpfe freuen. Die Firma Klett aus Nehren hat wieder Schoko-Nikoläuse gespendet.

Insgesamt 130 handgestrickte Strümpfe haben die Geschwister Zwerger an die Tübinger Kinderklinik gespendet, alle befüllt mit Süßigkeiten und Schoko-Nikoläusen der Firma Klett Schokolade Nehren. „Die Idee ist wirklich toll – so können am Nikolaustag alle unsere kleinen Patienten bedacht werden“, freut sich Erzieher Janik Beck.

Wir sagen herzlich Danke für die schöne Idee, die fleißige Strickarbeit und die leckere Schokolade!

Christopher Klett, Henrike Zwerger und ihre beiden Brüder Frederic und Felix Zwerger übergaben Nikolausstrümpfe und Schoko-Weihnachtsmänner an das Erzieher-Team der Tübinger Kinderklinik. (Foto: Philipp Nährig)

Schüler laufen für kranke Kinder

Schüler der Klassen 5 bis 10 liefen insgesamt 1687 km für den guten Zweck. (Foto: privat)

Die Anne-Frank-Realschule in Laichingen hat einen Spendenlauf veranstaltet und 1.000 Euro an HILFE FÜR KRANKE KINDER gespendet.

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 nahmen in diesem Jahr das Motto „Bewegte Schule“ sehr ernst und liefen insgesamt 1687 Kilometer durch das Waldgelände Westerlau. Im Rahmen eines Spendenlaufs sollten sich die jungen SPortlerinnen und Sportler eigene Sponsoren suchen, die einen selbst gewählten Betrag pro gelaufener Runde spendeten. Insegsamt kamen so mehr als 8.000 Euro zusammen. Den Teilbetrag von 1.000 Euro spendeten die Laichinger Schüler an HILFE FÜR KRANKE KINDER.

Wir bedanken uns bei der Anne-Frank-Realschule für die tolle Initiative, bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihren sportlichen Einsatz und bei den Sponsoren für die tolle Unterstützung des Spendenlaufs!

Neuer Simulator schenkt Eltern Sicherheit

Gemeinsam mit „Dachtel hilft kranken Kindern e.V.“ konnte HILFE FÜR KRANKE KINDER einen sogenannten Sondenernährungssimulator für die Tübinger Uni-Kinderkliink anschaffen. Eltern werden hier geschult, richtig mit einer Sonde umzugehen – ganz in Ruhe und ohne Risiko. SO gewinnen sie die nötige Ruhe und Sicherheit, um ihrem schwer kranken Kind bestmöglich helfen zu können.

Manchmal können erkrankte Kinder nicht genug Nährstoffe über die Nahrung aufnehmen – beispielsweise haben Kinder mit einer schweren Behinderung oft so starke Schluckstörungen, dass sie nicht genug essen können. Über die sogenannte Perkutane Endoskopische Gastrostomie („PEG-Sonde“) wird in solchen Fällen spezielle Nahrung direkt in den Magen geführt, um Mangelerscheinungen und Gedeihstörungen aufzufangen oder zu vermeiden.

Die Eltern der kleinen Patienten werden umfassend im Umgang mit der Sonde geschult. Oft bleibt allerdings eine gewisse Unsicherheit: Wie straff soll der Sondenschlauch fixiert werden, wie schnell sondiere ich die Nahrung oder die Medikamente durch die Spritze in den Schlauch, wie eng lege ich die Kompresse an?

All diese Handgriffe können Eltern nun an einem Sondenernährungssimulator üben. „Mit dem Modell haben die Eltern genug Ruhe und gewinnen an Sicherheit beim Umgang mit der Sonde“, sagt die Gastroenterologin Meike Schumacher. „Das bereitet sie optimal auf die Zeit zu Hause vor.“

Die Kosten von 2.880 Euro übernahm Dachtel hilft kranken Kindern e.V., der Partnervein von HILFE FÜR KRANKE KINDER.

Meike Schumacher aus der Gastroenterologie der Uni-Kinderklinik Tübingen zeigt anhand des neuen Sondenernährungssimulators den richtigen Umgang mit der PEG-Sonde. (Foto: Karoline Niethammer)

„Mini-Schlaflabore“ für die Kinderklinik

HILFE FÜR KRANKE KINDER hat gemeinsam mit den Vereinen „Dachtel hilft kranken Kindern e.V.“ und „Weißes Ballett e.V.“ 24 sogenannte Aktigraphie-Geräte für das Schlaflabor der Tübinger Uni-Kinderklinik finanziert. Diese werden zur Diagnostik und für Studien eingesetzt.

„Ich habe kaum geschlafen“ – diesen Satz hören viele Eltern von ihren Kindern, fühlen sich auch selbst oft so. Um objektiv einschätzen zu können, wie unruhig der Schlaf wirklich verläuft, können sogenannte Aktigraphen eingesetzt werden: Sie sehen aus wie eine Digitaluhr und fühlen sich auch so an. Die kleinen Geräte werden am Handgelenk getragen und zeichnen Bewegungsmuster auf. So können die Fachleute den Schlaf im Schlaflabor auswerten und die Therapie anpassen.

„Wenn junge Patienten und Patientinnen unter Schlafstörungen leiden und das Schlaflabor besuchen, können wir diese Aktigraphen therapiebegleitend einsetzen“, sagt PD Dr. Mirja Quante. Wir können anhand der Bewegungsmuster zum Beispiel erkennen, ob sich der Tag-Nacht-Rhythmus normalisiert oder ob wir die Therapie nachjustieren müssen.“

Die Aktigraphen werden von den Kindern und Jugendlichen für mehrere Tage in ihrem Alltag getragen – so werden auch Bewegungen während des Tages aufgezeichnet. Dann werden die Bewegungskurven am Computer ausgelesen „Dadurch können wir zum Beispiel sehen, ob sich Sport positiv auf den Schlaf auswirkt“, so Quante. „Sie sind fast wie Mini-Schlaflabore für´s Handgelenk.“

Die Aktigraphen werden auch zu Forschungszwecken genutzt: Beispielsweise läuft derzeit eine Studie mit mehreren hundert ehemals frühgeborenen Kindern, deren Schlafverhalten mit dem von reifgeborenen Kindern verglichen wird. „Wir möchten so herausfinden, inwiefern sich beispielsweise der längere Klinikaufenthalt nach der Geburt auf den späteren Schlaf auswirkt und gegebenenfalls Präventivmaßnahmen entwickeln“, erläutert Quante.

Die Kosten für alle 24 Geräte beliefen sich auf 7.796,88 Euro.

PD Dr. Mirja Quante liest die gespeicherten Bewegungsmuster der Aktigraphen am Computer aus und kann beispielsweise erkennen, ob sich ein gestörter Tag-Nacht-Rhythmus normalisiert. (Foto: Karoline Niethammer)

„Wölfe“ spenden für kranke Kinder

Die Freie Narrenzunft Riedwald Wölfe 2016 Mittelstadt e.V. besuchte die Tübinger Uni-Kinderklinik und überreichte eine Spende über 1.000 Euro an HILFE FÜR KRANKE KINDER – ein Großteil der Vereinserlöse aus den letzten zwei Jahren.

„Der Verein selbst hat wenig Ausgaben“, erklärt der 1. Vorstand Stefan Reebig. Laut Satzung hat sich der Verein verpflichtet, die erwirtschafteten Erlöse an HILFE FÜR KRANKE KINDER zu spenden. „Dafür hat sich unser 2. Vorstand und Gründungsmitglied Manfred Futter stark gemacht – das ist seine Herzensangelegenheit“, so Reebig. Durch die Teilnahme an Weihnachtsmärkten, die Mitgliedsbeiträge und verschiedene andere Aktionen sind in den letzten zwei Jahren tolle 1.000 Euro zusammengekommen, die die „Wölfe“ nun an HILFE FÜR KRANKE KINDER übergeben haben. Der Verein ist in Mittelstadt fest verankert und möchte sich auch künftig vermehrt im Ort einbringen. Über verschiedene Aktionen und Verkäufe sollen auch künftig Erlöse für den guten Zweck erzielt werden.

Wir bedanken uns herzlich bei den Mittelstädter Narren und besonders bei Initiator Manfred Futter für diese tolle Unterstützung.

Die Mittelstadter Riedwald Wölfe besuchten die Tübinger Uni-Kinderklinik und überreichten eine tolle Spende über 1.000 Euro. (Foto: Philipp Nährig)

Runde um Runde für den guten Zweck

Achmet Chousein hat seine Kartbahn „Kart und Fun“ in Neckartenzlingen einen Tag lang für den guten Zweck geöffnet: Für jede Runde ging eine Spende an HILFE FÜR KRANKE KINDER.

„Kinder sind doch das Unschuldigste der Welt – wem also helfen, wenn nicht ihnen?“ – so fasst der Kartbahn-Inhaber Achmet Chousein zusammen, wie er auf HILFE FÜR KRANKE KINDER als Spendenprojekt kam. „Und da helfen, wo es auch ankommt“, ergänzt Stefan Werner von der DRK Bereitschaft Neckartenzlingen. Gemeinsam haben sie mit ihren Teams eine wirklich tolle Aktion zugunsten kranker Kinder in der Tübinger Uni-Klinik gestemmt: Einen Tag lang konnten Gäste auf der Bahn Kart fahren, für je 2 Euro pro Runde. Getränke und Essen wurden ebenfalls für jeweils 2 Euro abgegeben. Insgesamt sind dabei 6.752 Euro zusammengekommen, die die beiden an HILFE FÜR KRANKE KINDER übergeben haben.

Wir bedanken uns herzlich für diese tolle Aktion und den Einsatz für die kleinen Patienten in der Tübinger Kinderklinik!

Kartbahn-Inhaber Achmet Chousein (links) und Stefan Werner von der DRK-Bereitschaft Neckartenzlingen haben ihren Spendenerlös an Philipp Nährig übergeben. (Foto: Karoline Niethammer)

Ein Fußballfest mit einmaligem Ergebnis

Dominik Schmid hatte die Idee, anlässlich seines Geburtstages zu Spenden für Hilfe für kranke Kinder aufzurufen. Dank seiner Leidenschaft für den Fußball ist eine beispiellose Aktion entstanden.

„Ich bin in unserem Fußballverein aktiv, seit ich vier Jahre alt war“, erzählt der 35-Jährige Familienvater. „Mittlerweile bin ich seit fast 18 Jahren im Vorstand des Vereins, die Zeit als aktiver Spieler sollte mit meinem 35. Geburtstag zu Ende gehen.“ Dominik Schmid nutzte beide Anlässe und hat seine Vereinskameraden und Weggefährten zu einem Abschiedsspiel eingeladen – und zu Spenden an Hilfe für kranke Kinder aufgerufen.

„Meine Frau Kathleen wurde in der Tübinger Uniklinik behandelt und war für zwei Wochen stationär aufgenommen. Immer, wenn ich sie mit unserer Tochter besucht habe, habe ich die Familien gesehen, die mit ihren Kindern in die Kinderklinik hineingingen oder herauskamen. Da hatte ich die Idee, eine Spendenaktion zugunsten dieser Familien zu starten.“ Aus dieser Idee entstand ein Benefiz-Fußballfest mit insgesamt über 60 Spielern, einer Tombola und eine wohltätige Auktion. „Ich habe als Einkäufer für unseren Verein viele Kontakte zu örtlichen Getränkeherstellern, einer Brauerei, Metzgereien und Bäckereien. Alle haben sich bereit erklärt, für unsere Aktion zu Spenden.“

Zusätzlich hatte er noch zahlreiche große Fußballvereine angeschrieben und um Werbemittel für die Tombola gebeten. Der FC Bayern München und der VfB Stuttgart haben daraufhin unzählige Preise gespendet – unter anderem auch Trikots aus einer limitierten Auflage. Über einen Freund konnte Schmid sogar einen Kontakt zu dem Kulttrainer Jürgen Klopp herstellen, der ihm ein Liverpool-Trikot schickte, handsigniert von der gesamten Mannschaft. „Allein dieses eine Trikot konnten wir für 1.200 Euro versteigern. Es war unglaublich“, freut sich Schmid.

Dominik Schmid und seine Familie und Freunde haben mit viel Herzblut und unermüdlichem Einsatz die beispiellose Spendensumme von 17.500 Euro erzielt. Im Namen aller Patienten in der Tübinger Kinderklinik und ihrer Familien bedanken wir uns von ganzem Herzen!

Dominik Schmid und seine Familie haben den beispiellosen Spendenbetrag von 17.500 Euro an HILFE FÜR KRANKE KINDER übergeben. (Foto: Philipp Nährig)

UNSERE PARTNER

Gemeinsames Engagement verwirklicht große Träume. Mit Unterstützung von Freunden und Förderern, einschließlich der Kinderklinik Tübingen und weiterer Organisationen, setzen wir uns transparent für kranke Kinder ein.