Autor: Philipp Nährig

Zwillinge nehmen jede Hürde

Melanie und Thomas Müller kamen vor 17 Jahren als Frühgeborene zur Welt. Seither sind sie regelmäßig in der Kinderklinik Tübingen in Behandlung. Die Zwillinge mussten in ihrem Leben schon viele Hürden nehmen. Trotz ihrer geistigen und körperlichen Behinderung sind sie heute erfolgreiche Reitsportler. Jetzt nehmen die Beiden sogar an den Special Olympics in Kiel teil.

Das Auto ist gepackt. Reitstiefel, Helme und ein Vesper sind im Familienvan verstaut. Melanie und Thomas setzen sich auf die Rückbank, vorne  steigt nach ein paar Kilometern noch Reittrainerin Christa Hinrichsen ein. Mutter Monika Müller überholt auf der Bundesstraße zwei Autos und geht dabei mit ihren Zwillingen noch einmal das Tagesprogramm durch. Routine bei Müllers. Jeden Samstagmorgen starten sie von Bisingen aus in Richtung Kusterdingen auf den Immenhof. Seit sechs Jahren, fast ohne Pause. „Wenn wir Ferien haben, trainieren wir sogar dreimal in der Woche“, sagt Thomas. Anstrengend findet er das überhaupt nicht. „Es ist toll“. Und das obwohl es schon in ein paar Tagen ernst wird. Dann starten die Zwillinge in Kiel bei den Special Olympics – der Nationalen Meisterschaft für Sportler mit geistiger Behinderung.

Max Giesinger begleitet Thomas Kür. Melanie setzt auf Einhörner.

„Wir müssen unsere Kür noch üben“, erzählt Melanie. „Es klappt noch nicht alles so richtig“. Die Musik aber, die in Kiel laufen wird, wenn die 17-Jährige sich vor den Richtern beweisen muss, die stehe schon fest. „Das letzte Einhorn“. Das passe schließlich super zum Reiten. Thomas hat sich den Max-Giesinger-Song „80 Millionen“ ausgesucht. Er ist der Ruhigere von beiden. Während seine Schwester von der Kür erzählt, wirkt er konzentriert. Muss dann aber plötzlich lachen. „Weißt du noch, als wir beim letzten Wettbewerb einen Eimer auf dem Pferd reitend transportieren mussten?“, fragt Melanie. Und ob Thomas das weiß. Die Übung war Teil eines Geschicklichkeits-Parcours. „Die Pferde dachten, da sei was zu Fressen drin und wären fast nicht weitergelaufen“ erinnert sich Thomas.

Auch in diesem Jahr werden die Zwillinge bei den Special Olympics wieder in mehreren Wettbewerben antreten. Geschicklichkeit, Dressur und eine Unified-Kür. Eine Disziplin, die die Inklusion fördern soll. Die Athleten treten dabei mit einem nichtbehinderten Partner an. Das soll die Leistungsfähigkeit verbessern und gleichzeitig das Selbstbewusstsein der Sportler stärken. Etwas, das die Zwillinge dringend brauchen.

Beide mussten nach ihrer Geburt längere Zeit beatmet werden, hatten große Probleme im Kindergarten und Melanie auch in der Schule. „Sie wurde gemobbt“, erzählt Monika Müller. Auf dem Schulhof in der Förderschule hätten Kinder sie gezwungen,  Blätter zu essen. Melanie brauchte mehrere Jahre, um sich vom Mobbing zu erholen und sich wieder auf das Lernen einlassen zu können.

Auch für Thomas war es oft schwer. „Er war stark entwicklungsverzögert, entwickelte mehrfache Verkrampfungen am ganzen Körper“. Jetzt macht Thomas seinen  Hauptschulabschluss. Er wohnt im Internat der KBF in Reutlingen, in der Ringelbachschule. Und auch wie es anschließend weitergehen soll, weiß Thomas schon: „Ich mache eine Ausbildung zum Metallfeinarbeiter“. Melanie bleibt an der Dreifürstensteinschule in Mössingen. Für sie geht es im neuen Schuljahr in die Berufsschulstufe im Bildungsgang „G“.Aktuell aber gilt die größte Aufmerksamkeit der Zwillinge dem Reiten. Es ist für beide ein wichtiger Teil ihres Lebens geworden.

Nichtbehinderte und Behinderte reiten zusammen.

Auf dem Hof herrscht am Samstagmorgen schon reges Treiben. Melanies Reitpartnerin Leonie führt ihr Pferd aus dem Stall. Alle umarmen sich. Im Reitteam sind Behinderte und Nichtbehinderte, aber auch Mütter, die früher schon einmal geritten sind und nach langer Pause wieder reiten. Thomas und Melanie bereiten inzwischen selbstständig ihre Pferde für das Training vor. Während Melanie die Hufe der Freiberger Stute Lisa auskratzt, grinst sie über beide Wangen. Sie liebt das Pferd und ihren Sport. „Reiten macht einfach Spaß“, sagt sie. „Gewinnen ist toll“. Vor allem weil dann alle sehen, dass sie, die in der Schule wegen ihrer körperlichen und geistigen Schwächen aufgezogen wurde, erfolgreich ist und dass sie ein großes Talent hat. „Aber wenn wir mal nicht gewinnen, ist das auch nicht schlimm, man lernt ja trotzdem immer etwas dazu“, betont die 17-Jährige. „Jeder Ritt ist ein Erfahrungsritt“, hat sie gelernt.

Dazulernen ist dann auch in der Reithalle angesagt. Es ist still dort. Die Reiter sind hochkonzentriert. „Womit punkten wir?“, ruft Trainerin Christa Hinrichsen Melanie zu. „Mit einem lockeren, geraden Sitz“. Etwas, das der Jugendlichen nicht leicht fällt. „Auf dem letzten Röntgenbild sieht ihre Wirbelsäule aus wie ein Fragezeichen“, weiß ihre Mutter. Trainerin Hinrichsen warnt Melanie: „Wenn du einen Stock in den Rücken bekommst, ist es aus mit dem Reitsport“. Das will Melanie auf keinen Fall. Sie richtet sich im Sattel auf, soweit sie kann.

Trainerin Christa Hinrichsen ist auch mentaler Coach.

Hippotherapeutin Hinrichsen – der Landessportverband Baden-Württemberg hat sie vergangenes Jahr mit dem Trainerpreis ausgezeichnet –  ist nicht nur sportliche Trainerin der Zwillinge. Sie ist auch die Besitzerin der zum Großteil selbstgezogenen Therapiepferde. Und: Sie coacht Melanie und Thomas auch mental, kennt jede Stärke und Schwäche, jede Charaktereigenschaft. Während Melanie in der Halle trainiert, vertraut sie Thomas deshalb einen autistischen Jungen und seine Mutter an. Thomas ist der einzige, der es schafft ,das Pferd ruhig durch das Gelände zu führen, damit der Junge auf ihm reiten kann. Doch auch für Thomas ist es mit der Ruhe an diesem Tag bald vorbei. Er führt sein Turnierpferd„Da-schau-hin“ in den Pferdeanhänger und es geht zum Trainingsgelände auf den Wiechhaldenhof nach Seebronn bei Rottenburg. Dort bereitet sich der 17-Jährige auf seinen Wettkampf bei den Special Olympics vor. Es bleibt nicht mehr viel Zeit. Ob er trotzdem glaubt, dass er in seiner Kategorie gewinnen kann? „Ich denke schon“ und falls nicht, sehe er es getreu dem Special Olympics Leitspruch: „Ich will gewinnen, doch wenn ich nicht gewinnen kann, so will ich mutig mein Bestes geben.“

Wir sind beeindruckt vom Engagement und dem persönlichen und sportlichen Erfolg der Zwillinge und unterstützen sie deshalb gerne bei Ihrem Sport. Über den Sozialfonds unserer Sitftung Hilfe für kranke Kinder übernehmen wir deshalb die Betreuungskosten der Beiden während der Special Olympics.

Foto: Julia Klebitz

EWD GmbH verzichtet auf Karten und spendet

Der Maschinen- und Anlagenbauer für Sägewerke EWD hat zu Weihnachten auf den Versand von Karten an die Geschäftspartner verzichtet und dafür jetzt kranke Kinder in Tübingen mit einer Spende unterstützt.

Thomas Hassel, Vorstand unserer Stiftung Hilfe für kranke Kinder, hat die Geschäftsführung des Unternehmens zur Spendenübergabe im Betrieb besucht. Die Geschäftsführung hatte sich dazu entschlossen, am Firmensitz in Altötting und in der Reutlinger Niederlassung der Esterer WD GmbH lokale gemeinnützige Organisationen zu unterstützen und dafür auf den Versand von Weihnachtskarten an die Geschäftspartner zu verzichten. „Der lokale Bezug ist uns bei unserem Engagement besonders wichtig“, betonte Geschäftsführer Herbert Oppenborn bei der Spendenübergabe in Reutlingen. Schon mehrmals hat das Unternehmen die Arbeit unserer Stiftung unterstützt. In diesem Jahr gehen 2.000 Euro an kranke Kinder und ihre Familien in der Kinderklinik Tübingen.

Foto (v.l.n.r.): Herbert Oppenborn (Geschäftsführung EWD), Thomas Hassel (Hilfe für kranke Kinder) und Uwe Kärcher (Marketing und Vertrieb EWD) bei der Spendenübergabe.

Zumba-Marathon für kranke Kinder

Bernd Weidenhammer aus Eutingen ist ausgebildeter Zumba-Instructor. Jetzt hat er in Hailfingen seinen ersten „Zumbathon“ veranstaltet – und dabei Spenden für die Kinderklinik gesammelt.

Dafür hatte er sieben befreundete Zumba-Instructorinnen eingeladen, die die 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch das dreistündige Programm führten.

Der SV Hailfingen hatte für die Veranstaltung die Hailfinger Mehrzweckhalle kostenfrei zur Verfügung gestellt und auch DJ Niclas, der für Ton undLicht verantwortlich war, verzichtete auf seine Gage.

Beim anschließenden Second-Hand-Basar gaben Bernd Weidenhammer und seine Mitstreiterinnen gegen eine kleine Spende Zumba-Ausrüstung und -kleidung ab, so dass am Ende 518,50 Euro zusammenkamen.

Die Spende überreichte Bernd Weidenhammer jetzt gemeinsam mit seiner Tochter Julia und Zumba-Instructorin Melanie Balog in der Kinderklinik. Herzlichen Dank für die tolle Aktion!

Foto: Philipp Nährig

Team hilft betroffenen Kindern bei der Krankheitsverarbeitung

Plötzliche Fieberschübe, schwere Kopf- und Bauchschmerzen – und am nächsten Tag ist alles wieder vorbei. Für Kinder mit einer autoinflammatorischen Erkrankung ist das oft Alltag. Zu ihrer seltenen Krankheit kommen dann meist noch Probleme in der Schule wegen der vielen Krankmeldungen und ein hoher psychischer Druck. Das Team des Autoinflammatorischen Zentrums kümmert sich um sie und ihre Familien. Wir unterstützen diese wichtige Arbeit über Spendengelder.

„Man sieht den Kindern ihre Krankheit oft nicht an“, sagt Diplompädagogin Gabi Erbis. „Oft glauben ihnen Klassenkameraden oder Lehrer nicht, dass sie tatsächlich krank sind und das kann natürlich zu einer Reihe von Problemen führen“, weiß sie. Erbis betreut in der Kinderklinik Tübingen Kinder mit Rheuma und den sogenannten autoinflammatorischen Erkrankungen. Meist genetisch bedingte Störungen, die dafür verantwortlich sind, dass sich im Körper der betroffenen Kinder Entzündungsvorgänge abspielen, ohne einen Infekt oder eine Allergie. Die Kinder haben dann neben Fieberschüben oft Gelenkschmerzen, sind extrem müde und bekommen oft Probleme mit den Augen. „Es besteht die Gefahr zu erblinden und auch zu einer Niereninsuffizienz kann es kommen“, sagt Erbis.

Trotz einer mittlerweile effektiven medizinischen Behandlung ergeben sich im Leben mit der seltenen Kranheit eine Menge an Folgeproblemen – durch die Unbekanntheit und Unsichtbarkeit der Krankheit. Neben all den körperlichen Beschwerden leiden viele der jungen Patienten deshalb unter psychischem Druck. Dies macht eine Versorgung durch ein interdisziplinäres Team sehr wichtig.

Viele haben, wenn sie in die Kinderklinik nach Tübingen kommen, schon eine lange Suche hinter sich.

„Einige der betroffenen Familien haben, wenn sie in die Kinderklinik kommen schon eine lange und belastende Zeit der Suche hinter sich“, sagt Erbis. Der Suche nach einem Arzt, der weiß, was dem Kind fehlt. Die Diagnostik ist nicht einfach. Und bis es tatsächlich eine Diagnose gebe, komme es nicht selten vor, dass die Familien beispielsweise mit dem Jugendamt in Kontakt kämen, weil die Kinder aufgrund ihrer Krankheit oft viele Tage im Unterricht fehlen.

„Die Angst, dass man einem nicht glaubt, kann einen Menschen sehr verändern“, weiß Gabi Erbis aus Erfahrung. Sie unterstützt die Kinder und ihre Eltern beim Umgang mit dieser Angst. Sie hilft aber auch bei Problemen mit den Behörden, Stigmatisierung und allen anderen Belastungen, die durch die Krankheit auf die Familien wirken. „Nicht selten sind auch gleich mehrere Familienmitglieder betroffen, da es sich um eine genetisch bedingte Erkrankung handelt“, erklärt Erbis. Schwierig wird es auch, wenn die Eltern ihren Beruf aufgeben müssen, weil sie sehr viel Zeit bei ihren kranken Kindern zu Hause verbringen müssen. „Dann kommen sehr schnell finanzielle Sorgen dazu“.

Das Durchhaltevermögen und die Tapferkeit der Kinder sind beeindruckend.

„Die Zahl der Kinder, die in Tübingen mit einer autoinflammatorischen Krankheit behandelt werden, steigt“, sagt Erbis. Aus diesem Grund und weil für die Familien eine umfangreiche psychosoziale Betreuung sehr wichtig ist, bekommt sie seit kurzem Unterstützung von Melanie Langer.

Langer ist ebenfalls studierte Pädagogin und kümmert sich um die sozialrechtliche und psychosoziale Beratung der Familien. „Quasi fast um alles, was die Familien bewegt, aber nichts mit der medizinischen Betreuung zu tun hat“, sagt sie. Die 28-Jährige hat nach einer Ausbildung zur Erzieherin und dem Pädagogikstudium drei Jahre lang ein chronisch krankes Mädchen betreut und ist in der Kinderklinik nun Teil des Teams des Sozialpädiatrischen Zentrums. Sie unterstützt dort Kinder mit Nierenerkrankungen und mit einem Stellenanteil von 50 Prozent übernimmt sie die Betreuung von Kindern mit Rheuma oder einer autoinflammatorischen Erkrankung. Ihre Stelle finanzieren wir über Spenden. Was Melanie Langer während der erste Tage ihrer wichtigen Arbeit am meisten beeindruckt hat: „Das Durchhaltevermögen und die Tapferkeit der Kinder. Viele kommen immer wieder in die Klinik und haben oft Schmerzen. Sie machen aber trotzdem immer weiter und denken positiv. Es ist schön, wenn ich ihnen ein bisschen dabei helfen kann.“

Foto: Julia Klebitz

Feuerwehr rückt zur Spendenübergabe aus

„Kaltwassergrillen“ heißt der neueste Trend unter Feuerwehrleuten, die sich für den guten Zweck engagieren möchten. Der Kommandant der Abteilung Altensteig Überberg hat für Hilfe für kranke Kinder die Füße ins kalte Wasser gesteckt und mit seinen Kameraden eine Grillparty zugunsten unserer Stiftung gegeben. Zur Spendenübergabe rückte der Trupp im Einsatzfahrzeug aus.

Mit sieben Mann kamen die Feuerwehrleute im roten Fahrzeug vor das Gebäude der Kinderklinik gefahren. Philipp Nährig von unserer Stiftung gab den engagierten Grillern zunächst einen Einblick in die Arbeit des Klinikteams und die Stationen und durfte dann einen symbolischen Spendenscheck über 3.000 Euro für kranke Kinder und ihre Familien entgegennehmen.

Zusammengekommen war das Geld beim Kaltwassergrillen der Abteilung. Ein aktueller Charity-Trend, der aus Bayern nach Baden-Württemberg gekommen ist. Feuerwehrkommandant Markus Calmbach hatte sich in einen Kübel mit Eiswasser gestellt und so eine Grillparty für den guten Zweck in Überberg eröffnet. Für gesponsertes Grillgut nahmen die Feuerwehrmänner dann Spenden entgegen, die sie schließlich an Hilfe für kranke Kinder übergaben.

Die Gruppe war von einer befreundeten Feuerwehrabteilung für die Aktion nominiert worden. Im Anschluss bestimmte sie selbst einige Gruppen, die sich mit einem Kaltwassergrillen ebenfalls für den guten Zweck einsetzen werden.

Foto: Julia Klebitz

Intensivstation mit Wärmestrahlern ausgestattet

Über Spenden konnten wir zwei Wärmelampen für Babys für die Intensivstation anschaffen. Die Lampen sind mobil und können so ortsunabhängig eingesetzt werden.

„Die Wärmestrahler sind außerdem flexibler einsetzbar als beispielsweise Wärmedecken“, sagt Birgit Brenner, die Stationsleitung der Kinderintensivstation. Mit den Strahlern können Pflegepersonal und Ärzte die Körpertemperatur der Kinder aufrechterhalten, wenn sie beispielsweise auf einer Untersuchungsliege, einem Wickeltisch oder auch in ihrem Pflegebett liegen.

Die Kosten der beiden Wärmestrahler von rund 8.800 Euro haben wir über Spenden finanziert.

Foto: Julia Klebitz

#meinekinderklinik – Lagerungskissen für die ganze Klinik

Von mehreren Stationen der Kinderklinik kam im Rahmen unserer Initiative #meinekinderklinik der Wunsch: „Wir hätten gerne mehr Lagerkissen für die Patienten“. Gemeinsam mit einigen Partnervereinen haben wir jetzt für die gesamte Klinik Kissen angeschafft.

Die 40 Kissen sind leuchtend grün und blau und helfen dem Pflegepersonal bei der optimalen Lagerung der Kinder, wenn sie beispielsweise längere Zeit im Bett liegen müssen. Unter anderem können dank der Kissen Druckstellen vermieden werden. Die Kissen tragen zu einer positiven Körperwahrnehmung bei und sorgen dafür, dass es die Kinder jederzeit bequem haben in ihrem Patientenbett.

Die Anschaffung der 40 Kissen möglich gemacht haben die Vereine FUNKE (Neurologie), ELHKE (Kardiologie), Delfin (Chirurgie) und unsere Stiftung Hilfe für kranke Kinder.

Aber auch mit vielen anderen Ideen, die über #meinekinderklinik eingereicht wurden stehen wir in den Startlöchern oder sind sogar schon in der Umsetzungsphase. Mehr Infos zu den einzelnen Projekten und eine erste Auswertung zur Initiative gibt es bald hier auf unserer Homepage.

Foto: Julia Klebitz

Trikots bringen stolze Summe

Der Basketball-Bundesligist Walter Tigers Tübingen hat signierte Trikots seiner Spieler zugunsten kranker Kinder versteigert.

Insgesamt zwölf Trikots hatte der Verein auf einer Charity-Onlineplattform angeboten. Alle zwölf wurden von den Spielern während des Bundesligaspiels gegen die Eisbären Bremerhaven getragen und anschließend unterschrieben. Insgesamt kamen über die Aktion 856 Euro zusammen. Das höchste Gebot gab es für das Trikot von Kapitän Jared Jordan: Ein Bieter zahlte 225 Euro für das Trikot. Philipp Nährig von der Geschäftsstelle unserer Stiftung hat beim vergangenen Spiel der Tigers gegen die GIESSEN 46ers in Tübingen einen symbolischen Spendenscheck entgegen genommen. „Wir freuen uns, dass so eine tolle Summe für einen guten Zweck zusammengekommen ist“, betonte ProBasket-Geschäftsführer Robert Wintermantel.

Wir freuen uns sehr über die Spende, vor allem aber auch über das große Interesse der ProBasket-Geschäftsführung und der Spieler an unserer Arbeit in der Kinderklinik und das große Engagement.

Foto: Julia Klebitz

Daimler Protics GmbH spendet für kranke Kinder

Das Daimler-Tochterunternehmen Daimler Protics GmbH fördert im Zuge einer alljährlichen Spendenaktion zum Jahresende soziale Projekte. Welche Organisationen unterstützt werden, entscheiden dabei die Mitarbeiter. In diesem Jahr ging ein Spendenbetrag von 3.000 Euro an unsere Stiftung.

Die rund 600 Mitarbeiter können Projekte vorschlagen, die sie gerne fördern würden. Anschließend wird über eine App abgestimmt, an wen das Unternehmen eine Spende überweist. Insgesamt standen 34 Projekte zur Auswahl, für sechs davon haben die Mitarbeiter abgestimmt.

Wir freuen uns sehr darüber, dass Thomas Elsässer, der uns seit mehreren Jahren gemeinsam mit seiner Frau unterstützt und selbst bei Daimler Protics arbeitet, „Hilfe für kranke Kinder“ vorgeschlagen hat. Unser Stiftungsvorstand Thomas Hassel hat das Team von Daimler Protics in Leinfelden-Echterdingen zur Spendenübergabe besucht. Die 3.000 Euro gehen an kranke Kinder und ihre Familien.

Foto (v.l.n.r.): Thomas Elsässer (Daimler Protics GmbH), Thomas Hassel (Hilfe für kranke Kinder) und Michaela Palm (Daimler Protics GmbH).

UNSERE PARTNER

Gemeinsames Engagement verwirklicht große Träume. Mit Unterstützung von Freunden und Förderern, einschließlich der Kinderklinik Tübingen und weiterer Organisationen, setzen wir uns transparent für kranke Kinder ein.