Erster privater Flohmarkt in Horb-Dettensee

Der Flohmarkt für private Anbieter, den Regine Schmidt und ihre Mitstreiterinnen jetzt in Horb-Dettensee organisierten, lockte gleich in seiner ersten Auflage viele Besucher an.

Mehr als 25 private Anbieter aus Dettensee beteiligten sich am Markt und boten ein großes Angebot an Kleidung, Bildern und Aquarellen, Blumenvasen, Büchern, Lampen, Schmuck und vielem mehr.

Die Idee, im Pavillon am Weiherplatz einen privaten  Flohmarkt zu veranstalten, hatte die Gruppe schon im vergangenen Jahr. Im Mai dieses Jahres war es dann so weit – und die Veranstaltung war gleich ein voller Erfolg.

Und das nicht nur für die Besucher und die Aussteller, sondern auch für schwer kranke Kinder und ihre Familien. Denn mit den Erlösen aus der Bewirtung mit Kaffee und Kuchen unterstützen die Damen die Hilfsprojekte von Hilfe für kranke Kinder.

Bei ihrem Besuch in der Kinderklinik überreichten sie jetzt eine Spende in Höhe von 400 Euro und machten sich anschließend bei einem Rundgang durch die Kinderklinik ein Bild davon, welche wichtigen Hilfsprojekt sie damit unterstützen.

Im kommenden Jahr wird es die zweite Auflage des Flohmarkts geben – wir freuen uns schon darauf und bedanken uns für die tolle Unterstützung!

Auf dem Foto  (v.l.n.r): Regine Schmidt, Marianne Lugibihl, Jutta Wörner, Gaby Arndt und Uschi Kronenbitter. Nicht mit auf dem Bild, aber fleißig mitorganisiert hatten Heidrun Schlotter, Anita Zander, Brigitte Hellstern und Monika Baum.

Essensverkauf ist ein großer Erfolg

Seit mittlerweile acht Jahren sammeln die Mitglieder des Betriebsrats des Universitäts-Dienstleisters U.D.O. mit verschiedenen Aktionen Spenden für unsere Stiftung. Auch der aktuelle Essensverkauf in der Klinik war ein voller Erfolg.

Eine lange Tafel voller selbstgebackener Leckereien hatte die Gruppe auf Ebene 3 in der Kinderklinik aufgebaut. Dass sich ein Besuch beim Essensverkauf immer lohnt, hat sich inzwischen nicht nur unter den Klinikmitarbeitern sondern auch bei Patienten und Besuchern der Klinik herumgesprochen. Schnell war der Essensstand ausverkauft und die Mitarbeiter konnten wieder eine tolle Spendensumme an unsere Stiftung Hilfe für kranke Kinder übergeben. 1.346 Euro sind zusammengekommen. Die U.D.O.-Geschäftsleitung hat diese Summe anschließend sogar noch verdoppelt, sodass das engagierte Team schließlich 2.692 Euro für kranke Kinder spenden konnte.

Immer wieder engagieren sich die U.D.O-Mitarbeiter für die kleinen Patienten in der Kinderklinik – mit Essensverkäufen, Sammelaktionen oder beispielsweise im Rahmen der Eröffnung der neuen Zentralküche im Casino auf dem Schnarrenberg.

Herzlichen Dank für die regelmäßige und tolle Hilfe!

Bücherbasar an der Grundschule in Meßkirch

Der allererste Bücherbasar, den die Schülerinnen und Schüler der Conradin-Kreutzer-Grundschule in Meßkirch organisierten, war gleich ein voller Erfolg.

Schon kurz nach der Eröffnung des Basars in der Aula waren die Tische mit der Kinder- und Jugendbuchliteratur halb leer geräumt und an der Kasse herrschte reger Andrang. Renate Biselli, die Lehrerin, die die Idee für den Basar hatte, freute sich riesig über die Resonanz. Und auch ihre Kollegin Anita Schöneberger staunte: „Ich freue mich total, dass der Bücherflohmarkt auf so großes Interesse stößt!“

Schon vor Ostern hatten die Kinder der dritten und vierten Klassen begonnen, die Bücher zusammenzutragen – fast 500 Exemplare fanden so den Weg in die Aula. Und auch reißenden Absatz. Das konnten Lina, Rianna und Luca, die die Kasse managten, bestätigen: „Es war ein bissle anstrengend, hat uns aber gefallen!“

Und auch der Konrektor der Schule, Helmut Weißenhaupt, war von der Aktion begeistert: „Mich freut es, dass die Nachfrage nach Büchern nach wie vor so groß ist.“

Insgesamt kamen bei dem Basar 700 Euro zusammen, die die Schülerinnen und Schüler nun an Hilfe für kranke Kinder spendeten und damit die Behandlung und Begleitung schwer kranker Kinder und ihrer Familien unterstützen – herzlichen Dank!

Fotos und Text: Isabell Michelberger

Hypothermiegerät hilft lebensbedrohlich verletzten Kindern

Die Mitarbeiter der HUGO BOSS AG sammeln jedes Jahr während verschiedener Firmen-Veranstaltungen Spenden für einen guten Zweck in der Region. Jetzt haben sie mit 25.000 Euro die Kinderintensivstation der Universitätsklinik Tübingen und den Sozialfonds unserer Stiftung Hilfe für kranke Kinder unterstützt.

Mit ihrer Spende ermöglichten die HUGO BOSS-Mitarbeiter die Anschaffung eines Hypothermie-Geräts. „Hypothermie bezeichnet das Herunterkühlen der Körpertemperatur“, erklärte Dr. Matthias Kumpf, Leitender Oberarzt der Kinderintensivstation den Spendern in der Klinik. Das Team der Intensivstation setzt das Gerät beispielsweise ein, wenn Kinder oder Jugendliche nach einem Unfall schwer verletzt sind und es zu einem Sauerstoffmangel oder zu einem Herz-Kreislauf-Stillstand kommt, um eine weitere Schädigung des Gehirns oder manchmal sogar den Tod des jungen Patienten zu verhindern. Mit Hilfe des neuen Hypothermiegeräts werden Kreislauf und Stoffwechsel des Patienten entlastet.

16.000 Euro haben die HUGO BOSS Mitarbeiter in das Gerät investiert. Die übrigen 9.000 Euro aus der Spende fließen in den Sozialfonds von Hilfe für kranke Kinder – Die Stiftung in der Uni-Kinderklinik Tübingen. Über den Fonds unterstützten wir Familien, die im Zusammenhang mit der schweren Erkrankung oder Behinderung ihres Kindes in finanzielle Notlagen geraten. “Wir unterstützen die Projekte sehr gerne“, sagte Antonio Simina, Betriebsratsvorsitzender bei BOSS, beim Besuch in der Kinderklinik. Schon als sie gehört hätten, dass die Spenden aus 2016 in die Kinderklinik gehen sollen, seien die Mitarbeiter sensibilisiert gewesen – „weil fast jeder selbst Kinder hat“. Auf der Kinderintensivstation ist die Freude über die Spende groß: „Projekte wie dieses, die oft nur über Spenden möglich sind, sind das entscheidende i-Tüpfelchen auf unserer Versorgung“, so Kumpf. Für vieles reiche das Investitionsbudget der Station einfach nicht aus.

Foto  (v.l.n.r): Bernd Simbeck, Sinan Piskin, Prof. Ludger Sieverding, Antonio Simina, Dr. Matthias Kumpf, Anita Kessel, Tanja Schmollinger und Uwe Hahn.

Kleine Patienten reisen zurück ins Mittelalter

Ritterhelme, Schwerter und Gewänder aus dem Mittelalter – Ein ungewohntes Bild im Eingangsbereich der Kinderklinik. Die Schlegler aus Heimsheim reisten mit den kleinen Patienten zurück in längst vergangene Zeiten. Auch eine Spende für unsere Stiftung hatte der Mittelalterverein dabei.

Die Schlegler hatten historische Werkzeuge und andere Alltagsgegenstände, wie sie im zwölften Jahrhundert genutzt worden sind, mitgebracht und damit für staunende Kinder gesorgt. Doch nicht nur das: Nachdem die ‚Zeitreisenden‘ einen traditionellen Volkstanz aufgeführt hatten, überreichten sie Philipp Nährig von Hilfe für kranke Kinder gleich zwei große Spendenchecks mit einem Gesamtwert von 4.000 Euro. „Es ist für uns einfach eine Herzenssache, kranke Kinder und ihre Familien zu unterstützen“, erzählte der Vorsitzende des Schleglervereins, Manfred Walter.

Zum zweiten Mal hatte der Mittelalterverein bei seinen Rittermahlen Geld für die Patienten der Tübinger Kinderklinik gesammelt. Dieses Mal kam noch eine Einzelspende von Evelyn Richter über 500 Euro und 2.000 Euro von Thomas Prey von den Schleglern hinzu: Er hatte beschlossen an seinem Geburtstag, nicht sich beschenken zu lassen, sondern die kranken Kinder. „Ich habe ja schon alles, also habe ich meine Gäste um Spenden gebeten. Dass dabei so viel zusammenkommen würde, hätte ich nicht gedacht“, sagt Prey.

Fotos/Text: Jennifer Merk

Harry Kroll-Foundation spendet Videoendoskop

Die Harry Kroll-Foundation, eine Stiftung der HAKRO GmbH aus Schrozberg, hat jetzt ein Videoendoskop für die Diagnostik bei Schluckstörungen und zur Anpassung von Atmungsgaumenplatten gespendet.

Die Geschäftsführer von HAKRO, Carmen Kroll und Thomas Müller sowie Sinah Großeibl, die die Aktivitäten der Foundation koordiniert, informierten sich jetzt bei einem Besuch in der Kinderklinik Tübingen über die Einsatzgebiete des neuen Endoskops. Oberarzt Dr. Winfried Baden erläuterte die Technik und freute sich, dass damit nun eine komplett röntgenstrahlungsfreie Untersuchungsmethode zur Diagnostik von Schluckstörungen zur Verfügung steht.

Für die untersuchten Kinder bedeutet dies ein schonenderes Verfahren, welches verstärkt von der Abteilung Neuropädiatrie nachgefragt wird, um den Schluckvorgang bei Kindern mit neurologischen Erkrankungen besser beurteilen zu können. Bei den bisher verwendeten Bronchoskopen war die Bildqualität wegen der Faseroptik und der Aufsteckkamera deutlich eingeschränkt und viele Details nur unzureichend erkennbar. Bei dem jetzt gespendeten Video-Naso-Laryngoskop sitzt ein Videochip am Ende des Endoskops. Dadurch ist die Bildqualität deutlich besser und wesentlich detailreicher.

Es ist auch ideal geeignet zur Anpassung von so genannten Atmungsgaumenplatten bei Kindern mit oberer Atemwegsobstruktion. Bei diesen Kindern drohen immer wieder Situationen mit Atemnot und Sauerstoffuntersättigung, so dass entweder eine Tracheotomie (Luftröhrenschnitt) erfolgen muss oder eine kieferorthopädische Atmungsgaumenplatte erforderlich ist. Diese wird nach einem Kieferabdruck gefertigt, muss aber durch wiederholte Laryngoskopie angepasst und modifiziert werden. Mit dem Videoendoskop bleibt damit auch diesen Kindern eine Röntgenbelastung erspart.

Die Harry Kroll-Foundation wurde 2010 von HAKRO, Hersteller hochwertiger Textilien für Beruf und Freizeit, gegründet, um die Lebensqualität von Kindern zu verbessern und ihnen Perspektiven für die Zukunft zu bieten. Sie engagiert sich u.a. in den Vertriebs- und Produktionsländern von HAKRO und nun auch zum wiederholten Mal in der Tübinger Kinderklinik.

Foto (v.l.n.r.): Thomas Müller, Oberarzt Dr. Winfried Baden, Carmen Kroll und Sinah Großeibl (Foto: Thomas Hassel)

Großes Engagement für den guten Zweck

Seit Jahren organisiert Gudrun Lutz Volksmusikkonzerte – und setzt sich damit für das Wohl schwer kranker Kinder ein.

Wenn die Volksmusikstars Rudy Giovannini, Vincent & Fernando oder die Fidelen Mölltaler auftreten, dann ist Gudrun Lutz aus Waldachtal im Schwarzwald voll in ihrem Element. Sie ist großer Volksmusikfan und engagierte Vorsitzende eines Fanclubs – vor allem aber setzt sie sich für die Patienten der Tübinger Kinderklinik ein. Vor vielen Jahren war ihr Enkel schwer erkrankt: „Da habe ich gesehen, was das für die Kinder und ihre Familien bedeutet.“

Über unseren Partnerverein Dachtel hilft kranken Kindern e.V. entstand 2008 der Kontakt zu unserer Stiftung Hilfe für kranke Kinder. Seither ruft Gudrun Lutz unermüdlich bei Konzerten zu Spenden für die Kinderklinik auf. Die Musiker und Mitglieder der verschiedenen Fanclubs unterstützen sie eifrig. Mittlerweile haben sie schon knapp 14.000 Euro für die Patienten der Tübinger Kinderklinik und ihre Familien gesammelt.

Am 20. Dezember organisierte sie in Horb-Dettingen ein Weihnachtskonzert mit dem Südtiroler Tenor Rudy Giovannini. „Es war ein toller Abend und besonders hat mich gefreut, dass der Vorsitzende von Hilfe für kranke Kinder, Thomas Hassel, persönlich angereist war, um die Hilfsprojekte an der Kinderklinik vorzustellen – die Leute spenden wirklich unglaublich gerne dafür“, so Gudrun Lutz.

Dadurch konnten jetzt 21 spezielle Lagerungshilfen für die Kinderklinik finanziert werden. Sie kommen auf allen Stationen zum Einsatz und sorgen dafür, dass die Kinder bequem liegen und Druckstellen vermieden werden. „Schon kleine Veränderungen der Kissenposition führen zu einer effektiven Druckentlastung“, erklärte Virginie Lehnert bei der Spendenübergabe in der Kinderklinik. Zudem trage die Lagerung mit den neuen Kissen positiv zur körperlichen Eigenwahrnehmung der Kinder bei.

Foto (v.l.n.r.): Virginie Lehnert, Gisela Boller von Dachtel hilft kranken Kindern e.V. und Gudrun Lutz. (Foto: Philipp Nährig)

Phototherapie-Lampen verhindern Gehirnschädigungen

Seit Jahren schon engagiert sich der Verein Dachtel hilft kranken Kindern e.V. unter anderem mit dem jährlich stattfindenden Hobbykünstlermarkt in Aidlingen-Dachtel für die Kinderklinik Tübingen. Aktuell unterstützt der Verein die Abteilung für Neu- und Frühgeborene.

Ende vergangenen Jahres fand in Dachtel der 14. Hobbykünstlermarkt statt. Eine Besonderheit des Marktes ist, neben den vielen Ständen mit handgemachten Deko- und Kunstschmuckstücken, der soziale Hintergrund der Veranstaltung. Mit dem Erlös unterstützen die Macher jedes Jahr die Stiftung Hilfe für kranke Kinder. Sie setzt sich in der Unikinderklinik Tübingen für die bestmögliche Behandlung und Betreuung kranker Kinder und ihrer Familien ein. Gisela Boller, die Vorsitzende von Dachtel hilft kranken Kinder e.V. und Elke Behler und Erika Wollenberg vom Organisationsteam des Künstlermarktes haben jetzt die Kinderklinik besucht und  9.255,18 Euro aus dem Erlös des Marktes an Dr. Rangmar Goelz, den stellvertretenden Ärztlichen Direktor der Neonatologie der Kinderklinik, übergeben. Das Geld fließt in die Behandlung der Frühgeborenen, die in Tübingen betreut werden. Unter anderem werden in Tübingen Frühgeborene und Neugeborene mit angeborenen Erkrankungen und Fehlbildungen nach der Geburt pflegerisch und therapeutisch versorgt. Darunter sind jedes Jahr auch etwa 100 Kinder mit einem Geburtsgewicht von weniger als 1.500 Gramm.

„Viele der Frühgeborenen entwickeln direkt nach der Geburt durch Einlagerung von Bilirubin, einem Abbauprodukt des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin, eine sogenannte Neugeborenen-Gelbsucht“, erklärte Goelz den Gästen aus Dachtel. Wenn die Gelbsucht bestimmte Schwellenwerte übersteige, müsse zur Vermeidung einer schweren Schädigung des zentralen Nervensystems rechtzeitig eine Behandlung durch Bestrahlung mit blauem Licht mit einer bestimmten Wellenlänge eingeleitet werden.

Dabei tragen die Kinder eine Schutzbrille. Die Behandlung findet während der ersten Lebenstage statt und dauert dann jeweils mindestens 12 Stunden am Stück. „Die Methode ist schonend und erfolgreich: sie ersetzt das Verfahren der Blutaustauschtransfusion, das für die Kinder sehr belastend ist und verhindert ebenso zuverlässig schwere Gehirnschädigungen“, so der Mediziner weiter.

Für diese Art der Behandlung braucht die Kinderklinik dringend neue Phototherapie-Lampen. Diese konnten nun dank des Engagements aus Dachtel angeschafft werden. Die neuen Lampen bestehen aus LEDs, die keinerlei Hitze entwickeln. Sie ersetzen die alten Lampen, die noch mit einer überholten Technik gearbeitet haben.

Foto: Philipp Nährig

Projektchor erreicht Spendenrekord

Beim Stiftungsfest von Hilfe für kranke Kinder gab es erste Stücke von der aktuellen Benefiz-CD des Projektchor Harald Beibl zu hören, anschließend ging die CD in den Verkauf. Jetzt steht fest: Die engagierten Sänger und Musiker haben ihren eigenen Spendenrekord gebrochen.

„Fröhliche Weihnachten 8“ hat ganze 19.050 Euro für kranke Kinder und ihre Familien in der Kinderklinik Tübingen eingebracht. Seit 17 Jahren schon engagiert sich Harald Beibl mit seiner Musikschule für Hilfe für kranke Kinder. Knapp 75.000 Euro flossen insgesamt aus den Aktionen auf unser Spendenkonto und kamen damit ganz direkt Kindern in der Klinik zugute.

Foto: Chor

UNSERE PARTNER

Gemeinsames Engagement verwirklicht große Träume. Mit Unterstützung von Freunden und Förderern, einschließlich der Kinderklinik Tübingen und weiterer Organisationen, setzen wir uns transparent für kranke Kinder ein.