Fitnessstudio in Sulz beschenkt kranke Kinder

Im Herbst hatte Silvia Stöhr vom Fitnessstudio injoy Sulz die Idee, schwer kranken Kindern, die Weihnachten in der Kinderklinik verbringen müssen, eine Freude zu machen.

Mit Unterstützung von Radio Antenne 1 und dem Schwarzwälder Boten startete sie verschiedene Spendenaktionen, darunter ein Benefizkonzert mit Andreas Gapp, sprach Kundinnen und Kunden an und kontaktierte einige der umliegenden Firmen – mit riesigem Erfolg. Neben vielen Besuchern des Studios, Freunden und Bekannten beteiligten sich die Sulzer Firmen Biomammut, AC Raumdesign, die Volksbank Rottweil eG, die Sturm Sanitär- und Heizungstechnik GmbH, Optik Uhren Schmuck Rumpel und natürlich das Studio injoy selbst.

Jetzt besuchte sie gemeinsam mit Andreas Gapp die Kinderklinik und überreichte 100 liebevoll eingepackte Geschenke für die Kinder und eine großartige Spende über 1.082,50 Euro.

Herzlichen Dank für diese tolle Aktion – vor allem auch im Namen der Kinder und ihrer Familien!

Auf dem Foto: Silvia Stöhr und Andreas Gapp (Foto: Philipp Nährig)

SKR Antriebstechnik unterstützt kranke Kinder

Beim Gomadinger Mittelständler SKR Antriebstechnik gibt es auch in diesem Jahr keine Kundengeschenke zu Weihnachten.

Stattdessen besuchten die Geschäftsführer Christine Räuber und Kai Honer sowie der Kaufmännische Leiter, Klaus Warth, die Kinderklinik Tübingen und übergaben dort einen großen Spendenscheck in Höhe von 10.000 Euro an  Hilfe für kranke Kinder – Die Stiftung in der Uni-Kinderklinik Tübingen.

Die Stiftungsvorstände, Sigrid Kochendörfer und Thomas Hassel, führten die Gruppe von SKR anschließend durch die Klinik und informierte sie u.a. über den mobilen Kinderintensivtransport und andere Spendenprojekte auf der Kinderintensivstation.

Herzlichen Dank für die großartige Unterstützung, dank derer Hilfe für kranke Kinder Projekte umsetzen kann, die der medizinischen, psychosozialen und therapeutischen Betreuung der Kinder und ihrer Familien zugutekommen.

Foto (v.l.n.r.): Kai Honer, Christine Räuber, Klaus Warth, Sigrid Kochendörfer, Thomas Hassel (Foto: Julia Klebitz)

Schüler aus Holzgerlingen laufen zum 9. Mal für kranke Kinder

Es ist eine tolle Tradition an der Berkenschule in Holzgerlingen: Seit 2007 starten die Schüler dort fast jedes Jahr zu einem Spendenlauf für kranke Kinder.

Vor neun Jahren haben die Schüler der Grund- und Werkrealschule das erste Mal ihre Runden im Holzgerlinger Stadion für kranke Kinder gedreht. Auch in diesem Jahr wieder haben sich zehn Klassen an der Aktion beteiligt. Philipp Nährig aus der Geschäftsstelle unserer Stiftung hat die Schüler in Holzgerlingen besucht und ihnen unsere aktuellen Projekte vorgestellt. 938 Euro haben die engagierten Kinder und Jugendlichen in diesem Jahr für Hilfe für kranke Kinder erlaufen. Insgesamt hat die Berkenschule die Kinderklinik Tübingen schon mit 35.500 Euro unterstützt. Eine wirklich sportliche Leistung!

VR-Banken im Kreis unterstützen die Kinderklinik

Die Volksbanken und Raiffeisenbanken im Kreis Tübingen haben je 2.500 Euro an „Hilfe für kranke Kinder – Die Stiftung in der Uni-Kinderklinik Tübingen“ und den Förderverein für die Tübinger Kinderchirurgie „Delfin e.V.“ gespendet.

Fünf Euro kostete der Eintritt für die Kundenveranstaltung der Volksbanken und Raiffeisenbanken im Kreis Tübingen am 23. November 2016 mit Gregor Gysi in der Gomaringer Sport- und Kulturhalle. Diese Einnahmen zusammen mit einer Spende der Genossenschaftsbanken konnten nun von den drei Vorsitzenden der Bezirksvereinigung der Volksbanken und Raiffeisenbanken im Kreis Tübingen, Thomas Bierfreund (VR Bank eG Steinlach-Wiesaz-Härten), Markus Urban (Raiffeisenbank Oberes Gäu eG) und Thomas Taubenberger (Volksbank Tübingen eG), einem guten Zweck übergeben werden.

Am 12. Dezember besuchten sie die Kinderklinik und überreichten ihre Spenden an Hilfe für kranke Kinder – Die Stiftung und an den Förderverein der Kinderchirurgie, Delfin e.V. Mit ihrem Engagement unterstützen sie die Behandlung und Begleitung schwer und chronisch kranker Kinder und ihrer Familien in der Tübinger Kinderklinik.

Herzlichen Dank!

Auf dem Foto (v.l.n.r.): Dr. Hans-Joachim Kirschner (leitender Oberarzt der Tübinger Kinderchirurgie), Elke Kunz (Vorsitzende Delfin e.V.), Thomas Taubenberger (Volksbank Tübingen eG), Thomas Bierfreund (VR Bank eG Steinlach-Wiesaz-Härten), Prof. Rupert Handgretinger (Ärztlicher Direktor der Uni-Kinderklinik), Markus Urban (Raiffeisenbank Oberes Gäu eG) und Thomas Hassel (Vorstandsvorsitzender Hilfe für kranke Kinder – Die Stiftung)

Ehepaar Schächinger aus Horb ermöglicht den Kauf neuer Kinderrollstühle

Seit Jahren unterstützen Irmgard und Klaus Schächinger aus Horb die Tübinger Kinderklinik – und lassen sich dabei immer etwas Neues einfallen.

2013 hatten sie in Horb-Dettingen ein gigantisches Straßenfest veranstaltet und dabei fast 15.000 Euro für die Anschaffung eines neuartigen Therapielasers gesammelt. Vergangenes Jahr haben sie sich für die Anschaffung neuer Kinderwägen engagiert und in diesem Jahr den Kauf von drei neuen Kinderrollstühlen ermöglicht.

Dazu hatte das Ehepaar Freunde, Bekannte und Firmen angesprochen und um Unterstützung bei ihrem Vorhaben gebeten. Mit großem Erfolg: es beteiligten sich u.a. ein Maler-und Stuckateurbetrieb, der VdK Horb-Dettingen, ein Elektroinstallations-Unternehmen sowie mehrere Privatpersonen. Dabei kamen mehr als 3.000 Euro zusammen, die sie jetzt in der Kinderklinik an Claudia Keck vom Physiotherapie-Team überreichten.

Die neuen Rollstühle sind größenverstellbar und kommen damit allen Kindern, die während ihres Aufenthalts in der Klinik zeitweise auf einen Rollstuhl angewiesen sind, zugute. Dank der Spende konnten auch bequeme, rutschfeste und desinfizierbare Sitzkissen sowie jeweils ein Satz Speichenschutzvorrichtungen angeschafft werden.

Herzlichen Dank!

Auf dem Foto (v.l.n.r.): Klaus Schächinger, Irmgard Schächinger und Claudia Keck

Sandra Vollmer verkauft Kaffee und Waffeln zugunsten kranker Kinder

Seit mittlerweile sieben Jahren veranstaltet Sandra Vollmer aus Bronnweiler zweimal im Jahr einen Basar für Kinder- und Babysachen. Den Erlös aus dem Verkauf von Kaffee, Kuchen und Waffeln spendet sie anschließend an unsere Stiftung Hilfe für kranke Kinder.

Zusammen mit der Mitorganisatorin des Basars, Corinna Schimanke, kam Sandra Vollmer jetzt wieder in die Kinderklinik und übergab eine Spende: 532,35 Euro sind auf dem Basar zusammengekommen.  „Der Basar hat sich mittlerweile gut etabliert“, erzählt Sandra Vollmer. „Wir freuen uns, dass so viele Leute da waren und sich an unserer Aktion beteiligen.“ Insgesamt haben Sandra Vollmer und ihre Unterstützer damit 1.864,36 Euro gespendet.

Jonas und seine Familie besuchen Hilfe für kranke Kinder

Als er klein war, war Jonas schwer krank. Gemeinsam mit seiner Familie unterstützt er nun selbst kranke Kinder. Jetzt hat er unsere Stiftung besucht.

Auf dem Ponyhof von Jonas Tante Christine Hagemann in Pfronstetten engagiert sich die ganze Familie für den guten Zweck. In einer liebevoll restaurierten Scheune hat sie einen Verkaufsstand aufgebaut. Auf zwei alten Bauernschränken sind handgefertige Bastel- und Dekoartikel ausgestellt, die die Familie zugunsten unserer Stiftung und der Rehaklinik, in der Jonas sich nach seiner schweren Krankheit erholt hat, verkauft.

Bei seinem Besuch in der Kinderklinik hat Jonas jetzt 300 Euro aus dem Erlös des Verkaufs an Hilfe für kranke Kinder übergeben. Der Achtjährige muss selbst noch regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen in die Klinik.

Wir danken Jonas und seiner Familie ganz herzlich für diese ganz besondere und schöne Hilfe!

Das Leben ist (k)ein Ponyhof

Der achtjährige Jonas war schwer krank. Heute geht es ihm wieder gut. Aus Dankbarkeit und weil sie anderen Kindern helfen möchte, engagiert sich seine Familie für unsere Stiftung.

„Achtung, Karamell im Anmarsch“, ruft Jonas. Das Pony stupst seine Schwester Leonie sanft von hinten an. Die Geschwister stehen auf der Weide auf dem Ponyhof ihrer Tante Christine Hagemann in Pfronstetten. Sie verbringen viel Zeit dort, sind absolute Tiernarren. Außer den Ponys gibt es auch noch Enten, verschiedenste Arten von Hühnern und einen großen Hasenstall auf dem Hof. „Ich bin stolz auf meine Enkel“, sagt  Jonas Opa, Gerhard Hagemann. „Die sitzen beide auf dem Pferd wie draufgeklebt.“

Für Jonas hat sein Pony eine ganz besondere Bedeutung: Auf dem Pferderücken hat der Achtjährige beim Voltigieren wieder gelernt, das Gleichgewicht zu halten. Denn es ging dem Jungen nicht immer so gut wie heute. Als Kleinkind konnte Jonas plötzlich nicht mehr gehen, hatte starke Kopfschmerzen und ihm war übel. Die Ärzte stellten einen Hirntumor fest. Eine zehnstündige Operation in der Kinderklinik folgte. Dennoch konnte nicht der gesamte Tumor entfernt werden.  „Es war eine harte Zeit für uns“, sagt Jonas Mutter, Melanie Conrad. Zur selben Zeit, als Jonas krank wurde, kam seine kleine Schwester Leonie zur Welt. Mit ihr geht der Junge heute durch dick und dünn. Nach Leonies Geburt hatten die Geschwister und ihre Eltern kaum Zeit füreinander.  „Während einer von uns bei Jonas im Krankenhaus war, war der andere bei Leonie zu Hause“, erinnern sich die Eltern Melanie und Georg

Jonas musste wieder lernen zu gehen

Erst ein Jahr nach Jonas erster großer Operation haben es die Chirurgen in einem zweiten Eingriff geschafft, auch den Rest des Tumors zu entfernen. Zu Hause musste Jonas dann erst einmal wieder lernen zu gehen. „Ich hatte so ein Tretquad, mit dem ich meine Muskeln trainiert habe“, erzählt der Achtjährige, während er in der Sonne sitzt und einen Hasen streichelt. „Das ist Nemo“, stellt er das Tier vor. Dass das ein eher ungewöhnlicher Name für einen Hasen ist, weiß er. „Er heißt Nemo, wegen den Fischen im Aquarium in der Kinderklinik“, erklärt Jonas. Dort sei er oft gewesen. Die Fische hätten ihm gefallen. Deshalb habe er dann auch einen Nemo zu Hause haben wollen.

Auch wenn Jonas heute gesund ist: Seine Krankheit ist noch immer allgegenwärtig. Sie hat das Leben der ganzen Familie verändert. „Wenn Jonas Kopfschmerzen hat, machen wir uns natürlich sofort Sorgen“, sagt Melanie Conrad. „Auch wenn die bisher immer unbegründet waren.“ Einmal im Jahr muss Jonas zur Kontrolluntersuchung in die Kinderklinik, um sicherzugehen, dass seine Krankheit nicht zurückkommt. Auch wenn die Aufnahme im Kernspintomographen nicht wehtut, ist sie jedes Mal mit Stress und Angst für den Jungen verbunden. „Beim letzten Mal habe ich es aber schon ohne Sedierung machen können“, erzählt er stolz. Dafür gab es eine Tapferkeitsurkunde.

Jonas Eltern, seine Großeltern und seine Patentante, zu denen er ein sehr enges Verhältnis hat, glauben daran, dass Jonas die Angst bald komplett ablegen kann, dass er selbstsicherer wird, sich nicht mehr irritieren lässt, wenn Klassenkameraden ihn nach der Narbe am Kopf fragen. „Er war einfach noch sehr klein, als das alles passiert ist und kann sich deshalb nur an bestimmte Dinge erinnern, was dann eben oft zu Unsicherheit führt“, sagt Jonas Mutter. Dennoch ist die Familie vor allem froh und dankbar darüber, dass Jonas gesund ist, dass er den Kampf gegen die Krankheit gewonnen hat und in der Kinderklinik gut aufgehoben war. Dabei mit den Spätfolgen klarzukommen helfen ihm die ganze Familie und die Tiere auf dem Ponyhof seiner Patentante Christine Hagemann.

Verkauf für den guten Zweck

Dort hat die Familie nun in einer liebevoll restaurierten Scheune auch einen Verkaufsstand aufgebaut. Auf zwei alten Bauernschränken sind handgefertigte Bastel- und Dekoartikel ausgestellt, die die Familie für den guten Zweck verkauft. Für andere kranke Kinder. Ein Teil des Erlöses geht an die Kinder-Reha-Klinik, in der die Familie sich auf das Leben außerhalb des Krankenhauses vorbereitet hat und an Hilfe für kranke Kinder.  Weitere Infos: www.unser-ponyhof.de.

Freimaurerloge unterstützt die Kinderklinik

Die Loge Glocke am Fusse der Alb spendet 1.000 Euro für die kinderchirurgische Abteilung.

Zur Spendenübergabe besuchte jetzt Professor Marc Schurr, der derzeitige „Meister vom Stuhl“ der Reutlinger Loge und selbst Chirurg, die Kinderklinik und wurde vom leitenden Oberarzt der Kinderchirurgie, Dr. Hans Joachim Kirschner, über die Stationen geführt.

Die Freimaurerloge Glocke am Fusse der Alb ist ein Bruderbund und Teil der humanitären Freimaurerei. Die Freimaurer sagen über sich selbst, dass es ihnen wichtig ist, für Menschlichkeit, Brüderlichkeit, Toleranz und Friedensliebe einzutreten.

Für die finanzielle Unterstützung ganz herzlichen Dank!

Mehr Infos zur Freimaurerloge unter www.freimaurer-gafda.de

UNSERE PARTNER

Gemeinsames Engagement verwirklicht große Träume. Mit Unterstützung von Freunden und Förderern, einschließlich der Kinderklinik Tübingen und weiterer Organisationen, setzen wir uns transparent für kranke Kinder ein.