Neue Kamera zur Wunddokumentation für die Poliklinik und Kinder-Notfallambulanz

HILFE FÜR KRANKE KINDER hat für die Poliklinik und die Kinder-Notfallambulanz eine neue Digitalkamera angeschafft.

„Wir nutzen die Kamera beispielsweise zur Wunddokumentation – so können wir den Heilungsprozess nachvollziehen“, erklärt Oberarzt Dr. Tobias Walter. Auch zu Lehrzwecken sei die Kamera wichtig: seltene Hautveränderungen oder Ausschläge können mit dem Gerät festgehalten werden. „Natürlich ist das alles anonym abgelegt“, betont Walter. Die schnelle Zuordnung zur Patientenakte sei aber wichtig: „So eine Kamera ist ein gutes Beispiel dafür, wie wir dank der Unterstützung durch HILFE FÜR KRANKE KINDER unsere Abläufe optimieren können.“

Oberarzt Tobias Walter demonstriert die Makro-Aufnahme-Funktion der neuen Digitalkamera. (Foto: Karoline Niethammer)

Hilfe, die langfristig und nachhaltig wirkt

In den vergangenen Jahren hat HILFE FÜR KRANKE KINDER mehrere sogenannte High-Flow-Geräte finanziert. In der aktuellen RSV-Welle profitieren die Stationen der Kinderklinik besonders von dieser Investition. Ein Beispiel dafür, dass unsere Hilfen langfristig spürbar sind.

Aktuell werden auffallend viele kleine Patienten in der Kinderklinik aufgenommen, die an den sogenannten Respiratorische Synzytial-Viren (RSV) erkrankt sind. Viele Kinderkliniken in Deutschland sind bereits an der Belastungsgrenze.

Die Viren befallen die Atemwege, die meisten Kinder haben klassische Erkältungssymptome. Insbesondere bei Frühgeborenen und sehr kleinen Kindern kann eine RSV-Infektion aber schwer verlaufen und sogar einen Aufenthalt auf der Intensivstation mit sich bringen.

In diesem Jahr beginnt die Saison für diese Erkältungsinfektion deutlich früher, die Verläufe sind häufiger schwer. „Durch die geschlossenen Kitas und Hygienemaßnahmen des letzten Jahres sind Säuglinge und Kleinkinder im letzten Winter so gut wie nicht mit dem RS-Virus in Kontakt gekommen“, erklärt Dr. Samuel Gröschel, Oberarzt in der Tübinger Kinderklinik. „In diesem Jahr, sind also ganze zwei Jahrgänge empfänglich für das RS-Virus, das bei uns bereits seit September in der Bevölkerung vermehrt zirkuliert. So kommen die kleinen Patienten jetzt geballt in die Klinik.“

Oft lässt sich eine Behandlung auf der Intensivstation vermeiden, wenn frühzeitig mit den High-Flow-Geräten behandelt werden kann. „Dank der vorausschauenden Investition und die Unterstützung durch HILFE FÜR KRANKE KINDER in solche Geräte sind wir nun überhaupt erst in der Lage, die vielen Patienten adäquat behandeln zu können“, betont Gröschel. „Ohne diese Geräte müssten deutlich mehr Kinder auf der Intensivstation behandelt werden und beispielsweise intubiert werden.“

Im Namen der kleinen Patienten und des gesamten Klinikteams möchten wir den Dank an unsere Spender und Förderer weitergeben, die diese Hilfen möglich machen!

„Ohne die spendenfinanzierten Zusatzgeräte könnten wir die vielen Patienten nicht adäquat behandeln“, sagt Dr. Samuel Gröschel. (Foto: Karoline Niethammer)

Das sprechende Buch

Hilfe für kranke Kinder hat ein „sprechendes Buch“ für die Neuropädiatrische Station angeschafft: Kinder, die vorübergehend oder dauerhaft nur schwer sprechen können, finden dadurch die Möglichkeit, sich gegenüber ihren Eltern oder Betreuungspersonen auszudrücken.

„Es kommt vor, dass ein Kind nach einer Operation vorübergehend nicht mehr sprechen kann“ erläutert Dr. Nadja Kaiser, Oberärztin in der Neuropädiatrie. „Dann kann es sehr hilfreich sein, wenn es mit Hilfe des Buches Grundbedürfnisse äußern kann und mitteilen, ob es ihm gut geht oder wenn es etwas braucht.“

Das „sprechende Buch“ ist eine Art Fotoalbum, das mit eigenen Bildern bestückt werden kann. Zudem kann zu jeder Seite eigener Text aufgezeichnet werden. Beispielsweise kann ein Bild das Lieblingsessen eines Kindes zeigen und der gesprochene Text lautet „Ich habe Hunger“ – so können sich auch kleine Kinder gut zurechtfinden und ihre Wünsche oder auch Beschwerden äußern. Natürlich kann aber auch eine Bezugsperson ein Lied aufsingen oder ähnliches.

„Die Möglichkeiten sind wirklich vielfältig“, betont Kaiser. „Wir können auf unseren Stationen diese Form der unterstützten Kommunikation anbieten und Kindern und ihren Familien damit eine Option auch für die Zeit zuhause aufzeigen.“

Dr. Nadja Kaiser zeigt das „sprechende Buch“, das sie selbst mit Bildern und Texten bestückt hat. (Foto: Karoline Niethammer)

Ein Stuhl, um zur Ruhe zu kommen

Hilfe für kranke Kinder hat mit Mitteln aus dem Oliver-Vaihinger-Fonds für die Physiotherapie des Sozialpädiatrischen Zentrums einen sogenannten „Gravity Chair“ finanziert, der Kindern mit einer körperlichen Behinderung zu mehr Ruhe und Entlastung verhelfen kann.

Kinder mit einer schweren motorischen Behinderung finden oftmals keinen Halt, können nur schwer entspannen. Hilfe für kranke Kinder hat für die Physiotherapie im Sozialpädiatrischen Zentrum der Uni-Kinderklinik Tübingen einen sogenannten „Gravity Chair“ angeschafft, der diesen Patienten hilft, eine entlastende Sitzhaltung einzunehmen und zur Ruhe zu finden. „Die Stühle sind so konzipiert, dass die Wirbelsäule optimal entlastet wird und die Kinder sich geborgen fühlen können“, erklärt Physiotherapeutin Christa Raabe. „Sie spüren eine angenehme Begrenzung, das gibt ihnen Halt und Sicherheit.“ Die zusätzlichen Holzkufen haben kleine Räder, sodass der Stuhl leicht zu bewegen ist und auch sanft geschaukelt werden kann. Insbesondere Kinder, die zum Beispiel in Überstreckung gehen oder ihre Kopfbewegungen nicht gut kontrollieren können, würden davon profitieren. „Wir nutzen den Stuhl auch, um therapeutische Ansätze umzusetzen. Zum Beispiel können wir den Kindern etwas in die Hand geben und ihre Feinmotorik schulen“, so Raabe.

Das Sozialpädiatrische Zentrum nutzt den Stuhl aber auch als mögliche Hilfestellung für Eltern, deren Kinder davon profitieren. „Oft ist so ein Stuhl eine wichtige Unterstützung im Alltag. Wir versuchen dann, den Familien einen solchen Stuhl auch für zuhause zu vermitteln“, erzählt sie: zum Beispiel habe sich eine kleine Patientin in ihrem Therapiestuhl nie dauerhaft wohlgefühlt und nur auf dem Arm der Mutter zur Ruhe finden können. Im Gravity Chair fand sie jedoch den nötigen Halt, um sich entspannen zu können – was für die Mutter wiederum die Entlastung bedeutete, sich mit mehr Ruhe um das Geschwisterkind oder den Haushalt kümmern zu können. „Es ist in unserer beratenden und diagnostischen Arbeit wichtig, solche Angebote für die Familien vorhalten zu können, um geeignete Hilfen auszuprobieren“, freut sich Raabe. Die Kosten für den Stuhl und die Holzkufen beliefen sich insgesamt auf rund 1.800 Euro.

Der sogenannte Gravity Chair bietet Halt, Entlastung für die Wirbelsäule und lässt Kinder zur Ruhe kommen. (Foto: Karoline Niethammer)

Neues Auto für das Palliativteam der Uni-Kinderklinik

Das Kinderpalliativteam der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Tübingen begleitet Familien, deren Kind unheilbar erkrankt ist. An 365 Tagen im Jahr sind die Fachkräfte für die betroffenen Familien rund um die Uhr erreichbar, das Einzugsgebiet erstreckt sich bis zum Bodensee. Zur Unterstützung der Hausbesuche hat die Stiftung Hilfe für kranke Kinder jetzt einen neuen VW Golf an das Kinderpalliativteam übergeben, der über Spenden finanziert wurde.

Die speziell ausgebildeten Fachkräfte des Tübinger Kinderpalliativteams „PALUNA“ erstellen mit den Familien einen Krisenplan und besprechen mögliche Therapien, wenn das Kind an Atemnot, Schmerzen oder schwerer Unruhe leidet. Dies ermöglicht es den Eltern, das Kind in der gewohnten Umgebung zu Hause zu versorgen und die Lebensqualität bestmöglich zu erhalten. Die Ärzte und Pflegekräfte arbeiten dabei mit den ärztlichen und pflegerischen Diensten vor Ort Hand in Hand. PALUNA steht für „Pädiatrisch-Palliative Lebensbegleitung und Netzwerkarbeit“ – zum Team gehören fünf Ärzte und sechs Pflegekräfte, die jeweils in Teilzeit arbeiten und die sich als aktive Lebensbegleiter verstehen.

Ergänzende und begleitende Hilfen müssen derzeit noch über Spenden finanziert werden – beispielsweise die psychosoziale Beratung der oft stark belasteten Familien, die Krisen auffängt und die Angehörigen emotional stärken kann. Die Stiftung Hilfe für kranke Kinder unterstützt PALUNA deshalb seit vielen Jahren und finanziert Personalstellen in diesem Bereich.

„Wir haben einen Einzugsbereich von sieben Landkreisen, unsere Fachkräfte fahren oft 150 Kilometer pro Strecke – bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit“, sagt Dr. Astrid Kimmig, die ärztliche Leiterin des Kinderpalliativteams, bei der Übergabe des Fahrzeugs durch Thomas Hassel, Vorstandsvorsitzender der Stiftung. Das bisherige Fahrzeug habe mittlerweile eine hohe Laufleistung erreicht. Ein neues und etwas größeres Fahrzeug bietet nun mehr Zuverlässigkeit und Sicherheit für das Team.

„Wir freuen uns, die überaus wichtige Arbeit von PALUNA unterstützen zu können“, sagt Hassel. „Vielen Dank deshalb an all unsere Freunde und Förderer, die dies mit ihren Spenden möglich machen.“

Der Vorstandsvorsitzende von Hilfe für kranke Kinder übergab das neue Dienstfahrzeug an Dr. Astrid Kimmig von PALUNA. (Foto: Lisa Vitovec)

Wichtige Unterstützung für Kinder mit Intensiv-Delir

Auf der Intensivstation der Tübinger Uni-Kinderklinik versorgen zwei speziell geschulte Heilerziehungspflegerinnen Kinder, die ein sogenanntes Intensiv-Delir erleben. Sie leisten dabei einen wichtigen Beitrag zur Genesung der kleinen schwerkranken Patienten. Ihre Stellen sind ausschließlich über Spenden finanziert.

Bis zu 30 Prozent aller Kinder, die intensiv behandelt werden müssen, erleben ein Delir: Sie haben keine Orientierung, sind verwirrt, es kann zu starken Halluzinationen und Angstzuständen kommen. Dann ist es besonders wichtig, dass geschultes Fachpersonal die richtigen Maßnahmen ergreift: Sicherheit, Halt und Orientierungspunkte bieten. Seit knapp drei Jahren begleitet und unterstützt Heilerziehungspflegerin Susy Hinderberger delirante Kinder und ihre Familien auf der Intensivstation. Seit diesem Sommer hat sie Unterstützung: Dank einer Großspende der Harry Kroll-Foundation konnten wir eine zweite Heilerziehungspflegerin einstellen.

Schwester Emanuela hat im Juni ihre Arbeit auf der Intensivstation der Tübinger Uni-Kinderklinik aufgenommen. Sie ist ebenfalls Heilerziehungspflegerin und hat bisher in der ambulanten Intensivpflege gearbeitet. „Ich finde es total spannend, dass die Tübinger Kinderintensivstation nicht nur die rein medizinischen Aspekte einbindet“, sagt sie. Ihr sei es ein Anliegen, den Kindern in dem unruhigen Umfeld der Intensivstation Sicherheit zu vermitteln und Angst zu nehmen.

Die beiden Heilerziehungspflegerinnen arbeiten jeweils in Teilzeit und wechseln sich tageweise ab. Sie stehen deshalb in engem Austausch untereinander und mit den Pflegekräften der Intensivstation, um jedem Kind gerecht zu werden. Ihre Arbeit trägt maßgeblich dazu bei, das Intensiv-Delir bei kleinen Patienten zu mildern oder sogar ganz zu vermeiden und ist ein wichtiger Baustein für die Genesung der schwer kranken Kinder.

Die Stellenanteile von 50 und 75 Prozent sind komplett über Spenden finanziert – vornehmlich die Unterstützung der Harry Kroll Foundation, der Stiftung der HAKRO GmbH aus Schrozberg, machte diese wichtige Hilfe möglich.

Susy Hinderberger (links) und Sr Emanuela begleiten auf der Tübinger Kinderintensivstation Kinder, die ein Delir erleben, und ihre Familien. (Foto: Karoline Niethammer)

Schonende Atemunterstützung für Frühchen

Unsere Stiftung hat dank einer zweckgebundenen Spende unseres Partnervereins Dachtel hilft kranken Kindern e.V. Geräte angeschafft, die den Übergang von der Atemunterstützung zur Eigenatmung bei Frühchen erleichtert und sich dabei deutlich angenehmer anfühlt.

„Frühchen müssen häufig in ihrer Atmung unterstützt werden“, erklärt Dr. Laila Springer aus der Tübinger Neonatologie. „Das sogenannte CPAP-System hilft den Frühchen zu Beginn sehr. Wenn die Babys reifer werden, werden ihnen aber die sogenannten „Prongs“ in der Nase oft unangenehm und sie wehren sich dagegen.“ Für manche Frühgeborene ist die Umstellung von CPAP auf die vollständig eigene Atmung ein großer Schritt.

Dachtel hilft kranken Kindern e.V., der Partnerverein unserer Stiftung, hat deshalb das sogenannte High Flow-System finanziert, welches zum einen kleinere Nasenbrillen hat, die deutlich angenehmer zu tragen sind und die leichter anzubringen sind. Auch das Stillen ist mit High Flow einfacher als mit CPAP, da die kleinere Nasenbrille im Gesicht weniger stört beim Anlegen. „Das High-Flow-System bringt eine große Erleichterung besonders für die Frühgeborenen, die lange eine Atemunterstützung benötigen und erleichtern den Übergang zur komplett eigenständigen Atmung“, freut sich Laila Springer. „Es ist ein echter Gewinn für unsere Abteilung.“

Das neue High Flow-System (Überwachungsmonitor links im Bild) unterstützt die Allerkleinsten beim Übergang zur eigenständigen Atmung. (Foto: Karoline Niethammer)

Projekt Kindernotarzt geht an den Start

Ab Juli unterstützen Kindernotärzte der Tübinger Uni-Kinderklinik die Rettungsdienste vor Ort. Sie können ab sofort über die DRK-Leitstelle zentral mit angefordert werden. Hilfe für kranke Kinder unterstützt das Projekt und beteiligt sich an den Kosten für Weiterbildungen. Zudem hat die Stiftung die persönliche Schutzausrüstung für die Kindernotärzte finanziert.

Lebensbedrohliche Kindernotfälle sind vergleichsweise selten – wenn die Rettungsdienste zu einem Ertrinkungsunfall, einer drohenden Erstickung oder der Reanimation eines Kindes gerufen werden, stellt dies deshalb eine besondere Herausforderung dar. Kindernotärzte der Tübinger Kinderklinik werden in solchen Fällen oft an den Einsatzort nachgefordert. „Es ist in unseren Augen ein wichtiger Schritt, die bestehende Abläufe zu optimieren und in eine feste Struktur zu überführen“, erläutert der Geschäftsführende Oberarzt der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendmedizin Tübingen, Dr. Oliver Heinzel, der das Projekt federführend entwickelt hat. „Die Einsatzleitstelle kann unsere Notärzte parallel alarmieren, dadurch wird im Fall der Fälle wichtige Zeit gespart.“

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Spezialisten unterstützen die Rettungsdienste vor Ort

Wenn ein Notfall mit Kindern bei den Notärzten einginge, steige regelmäßig der Puls, erklärt Dr. Lisa Federle, Präsidentin des DRK Kreisverbandes Tübingen. „Kleinkinder sind keine kleinen Erwachsenen, ihre Körper reagieren ganz anders – da ist es einfach beruhigend, einen Spezialisten an der Seite zu haben“, erläutert sie.

„Hier in der Kinderklinik Tübingen haben wir eine hohe Expertise und regelmäßige Notfallschulungen für unser Ärzteteam“, ergänzt Dr. Ellen Heimberg, Oberärztin der Kinderintensivstation. „Unsere Experten erwerben dadurch Sicherheit in Notfallsituationen.“

Durch das neue Projekt werde diese Expertise den Rettungsärzten nun bei Bedarf zur Seite gestellt. „In den vergangenen Jahren hat sich im Bereich der Kindernotfallmedizin viel getan – mit diesem Projekt bauen wir die pädiatrische Notfallversorgung weiter aus“, so Heinzel. Essentiell sei dabei die gute und enge Zusammenarbeit zwischen der Kinderklinik und dem DRK, sind sich Federle und Heinzel einig.

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Enge Zusammenarbeit zwischen der Kinderklinik und dem DRK

Das Projekt wird regelmäßig evaluiert und weiterentwickelt. „Ich hoffe, dass wir in einem Jahr darüber berichten können, wie viele Kinderleben wir retten konnten“, sagt Heinzel, dem das Projekt besonders am Herzen liegt – er selbst hat lange als Anästhesist und Intensivarzt gearbeitet.

Hilfe für kranke Kinder hat über Spendenmittel die Finanzierung der persönlichen Schutzausrüstung für die Kindernotärzte ermöglicht und beteiligt sich an den Kosten für die fachlichen Fort- und Weiterbildungen des Notarztteams.

Sigrid Kochendörfer, stellvertretende Vorsitzende der Stiftung Hilfe für kranke Kinder, Dr. Lisa Federle, Präsidentin des DRK Kreisverbands Tübingen, Dr. Matthias Kumpf, leitender Oberarzt der Kinderintensivstation, Dr. Ellen Heimberg, Oberärztin der Kinderintensivstation und Dr. Oliver Heinzel, Geschäftsführender Oberarzt der Uni-Kinderklinik Tübingen, (v.l.) bringen das Projekt „Kindernotarzt“ an den Start. (Foto: Karoline Niethammer)

Abwechslung im Klinikalltag für die kleinen Patienten

Unsere Stiftung hat ein kleines Hof-Konzert vor der Tübinger Kinderklinik organisiert, das die Kinder von ihren Zimmerfenstern aus verfolgen konnten: Der Tübinger Liedermacher Hans Spielmann sorgte für eine kurzweilige Stunde im Klinikalltag der Kinder.

Erst auf dem Parkplatz direkt vor der Kinderklinik, dann noch auf dem Spielplatz der Stationen 12 und 13: Kinderlieder-Sänger Hans Spielmann trat mit seiner Begleiterin für die Patienten der Tübinger Kinderklinik auf. Eine Stunde lang sangen, tanzten und musizierten die beiden für die Kinder, die aufgrund der coronabedingten Einschränkungen schon seit Wochen weniger Besuche bekommen können. Auch einige unserer Angebote für die erkrankten Kinder und ihre Familien – wie z.B. das Comic-Zeichnen – können derzeit nicht stattfinden, da die Besuchsregelungen weiter eingeschränkt sind. Um den Klinikalltag trotzdem ein wenig zu verschönern, haben wir das kleine Konzert organisiert.

Die Kinder standen an den Fenstern ihrer Patientenzimmer, tanzten und klatschten und wer den Text wusste, sang mit: Eine schöne Abwechslung und eine kurzweilige Stunde im Klinikalltag!

Liedermacher Hans Spielmann und seine Begleiterin sorgten für jede Menge Spaß. (Foto: Philipp Nährig)

UNSERE PARTNER

Gemeinsames Engagement verwirklicht große Träume. Mit Unterstützung von Freunden und Förderern, einschließlich der Kinderklinik Tübingen und weiterer Organisationen, setzen wir uns transparent für kranke Kinder ein.