Nikolausstrümpfe und Schoko-Weihnachtsmänner für die KinderklinikSockenstricker und Klett-Schokolade in der Kinderklinik

Die Internationale Sockenstrickervereinigung hat auch in diesem Jahr wieder aufgerufen, für die Kinder in der Tübinger Kinderklinik zu stricken – dieses können sich die kleinen Patienten über Nikolausstrümpfe freuen. Die Firma Klett hat Schoko-Nikoläuse gespendet.

Insgesamt 160 handgestrickte Strümpfe haben die Geschwister Zwerger an die Tübinger Kinderklinik gespendet, alle befüllt mit Schoko-Nikoläusen der Firma Klett Schokolade Nehren. „Die Idee ist wirklich bezaubernd – so können am Nikolaustag alle unsere kleinen Patienten bedacht werden“, freuen sich die Erzieherinnen Hella Scholz und Sabine Baumgärtner. Wegen der Corona-Einschränkungen kann auch in diesem Jahr der Nikolaus nicht persönlich zu den Kindern kommen, dank der tollen Unterstützung der Sockenstricker und der Firma Klett können die Kinder aber einen Gruß von ihm erhalten.

Wir sagen herzlich Danke für die schöne Idee, die fleißige Strickarbeit und die leckere Schokolade!

Christopher Klett, Henrike Zwerger und ihre beiden Brüder Frederic und Felix Zwerger übergaben Nikolausstrümpfe und Schoko-Weihnachtsmänner an die Erzieherinnen der Tübinger Kinderklinik. (Foto: Karoline Niethammer)

Digitales Drainage-System für die Kinderchirurgie

Die Tübinger Uni-Kinderklinik behandelt als Zentrum der Maximalversorgung viele kleine Patienten, die schon früh beispielsweise an der Speiseröhre oder der Lunge operiert werden müssen. Mit der Unterstützung von Dachtel hilft kranken Kindern e.V. konnte die Kinderchirurgie ein neues mobiles Thoraxdrainage-System einführen.

Die Abteilung Kinderchirurgie und Kinderurologie der Uniklinik Tübingen führt regelmäßig schon bei Säuglingen Brustkorb-Operationen durch. Besonders bei Eingriffen an der Lunge oder Tumoroperationen ist es wichtig, dass sich die Lunge möglichst schnell wieder voll entfalten kann. Dazu müssen in den ersten vier bis sieben Tagen nach der OP Wundsekret und Luft aus dem Brustkorb über Drainagen abgeleitet werden.

Mit der Unterstützung durch Dachtel hilft kranken Kindern e.V. und HILFE FÜR KRANKE KINDER konnte die Abteilung ein modernes, digitales und mobiles Thoraxdrainage-System einführen, das die Behandlung der kleinen Patienten deutlich verbessert. „Das neue System bietet gleich mehrere Vorteile – beispielsweise das genaue Monitoring der Drainageverluste“, erläutert Dr. Hans-Joachim Kirschner, Leitender Oberarzt der Abteilung Kinderchirurgie und Kinderurologie der Uniklinik Tübingen. Die neuen Drainage-Geräte registrieren elektronisch und millilitergenau, in welcher Zeit wie viel Flüssigkeit abging und ermöglichen den Fachkräften damit, den Heilungsprozess äußerst präzise beobachten und begleiten zu können.

Zudem kann man bei den neuen Geräten die Sogwirkung nahezu stufenlos regulieren und damit für jeden kleinen Patienten – auch Neugeborene und sogar Frühchen – optimal individuell einstellen. Wenn die Eltern mit ihrem Kind einen Spaziergang machen möchten oder wenn eine Untersuchung in einem anderen Raum ansteht, können die mobilen Geräte dank Akku auch mitgenommen werden.

Das neue Thoraxdrainage-System hat sich bei den Ärzten, den Pflegekräften und den Patienten so gut bewährt, dass HILFE FÜR KRANKE KINDER und Dachtel hilft kranken Kindern e.V. mittlerweile insgesamt vier Geräte finanziert haben, mit deren Hilfe der hohe Bedarf in der Kinderklinik gut abgedeckt werden kann.

Die neuen Drainage-Geräte sind mobil und individuell auf die Patienten einstellbar – vom Frühchen bis zum Jugendlichen. (Foto: Karoline Niethammer)

Narrenzunft sammelt für kranke Kinder

Die Narrenzunft Wolfenhausen hat für den guten Zweck gesammelt – aber nicht irgendetwas, sondern Kronkorken: insgesamt konnte der 1. Vorsitzende des Narrenvereins Ludwig Broß mit dem Ideengeber für die Aktion, Gebhard Schüz, jetzt 200 Euro an Hilfe für kranke Kinder übergeben.

Ganze 660 Kilogramm der „Bierdeckele“ haben die Narren gesammelt. Die Idee dazu hatte Gebhard Schüz: „Die Kronkorken landen sonst im Müll, da kann man sie doch besser für einen guten Zweck nutzen.“ Dass so viele Kronkorken zusammenkommen würden, hat die beiden Initiatoren selbst überrascht. Das Schöne an der Aktion sei dabeigewesen, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen.

Der Erlös für die Kornkorken lag bei 186.80 Euro, die Narrenzunft Wolfenhausen hat den Betrag dann aufgerundet.

Wir bedanken uns für diesen enormen Aufwand und die schöne Spende!

Ludwig Broß (links) von der Narrenzunft Wolfenhausen und Ideengeber Gebhard Schüz bei der symbolischen Spendenübergabe. (Foto: Philipp Nährig)

Die Kinderchirurgie erhält ein eigenes Gerät zur Nervenüberwachung bei Operationen

Dank der „ProCent“-Aktion der Daimler AG konnte für die Abteilung für Kinderchirurgie und Kinderurologie der Tübinger Uni-Kinderklinik einen sogenannten NerveMonitor angeschafft werden. Das Gerät überwacht die Nerven während Operationen.

„Bei Kindern sind viele Nerven haardünn und kaum zu erkennen“, erklärt Professor Steven Warmann. „Insbesondere bei nervennahen Tumor-Operationen ist es daher unerlässlich, diese Nerven zu überwachen, um Verletzungen zu vermeiden.“ Bislang hatte die kinderchirurgische Abteilung kein eigenes dafür erforderliches Neuromonitoring-Gerät. „Seit einigen Jahren steigt die Zahl der Tumor-Operationen stetig an. Seit geraumer Zeit ist die Kinderchirurgie der Uni-Kinderklinik Tübingen als Referenzzentrum für Tumor-Operationen bei der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH) gelistet. In den letzten Jahren hat sich die Abteilung als führendes Zentrum für Tumorchirurgie bei Kindern in Deutschland etabliert.“

Mittlerweile kämen betroffene Kinder aus der ganzen Republik zur Operation nach Tübingen und die Anzahl entsprechender Tumor-Operationen habe relevant zugenommen. „Diese Entwicklung wird auch absehbar so weitergehen“, so Warmann weiter. „Da wir bisher nicht unabhängig über ein Neuromonitoring-Gerät verfügen konnten, kam es mitunter vor, dass wir Operationen verschieben mussten. Für die Kinder ist das auch deswegen problematisch, da für die Operationen in der Regel im Rahmen des Behandlungsplans nur jeweils ein enges Zeitfenster zur Verfügung steht und eine Verschiebung des Eingriffs möglicherweise enorme Folgen für den Ablauf der Behandlung hat.“

Dass die Kinderchirurgie nun dank der Spendenaktion der Daimler AG ein eigenes Gerät zur Nervenüberwachung besitzt, erleichtere die Arbeit ungemein, so Warmann.Die Daimler-Aktion ruft alle Mitarbeitenden dazu auf, Cent-Beträge ihrer Gehaltsabrechnung zu spenden. Ein großes Dankeschön an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die auf diesem Weg die Kinderchirurgie in der Tübinger Uni-Klinik unterstützt haben und der Abteilung das Gerät zur Nervenüberwachung ermöglicht haben! Die Kosten für das Gerät beliefen sich auf rund 9.500 Euro.

Professor Dr. Steven Warmann (Mitte) bedankte sich bei den Daimler-Mitarbeitern für die tolle Spende. (Foto: Karoline Niethammer)

Kommunionkinder spenden für PALUNA

Das Team von PALUNA nahm die Spende der Kommunionkinder aus Haigerloch in der Tübinger Kinderklinik entgegen. (Foto: Karoline Niethammer)

„Denen helfen, die weniger Glück haben“ wollten die Kommunionskinder der katholischen Kernstadt-Gemeinde Haigerloch und spendeten einen Teil ihres Kommunionsgeldes an das Palliativ-Team der Tübinger Uni-Kinderklinik PALUNA.

Stellvertretend für die Kommunionsgruppe besuchten drei Mädchen mit ihren Müttern die Kinderklinik, um ihre Spenden an das PALUNA-Team zu übergeben. Sie nutzten die Gelegenheit, ihre drängendsten Fragen zu stellen: „Warum kann man manche Kinder nicht wieder gesund machen? Sind die Kinder seit ihrer Geburt krank oder werden sie erst später so schwer krank?“ Das Kinder-Palliativteam beantwortete alle Fragen und erzählte aus dem Alltag von PALUNA. „Wir begleiten das Leben der Kinder und ihrer Familien bei ihnen zuhause und helfen den Kindern, eine möglichst angenehme Zeit zu haben. Manche Familien begleiten wir dabei viele Jahre lang“, erklärte beispielsweise die Ärztliche Leiterin des Palliativteams, Dr. Astrid Kimmig.

Die Kommunionskinder aus Haigerloch haben sich gemeinsam entschieden, einen Teil ihrer Geldgeschenke für schwer erkrankte Kinder zu spenden und übergaben 405 Euro an das PALUNA-Team. Wir bedanken uns ganz herzlich für diese tolle Unterstützung!

Armbänder für kranke Kinder

Die vierjährige Anna und ihre Mama Stefanie Hälker haben sich etwas ganz Besonderes überlegt: Sie haben Armbänder geknüpft und diese im örtlichen Blumenladen verkauft. Den Erlös haben sie nun vollständig an HILFE FÜR KRANKE KINDER gespendet.

„Das war die Idee meiner Tochter“, erzählt Stefanie Hälker. „Sie wollte den Kindern im Krankenhaus eine Freude machen und zu Weihnachten etwas schenken. Anna hat die Farben der Bänder und die Motive für die Anhänger ausgesucht.“ Stefanie Hälker hat insgesamt 100 Armbänder geknüpft, die sie im örtlichen Blumenladen ausgestellt hat, wo sie gegen eine Spende erworben werden konnten. Durch die corona-bedingten Einschränkungen musste der Blumenladen allerdings für einige Monate schließen. „Mittlerweile sind aber immerhin 250 Euro zusammengekommen“, freut sich Stefanie Hälker. Diesen Erlös hat sie nun gemeinsam mit ihrer Tochter Anna an HLFE FÜR KRANKE KINDER übergeben – und ein paar der Armbänder für die Kinder im Spielzimmer an Erzieherin Ilona Rath-van Kerckhof.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Mutter und Tochter für diesen rührenden und wirklich schönen Einsatz für kranke Kinder!

Die vierjährige Anna übergibt einige der selbstgebastelten Armbänder an Ilona Rath-van Kerckhof. (Foto: Karoline Niethammer)

Handball-Jugend läuft für kranke Kinder

Zwei Wochen lang joggten, liefen und rannten die jugendlichen Handballerinnen und Handballer des VfL Pfullingen im Zeichen des guten Zwecks und erliefen mehr als 3.200 Euro für die Tübinger Uni-Kinderklinik.

„Am Ende des Corona-Tunnels wollten wir nochmal eine Motivation schaffen und haben einen virtuellen Spendenlauf ins Leben gerufen“, erklärt die Jugendkoordinatorin des VfL, Anni Wörner. „Wir als VfL-Jugend wollten unsere gelaufenen Kilometer dabei doppelt nutzen: Für uns selbst, um fit zu bleiben und für schwerkranke Kinder, um möglichst schnell wieder fit zu werden.“

Die Kinder und Jugendlichen von insgesamt elf Mannschaften des Handballvereins suchten sich selbst ihre Sponsoren im Verwandten- und Bekanntenkreis und trackten per App ihre Joggingrunden. Insgesamt erliefen sie so 1.767,33 Kilometer und starke 3.239,73 Euro, die sie nun an Dr. Oliver Heinzel, Stiftungsratsmitglied von Hilfe für kranke Kinder, symbolisch übergaben.

Wir bedanken und herzlich für soviel sportliches Engagement und wünschen viel Erfolg für hoffentlich bald wieder stattfindende Handball-Spiele!

Dr. Oliver Heinzel, Geschäftsführender Oberarzt der Kinderklinik und Stiftungsratsmitglied von Hilfe für kranke Kinder, nahm den symbolischen Spendenscheck der Handball-Jugend des VfL Pfullingen entgegen. (Foto: Karoline Niethammer)

Gemeinschaftsaktion für den guten Zweck

„Eis essen und gewinnen“ – So lautete die Gemeinschaftsaktion der Emil Frey Schwabengarage Tübingen und der Eisdiele Il Dolce. Der Erlös ging an die Kinderklinik Tübingen.

„Wir wollen die E-Mobilität weiter voranbringen“, sagt der Flottenmanager der Frey-Gruppe Georg Schumm. Deshalb wurde gemeinsam mit der Eisdiele Il Dolce aus Tübingen ein Wochenende mit einem e-Corsa verlost. Den Erlös der Aktion spendeten die Kooperationspartner nun an Hilfe für kranke Kinder – ganze 700 Euro sind zusammengekommen. „Wir möchten uns in der Region einbringen und konkrete Projekte unterstützen“, betont Schumm weiter.

Wir bedanken uns im Namen der kleinen Patienten und ihrer Familien in der Tübinger Kinderklinik ganz herzlich für die tolle Spende!

Leiter Flotte/Remarketing Deutschland der Emil Frey-Gruppe, Georg Schumm, Referent Flotte der Emil Frey-Gruppe, Michael Baumert und Antonio Franchina von der Eisdiele Il Dolce in Tübingen übergaben den symbolischen Spendenscheck an Karoline niethammer von Hilfe für kranke Kinder. (Foto: Philipp Nährig)

Virtuelle Weihnachtsfeier im Zeichen des guten Zwecks

Die nds Netzwerksysteme GmbH widmete ihre Weihnachtsfeier dem guten Zweck und sammelte Spenden zugunsten kranker Kinder und ihrer Familien.

Coronabedingt musste die Weihnachtsfeier des Metzinger IT-Unternehmens virtuell stattfinden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sammelten dabei Geld für Hilfe für kranke Kinder. Der Geschäftsführer Jochen Fischer konnte so nun stolze 1.500 Euro an unsere Stiftung übergeben.

Wir bedanken uns für diese tolle Unterstützung beim gesamten nds-Team!

Jochen Fischer, Geschäftsführer der nds Netzwerksysteme GmbH, übergab einen symbolischen Spendenscheck an Thomas Hassel von Hilfe für kranke Kinder. (Foto: Peter Kächele)

UNSERE PARTNER

Gemeinsames Engagement verwirklicht große Träume. Mit Unterstützung von Freunden und Förderern, einschließlich der Kinderklinik Tübingen und weiterer Organisationen, setzen wir uns transparent für kranke Kinder ein.