Schüler sammeln Äpfel für den guten Zweck

Schülerinnen und Schüler der Burgschule Köngen waren mit einer Bag-In-Box-Apfelsaft-Aktion erfolgreich.

Dazu haben sie – natürlich in Absprache mit der Köngener Stadtverwaltung – auf den der Stadt gehörenden Streuobstwiesen kiloweise Äpfel aufgelesen. Und in der örtlichen Mosterei Apfelsaft daraus machen lassen: viele hundert Liter sind herausgekommen, die die Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse bei verschiedenen Gelegenheiten zum Kauf anboten.

Jetzt kamen sie in die Tübinger Kinderklinik und überreichten ihre Spende in Höhe von 200 Euro, mit der sie das Projekt PALUNA und das Blutlabor der Kinderklinik unterstützen.

Anschließend besuchten sie bei einer Führung durch die Kinderklinik noch das Labor und lernten die Klinikschule kennen und waren sich am Ende einig, dass ihre Spende an der richtigen Stelle angekommen ist.

Vielen Dank!

Golfturnier zugunsten kranker Kinder in Tübingen

Das Zentrum für ambulante Rehabilitation (ZAR) in Tübingen hat bei einem Benefizturnier Spenden gesammelt.

Im Juni veranstaltete die Geschäftsleitung des ZAR ein großes Benefiz-Golfturnier beim Golfclub Schloss Kressbach in Tübingen. Zum Turnier eingeladen waren neben Freunden und Förderern des ZAR auch viele niedergelassene Ärzte und Mitarbeiter des Universitätsklinikums. Wer sich spielerisch noch nicht fit genug fühlte, hatte alternativ zur Teilnahme am Turnier auch die Möglichkeit, an einem professionell angeleiteten Schnupperkurs teilzunehmen.

Beim abschließenden Dinner im Golfclub nutzten viele der Gäste die Möglichkeit, die Kinderklinik mit einer Spende zu unterstützen. Die Geschäftsleitung des ZAR beteiligte sich natürlich ebenfalls mit einer Spende, so dass am Ende 1.700 Euro für Projekte für schwer kranke Kinder und ihre Familien zusammenkamen.

Vielen Dank für diese tolle Unterstützung!

Neue Testmöglichkeit für herzkranke Kinder

Ein neues Messgerät für die Kinderkardiologie ermöglicht mobile Belastungstests bei stark eingeschränkten Patienten.

Für herzkranke Kinder und Jugendliche ist es wichtig, dass sie die Grenzen ihrer körperlichen Belastbarkeit kennen, um das Herz und den Kreislauf nicht zu überfordern. Das spielt beispielsweise eine Rolle, wenn es um die Berufswahl geht oder darum, ob das Kind am Sportunterricht teilnehmen kann.  „Der körperlichen Belastungsuntersuchung kommt in der Betreuung unserer Patienten auch ein hoher diagnostischer Stellenwert zu“, sagt Dr. Winfried Baden, Oberarzt der Kinderkardiologie. Die Untersuchung könne therapiemitentscheidend sein. Beispielsweise wenn es darum gehe, ob eine künstliche Herzklappe notwendig ist.

Bei einigen der jungen Patienten kann das Klinikteam die Belastbarkeit auf dem Laufband oder dem Fahrradergometer messen. Viele aber sind – etwa krankheitsbedingt, nach einer Operation oder wenn eine zusätzliche Behinderung vorliegt – so stark eingeschränkt, dass diese Testverfahren nicht möglich sind. Für sie gibt es nun ein spezielles mobiles Spiroergometriegerät. „Die Kinder machen einen sechsminütigen Gehtest“, erklärt Baden. „Dabei tragen sie eine Art Weste mit einer Analyseeinheit zur Messung der Atmung und der EKG-Ableitung. Die Daten werden dann an einen Rechner übertragen und dort ausgewertet“. Ein weiterer Vorteil des Geräts: Auch Gehpausen sind möglich. „Wenn ein Kind dagegen beim Test auf dem Laufband nicht mehr kann, bricht die Messung ab“, sagt Baden. Die Weste ermöglicht trotzt Pausen eine sehr feine Diagnostik.

Die Anschaffung ermöglicht haben der Verein Hilfe für kranke Kinder e.V. mit 16.000 Euro aus einer Spendenaktion der IGM-Vertrauensleute von Automotive Lighting und der Robert Bosch GmbH in Reutlingen sowie die Elterninitiative herzkranker Kinder (ELHKE), die ebenfalls 16.000 Euro beigesteuert hat.

Patienten kochen und braten für die Diabetesforschung

Wie wirken sich Eiweiße und Fette auf den Blutzuckerspiegel aus? Mit dieser Frage beschäftigen sich die Diabetes-Experten der Kinderklinik Tübingen.

Für ihre Studie haben sich Prof. Andreas Neu, Dr. Roland Schweizer und ihr Team jetzt mit 16 jungen Patienten in einem Freizeitheim bei Rottenburg getroffen und dort das Wochenende verbracht.

Was sie während dieser Zeit gemacht haben? Hauptsächlich viel Fleisch gekocht und gebraten. Und das, so ungewöhnlich es klingt, für die Wissenschaft, denn über das Fleisch wird viel Eiweiß vom Körper aufgenommen. Das wiederum wirkt sich auf den Blutzuckerspiegel aus, wie Neu und seine Kollegen bereits im ersten Teil ihrer „Grillstudie“ herausgefunden haben. Aktuell erforscht das Diabetes-Team, wie viel Insulin ein Jugendlicher mit Diabetes spritzen muss, um nach einem  fett- und proteinreichen Essen einen Ausgleich zu schaffen. Das Wochenende in Rottenburg hat dazu viel beigetragen.

„Dr. Schweizer arbeitet jetzt fieberhaft an der Auswertung der Studie“, erzählt  Neu. Auch abseits der Zahlen sei es eine wichtige Erfahrung für das gesamte Diabetes-Team gewesen, die Patienten einmal außerhalb der Sprechstunden zu erleben. Viele der Jugendlichen sind schon jahrelang in Tübingen in Behandlung. Doch Neu betont: „Selbst wenn man sich gut über viele Jahre hinweg kennt, ist so ein Wochenende nochmal eine neue und wichtige Erfahrung“. Er lobt auch die disziplinierte Mitarbeit der Jugendlichen.

Die Jugendlichen selbst sind mit dem Wochenende ebenfalls zufrieden. „Ich kannte vorher niemanden, der auch Diabetes hat“, erzählt etwa ein 16-jähriger Junge. Während des Wochenendes hat er in Rottenburg Freunde mit Diabetes gefunden.  Ein 19-jähriger Studienteilnehmer sagt, dass er mit seiner Teilnahme gerne die Diabetestherapie ein Stück weit voranbringen möchte und sich freut, dass er ein „tolles Wochenende mit vielen coolen Diabetikern“ verbringen konnte. Generell sind alle Teilnehmer sehr interessiert an der Forschung rund um ihre Krankheit. Einige von ihnen haben bereits an Teil I der Studie teilgenommen. „Wir sind jetzt alle sehr gespannt auf die Ergebnisse des zweiten Teils“, sagt Neu.

Ohne Spendengelder für die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung wäre diese wichtige Studie nicht möglich. Bedanken möchten wir uns auch bei der Firma HAKRO, die der Gruppe für ihr Wochenende T-Shirts gespendet hat.

Neuer Test erleichtert Autismus-Diagnostik

Psychologen und Ärzte der Neuropädiatrie arbeiten jetzt mit standardisiertem Testmaterial. Defizite und Fähigkeiten von Kindern mit Autismus können so besser festgestellt werden.

Dr. Nadja Kaiser zieht eine große blaue Kiste unter der Untersuchungsliege hervor. Sie ist bis an den Rand gefüllt mit beschrifteten Plastiktüten, in denen Spielzeug, spezielle Bilderbücher und Fragebögen verpackt sind. Eine Puppe, ein Frosch, kleine Tassen, eine Seifenblasenpistole, ein Puzzle, bei dem absichtlich Teile fehlen – alles hat einen festen Platz in der Kiste. Das umfangreiche Testmaterial dient als diagnostische Beobachtungsskala für Autistische Störungen. Wichtigster Bestandteil des sogenannten ADOS-2-Tests, der international anerkannt ist, ist ein umfangreicher Leitfaden. „Dort ist genau geregelt, wie welches Material eingesetzt werden muss. „Es gibt genaue Anweisungen, was wir beobachten müssen“, erklärt Kaiser.

In dem Test, der aus den USA stammt und dessen aktualisierte Fassung gerade erst ins Deutsche übersetzt wurde, sieht die Ärztin große Vorteile – sowohl für die Ärzte, Psychologen und Therapeuten, die Patienten mit Autismus in der Kinderklinik betreuen, als auch für die Patienten selbst: „ Der Test ermöglicht es uns die sozial-kommunikativen Fähigkeiten, das Spielverhalten sowie restriktive Verhaltensweisen der Kinder standardisiert zu testen und zu erfassen“, sagt sie. „So können wir eindeutige Diagnosen stellen und bekommen vergleichbare Werte, die wir beispielsweise auch in Studien einsetzen können“. Für die Familien der Kinder bringt das Testverfahren zusätzlich zu einer detaillierten Diagnostik und somit einer zielgerichteten Therapie noch einen weiteren Vorteil: „Der Test ist auch auf den Ämtern anerkannt“, weiß Kaiser. Das ADOS-Ergebnis eines Kindes könne so etwa entscheidend sein, wenn es um die Genehmigung einer Schulbegleitung für einen Schüler mit Autismus gehe.

Einige Kinder hat die Ärztin bereits getestet und dabei beispielsweise beobachtet, ob die Kinder in der Lage sind, nach den fehlenden Teilen des Puzzles zu fragen. „Der Test ermöglicht auch eine Differenzierung zwischen verschiedenen Altersgruppen und Kindern mit unterschiedlichen sprachlich-kognitiven Fähigkeiten“, sagt sie. Aktuell wird der Test in der Kinderklinik für Patienten zwischen drei und 16 Jahren eingesetzt.

Der ADOS-Test ermöglicht nicht nur eine detaillierte Diagnostik und bringt Vorteile in der Forschung. Das Verfahren kann den betroffenen Familien aufgrund der anerkannten und standardisierten Ergebnisse auch den Alltag ganz konkret erleichtern, deshalb haben wir die Anschaffung über Spenden in Höhe von rund 3.000 Euro über den Oliver-Vaihinger-Fonds finanziert.

Oldtimershooting im Freibad kommt kranken Kindern zugute

Der Oldtimerstammtisch Altdorf und die Gemeinde Dettingen haben mit einer ausgefallenen Idee kranke Kinder unterstützt.

„Es ist schon eine verrückte Kombination“, sagt Michael Gutmann von den Bäderbertrieben der Gemeinde Dettingen. Gemeinsam mit den Mitgliedern des Oldtimerstammtischs Altdorf hat er historische Fahrzeuge ins Freibad gebracht. Mehrere Fotografen haben die Automobil-Schätze dort fotografiert und anschließend aus den Bildern einen Kalender zusammengestellt.

Verkauft wurde er zugunsten kranker Kinder und ihrer Familien in der Kinderklinik Tübingen. Und das mit großem Erfolg: 5.000 Euro sind zusammengekommen, die Vertreter der engagierten Gruppe jetzt an Hilfe für kranke Kinder übergaben – direkt am Ort des Geschehens im Freibad.

Michael Gutmann, die Gemeinde Dettingen und vor allem die Mitglieder des Oldtimerstammtischs haben viel Zeit und Herzblut in den Kalender gesteckt. Die Idee für das ausgefallene Projekt haben Gemeinde und Autoliebhaber gemeinsam entwickelt. „Marcus Müller vom Oldtimerstammtisch kam auf mich zu und erzählte mir davon, dass er die Oldtimer gerne im Freibad fotografieren würde“, sagt Gutmann. Er sei sofort begeistert gewesen, weil es einfach ein „verrückter Kontrast“ sei, alte Fahrzeuge an den Beckenrand und sogar aufs Ein-Meter-Brett zu stellen. „Wir wollten aber, dass die Fotos nicht nur an der Wohnzimmerwand gut aussehen, sondern wir wollten mit der Aktion auch etwas Gutes für einen sozialen Zweck tun“, sagt Gutmann. Bei Hilfe für kranke Kinder wisse er, dass das Geld an der richtigen Stelle ankommt.

In zwei Tagen sind mehr als 4.500 Fotos entstanden. Mehrere Fotografen und Models waren an der Aktion beteiligt. Verkauft wurde der Kalender im Freibad, im Rathaus bei verschiedenen Veranstaltungen und über das Internet. Unterstützt haben das Projekt auch das Sanitätshaus Schnitzlein aus Illertissen und die Völmle & Rickert GmbH. Und: Die Bäderbetriebe setzten bei der Spendenübergabe noch eins drauf. Sie spendierten Freibadkarten für Familien, die mit ihren Kindern in der Kinderklinik betreut werden. „Damit die Kinder, wenn sie aus dem Krankenhaus kommen, ein bisschen Spaß haben und sich die Familien erholen können“.

Im Namen der Kinder und ihrer Familien danken wir allen, die an diesem tollen und ausgefallenen Projekt beteiligt waren!

Foto: (von links) Philipp Nährig (Hilfe für kranke Kinder), Michael Gutmann (Bäderbetriebe), Klaus Türk (Oldtimerstammtisch Altdorf) und Dr. Rolf Hägele (Gemeinde Dettingen) bei der Spendenübergabe im Freibad in Dettingen an der Erms.

Hechinger Sockenstricker machen große Spende

Beim 6. Sockenstrickertreffen kamen über 500 begeisterte Strickerinnen und Stricker zusammen – und 6.700 Euro für kranke Kinder.

Das zweitägige Vereinsfest der Internationalen Sockenstrickervereinigung e.V. auf dem Gelände des Wolle-Herstellers Tutto Wolfgang Zwerger GmbH in Hechingen startete mit vielen Workshops rund um das Thema Stricken: die in der Szene bekannte Laila Wagner erläuterte das Häkeln mit dem Broomstick, es wurde ein Kurs im Wolle-Färben angeboten und der ein oder andere Besucher versuchte sich an einem der vier Spinnräder in der Kunst der alten Spinntradition. Viele der Besucher hatten dafür gerne eine teils mehrere hundert Kilometer lange Anreise auf sich genommen.

Rund 40 Firmenmitarbeiter und Ehrenamtliche waren tatkräftig im Einsatz, verkauften Speisen und Getränke und waren im Kunsthandwerkermarkt oder der für die Kinder aufgebauten Hüpfburg im Einsatz. Weitere Highlights der Veranstaltung waren der Lagerverkauf in der Firma und die Betriebsführungen von Felix Zwerger, dem Sohn des Firmengründers Wolfgang Zwerger, der die Firma inzwischen gemeinsam mit seiner Schwester Henrike und seinem Bruder Frederic führt.

Im Anschluss wurden die gesamten Erlöse des Fests in Höhe von großartigen 6.700 Euro an unsere Stiftung für kranke Kinder gespendet, die das Geld in diesem Jahr für das neue Palliativ-Team PALUNA für Kinder und Jugendliche der Kinderklinik Tübingen einsetzen wird.

Seit Jahren schon engagieren sich die Firma und der Sockenstrickerverein für den guten Zweck. Auf Messen und Märkten verkaufen die Vereinsmitglieder unter dem Jahr ihre handgefertigten Strick-Accessoires, um den Erlös im Anschluss zu spenden. „Wenn ein Kind schwer erkrankt, hat die Familie große Lasten zu tragen“, sagt Henrike Zwerger. „Nicht alle haben die Kraft und die Mittel dazu. Wir wollen helfen, die betroffenen Familien zu entlasten, damit sie sich ganz dem Kind widmen können.“

Abschluss der Aktionen für die Stiftung für kranke Kinder ist jedes Jahr der Strickwarenverkauf im Eingangsbereich der Crona-Kliniken, der meist am ersten Samstag im Dezember stattfindet. Insgesamt wurden inzwischen schon mehr als 33.000 Euro für schwer kranke Kinder und ihre Familien gespendet.

Herzlichen Dank an Familie Zwerger und all die engagierten Stricker und Mitglieder der Vereinigung!

Fotos: Verein

Erlöse des Bronnweiler Kindersachenbasars gespendet

Seit 2009 veranstaltet Sandra Vollmer aus Bronnweiler zwei Mal im Jahr einen Basar für Kinder- und Babysachen.

In diesem Frühjahr spendete sie die Erlöse bereits zum dritten Mal an die Stiftung für kranke Kinder – was leider einen traurigen Hintergrund hat. Als Sandra Vollmer sechs Jahre alt war, starb ihre erst eineinhalb Jahre alte Schwester an den Folgen einer Leukämie-Erkrankung. „Es war mir deshalb schon lange ein Anliegen, schwer kranke Kinder und ihre Familien zu unterstützen, die sich in einer ähnlichen Lage befinden wie meine Familie und ich damals“, erzählt sie beim Rundgang durch die Kinderklinik.

Diese besuchte sie jetzt gemeinsam mit ihrer Freundin und Mitorganisatorin des Basars, Corinna Schimanke, um die Spende vor Ort zu überreichen und sich ein Bild davon zu machen, wofür das von ihr gesammelte Geld eingesetzt wird.

Die Spende in Höhe von 613,48 Euro stammt allein aus dem Verkauf von Kuchen, Getränken und Blumen-Dekos. Außerdem verzichtet das zuständige Bezirksamt der Stadt Reutlingen jedes Mal auf die Mietgebühr für die Bronnweiler Festhalle. „Wir sind total zufrieden. Es war richtig viel los und wir haben noch nie so viel Kaffee und Kuchen verkauft“, sagt Sandra Vollmer, die mit ihrem Basar insgesamt schon 1.532,01 Euro an die Kinderklinik gespendet hat.

Der nächste Basar in Bronnweiler findet übrigens am 12. November 2016 statt. Sandra Vollmer und Corinna Schimanke freuen sich über jeden neuen Besucher!

Foto: Philipp Nährig

Neuer Spielplatz für die Stationen 12 und 13

Ein neuer Rutsch- und Kletterturm auf Ebene 4 der Kinderklinik bietet kleinen Patienten und Geschwisterkindern Spaß und Ablenkung.

Ein Tag im Krankenhaus kann manchmal ganz schön lang sein für die kleinen Patienten. Wenn die Kinder, die auf den neuropädiatrischen Stationen 12 und 13 aufgenommen sind, nicht zwingend im Bett bleiben müssen, können sie sich jetzt auf dem neuen Stationsspielplatz auf Ebene 4 ein wenig ablenken. Dort steht seit ein paar Tagen ein neuer Spielturm. Rutschen, klettern und ein bisschen frische Luft gibt es dort ohne, dass sich die Familien weit von der Station entfernen müssen. Auch Geschwisterkinder können sich am Kletterturm austoben.

Die 5.650 Euro für die Spielanlage haben wir über Spenden des Vereins Dachtel hilft kranken Kindern und mit Hilfe von Gudrun Lutz, die bei Volksmusikkonzerten regelmäßig Spenden für unseren Verein sammelt, finanziert.

Seit einigen Jahren schon verbindet Gudrun Lutz ihre Liebe zur Volksmusik mit ehrenamtlichem Engagement. Sie betreut den örtlichen Fanclub des Südtiroler Tenors Rudy Giovannini, organisiert Konzerte mit Vincent & Fernando in Waldachtal-Salzstetten und ist für die Fidelen Mölltaler aktiv. Bei all diesen Konzerten sammelt sie Spenden für kranke Kinder und ihre Familien. Warum sie das tut? „Vor einiger Zeit war mein Enkel ein paar Tage in der Klinik, dort habe ich viele schwer kranke Kinder gesehen, die mir unglaublich leidgetan haben“, erzählt Gudrun Lutz. Seither engagiert sie sich, wo sie nur kann.

Gemeinsam mit Dachtel hilft kranken Kindern e.V. hat Gudrun Lutz nun Spenden für den Kletterturm gesammelt. 1.255 Euro sind bei einem Konzert der Fidelen Mölltaler im November zusammengekommen. Weitere 4.395 Euro für die Finanzierung des Spielturms übergaben jetzt Gisela Boller und Katja Reichert von Dachtel hilft kranken Kindern e.V., die mit Gudrun Lutz zur Spendenübergabe in die Kinderklinik gekommen waren.

Herzlichen Dank an unsere Spender und Förderer von Dachtel hilft kranken Kindern e.V. und Gudrun Lutz.

Auf dem Foto v.l.n.r.: Karin Josten vom Erzieherinnen-Team der Kinderklinik, Gudrun Lutz, Prof. Ingeborg Krägeloh-Mann, die Ärztliche Direktorin der Neuropädiatrie, Gisela Boller und Katja Reichert von Dachtel hilft kranken Kindern e.V. und Thomas Hassel von Hilfe für kranke Kinder e.V. bei der Spendenübergabe am neuen Kletterturm. (Foto: Julia Klebitz)

UNSERE PARTNER

Gemeinsames Engagement verwirklicht große Träume. Mit Unterstützung von Freunden und Förderern, einschließlich der Kinderklinik Tübingen und weiterer Organisationen, setzen wir uns transparent für kranke Kinder ein.