Autor: Philipp Nährig

VR-Banken im Kreis unterstützen die Kinderklinik

Die Volksbanken und Raiffeisenbanken im Kreis Tübingen haben je 2.500 Euro an „Hilfe für kranke Kinder – Die Stiftung in der Uni-Kinderklinik Tübingen“ und den Förderverein für die Tübinger Kinderchirurgie „Delfin e.V.“ gespendet.

Fünf Euro kostete der Eintritt für die Kundenveranstaltung der Volksbanken und Raiffeisenbanken im Kreis Tübingen am 23. November 2016 mit Gregor Gysi in der Gomaringer Sport- und Kulturhalle. Diese Einnahmen zusammen mit einer Spende der Genossenschaftsbanken konnten nun von den drei Vorsitzenden der Bezirksvereinigung der Volksbanken und Raiffeisenbanken im Kreis Tübingen, Thomas Bierfreund (VR Bank eG Steinlach-Wiesaz-Härten), Markus Urban (Raiffeisenbank Oberes Gäu eG) und Thomas Taubenberger (Volksbank Tübingen eG), einem guten Zweck übergeben werden.

Am 12. Dezember besuchten sie die Kinderklinik und überreichten ihre Spenden an Hilfe für kranke Kinder – Die Stiftung und an den Förderverein der Kinderchirurgie, Delfin e.V. Mit ihrem Engagement unterstützen sie die Behandlung und Begleitung schwer und chronisch kranker Kinder und ihrer Familien in der Tübinger Kinderklinik.

Herzlichen Dank!

Auf dem Foto (v.l.n.r.): Dr. Hans-Joachim Kirschner (leitender Oberarzt der Tübinger Kinderchirurgie), Elke Kunz (Vorsitzende Delfin e.V.), Thomas Taubenberger (Volksbank Tübingen eG), Thomas Bierfreund (VR Bank eG Steinlach-Wiesaz-Härten), Prof. Rupert Handgretinger (Ärztlicher Direktor der Uni-Kinderklinik), Markus Urban (Raiffeisenbank Oberes Gäu eG) und Thomas Hassel (Vorstandsvorsitzender Hilfe für kranke Kinder – Die Stiftung)

Ehepaar Schächinger aus Horb ermöglicht den Kauf neuer Kinderrollstühle

Seit Jahren unterstützen Irmgard und Klaus Schächinger aus Horb die Tübinger Kinderklinik – und lassen sich dabei immer etwas Neues einfallen.

2013 hatten sie in Horb-Dettingen ein gigantisches Straßenfest veranstaltet und dabei fast 15.000 Euro für die Anschaffung eines neuartigen Therapielasers gesammelt. Vergangenes Jahr haben sie sich für die Anschaffung neuer Kinderwägen engagiert und in diesem Jahr den Kauf von drei neuen Kinderrollstühlen ermöglicht.

Dazu hatte das Ehepaar Freunde, Bekannte und Firmen angesprochen und um Unterstützung bei ihrem Vorhaben gebeten. Mit großem Erfolg: es beteiligten sich u.a. ein Maler-und Stuckateurbetrieb, der VdK Horb-Dettingen, ein Elektroinstallations-Unternehmen sowie mehrere Privatpersonen. Dabei kamen mehr als 3.000 Euro zusammen, die sie jetzt in der Kinderklinik an Claudia Keck vom Physiotherapie-Team überreichten.

Die neuen Rollstühle sind größenverstellbar und kommen damit allen Kindern, die während ihres Aufenthalts in der Klinik zeitweise auf einen Rollstuhl angewiesen sind, zugute. Dank der Spende konnten auch bequeme, rutschfeste und desinfizierbare Sitzkissen sowie jeweils ein Satz Speichenschutzvorrichtungen angeschafft werden.

Herzlichen Dank!

Auf dem Foto (v.l.n.r.): Klaus Schächinger, Irmgard Schächinger und Claudia Keck

Sandra Vollmer verkauft Kaffee und Waffeln zugunsten kranker Kinder

Seit mittlerweile sieben Jahren veranstaltet Sandra Vollmer aus Bronnweiler zweimal im Jahr einen Basar für Kinder- und Babysachen. Den Erlös aus dem Verkauf von Kaffee, Kuchen und Waffeln spendet sie anschließend an unsere Stiftung Hilfe für kranke Kinder.

Zusammen mit der Mitorganisatorin des Basars, Corinna Schimanke, kam Sandra Vollmer jetzt wieder in die Kinderklinik und übergab eine Spende: 532,35 Euro sind auf dem Basar zusammengekommen.  „Der Basar hat sich mittlerweile gut etabliert“, erzählt Sandra Vollmer. „Wir freuen uns, dass so viele Leute da waren und sich an unserer Aktion beteiligen.“ Insgesamt haben Sandra Vollmer und ihre Unterstützer damit 1.864,36 Euro gespendet.

Jonas und seine Familie besuchen Hilfe für kranke Kinder

Als er klein war, war Jonas schwer krank. Gemeinsam mit seiner Familie unterstützt er nun selbst kranke Kinder. Jetzt hat er unsere Stiftung besucht.

Auf dem Ponyhof von Jonas Tante Christine Hagemann in Pfronstetten engagiert sich die ganze Familie für den guten Zweck. In einer liebevoll restaurierten Scheune hat sie einen Verkaufsstand aufgebaut. Auf zwei alten Bauernschränken sind handgefertige Bastel- und Dekoartikel ausgestellt, die die Familie zugunsten unserer Stiftung und der Rehaklinik, in der Jonas sich nach seiner schweren Krankheit erholt hat, verkauft.

Bei seinem Besuch in der Kinderklinik hat Jonas jetzt 300 Euro aus dem Erlös des Verkaufs an Hilfe für kranke Kinder übergeben. Der Achtjährige muss selbst noch regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen in die Klinik.

Wir danken Jonas und seiner Familie ganz herzlich für diese ganz besondere und schöne Hilfe!

Danke fürs Mitfeiern und die große Unterstützung!

Wir sind noch immer völlig begeistert. Zusammen mit mehr als 350 Unterstützern, Mitarbeitern und Freunden der Kinderklinik haben wir den Zusammenschluss von Hilfe für kranke Kinder e.V. und der Stiftung für kranke Kinder im Tübinger Sparkassen Carré gefeiert.

Keine langen Reden und Vorträge, stattdessen kurze Interviews mit Familien, Klinikmitarbeitern und Unterstützern von Hilfe für kranke Kinder – das hatten wir uns für das Fest vorgenommen. Dazwischen Musik, Tanz und Unterhaltung. Ein Programm, gestaltet von Familien, Kindern, Spendern und dem Team der Kinderklinik selbst.

Fast fünf Stunden lang haben wir schließlich gemeinsam gefeiert! Wir sind überwältigt von der Besucherzahl, dem musikalischen Talent des Kinderklinikteams und unserer Unterstützer und wir sind beeindruckt von der großen Offenheit, mit der Familien ihre persönliche Geschichte auf der Bühne erzählt haben.

Wir sind stolz darauf, so engagierte Unterstützer zu haben, die diesen schönen und feierlichen Abend möglich gemacht haben. Dafür möchten wir Danke sagen. Danke, dass Sie uns helfen, Hilfe für kranke Kinder und ihre Familien selbstverständlich zu machen!

Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Projekte und Spendenaktionen.

Ihr Team von
Hilfe für kranke Kinder – Die Stiftung in der Uni-Kinderklinik Tübingen

Das Leben ist (k)ein Ponyhof

Der achtjährige Jonas war schwer krank. Heute geht es ihm wieder gut. Aus Dankbarkeit und weil sie anderen Kindern helfen möchte, engagiert sich seine Familie für unsere Stiftung.

„Achtung, Karamell im Anmarsch“, ruft Jonas. Das Pony stupst seine Schwester Leonie sanft von hinten an. Die Geschwister stehen auf der Weide auf dem Ponyhof ihrer Tante Christine Hagemann in Pfronstetten. Sie verbringen viel Zeit dort, sind absolute Tiernarren. Außer den Ponys gibt es auch noch Enten, verschiedenste Arten von Hühnern und einen großen Hasenstall auf dem Hof. „Ich bin stolz auf meine Enkel“, sagt  Jonas Opa, Gerhard Hagemann. „Die sitzen beide auf dem Pferd wie draufgeklebt.“

Für Jonas hat sein Pony eine ganz besondere Bedeutung: Auf dem Pferderücken hat der Achtjährige beim Voltigieren wieder gelernt, das Gleichgewicht zu halten. Denn es ging dem Jungen nicht immer so gut wie heute. Als Kleinkind konnte Jonas plötzlich nicht mehr gehen, hatte starke Kopfschmerzen und ihm war übel. Die Ärzte stellten einen Hirntumor fest. Eine zehnstündige Operation in der Kinderklinik folgte. Dennoch konnte nicht der gesamte Tumor entfernt werden.  „Es war eine harte Zeit für uns“, sagt Jonas Mutter, Melanie Conrad. Zur selben Zeit, als Jonas krank wurde, kam seine kleine Schwester Leonie zur Welt. Mit ihr geht der Junge heute durch dick und dünn. Nach Leonies Geburt hatten die Geschwister und ihre Eltern kaum Zeit füreinander.  „Während einer von uns bei Jonas im Krankenhaus war, war der andere bei Leonie zu Hause“, erinnern sich die Eltern Melanie und Georg

Jonas musste wieder lernen zu gehen

Erst ein Jahr nach Jonas erster großer Operation haben es die Chirurgen in einem zweiten Eingriff geschafft, auch den Rest des Tumors zu entfernen. Zu Hause musste Jonas dann erst einmal wieder lernen zu gehen. „Ich hatte so ein Tretquad, mit dem ich meine Muskeln trainiert habe“, erzählt der Achtjährige, während er in der Sonne sitzt und einen Hasen streichelt. „Das ist Nemo“, stellt er das Tier vor. Dass das ein eher ungewöhnlicher Name für einen Hasen ist, weiß er. „Er heißt Nemo, wegen den Fischen im Aquarium in der Kinderklinik“, erklärt Jonas. Dort sei er oft gewesen. Die Fische hätten ihm gefallen. Deshalb habe er dann auch einen Nemo zu Hause haben wollen.

Auch wenn Jonas heute gesund ist: Seine Krankheit ist noch immer allgegenwärtig. Sie hat das Leben der ganzen Familie verändert. „Wenn Jonas Kopfschmerzen hat, machen wir uns natürlich sofort Sorgen“, sagt Melanie Conrad. „Auch wenn die bisher immer unbegründet waren.“ Einmal im Jahr muss Jonas zur Kontrolluntersuchung in die Kinderklinik, um sicherzugehen, dass seine Krankheit nicht zurückkommt. Auch wenn die Aufnahme im Kernspintomographen nicht wehtut, ist sie jedes Mal mit Stress und Angst für den Jungen verbunden. „Beim letzten Mal habe ich es aber schon ohne Sedierung machen können“, erzählt er stolz. Dafür gab es eine Tapferkeitsurkunde.

Jonas Eltern, seine Großeltern und seine Patentante, zu denen er ein sehr enges Verhältnis hat, glauben daran, dass Jonas die Angst bald komplett ablegen kann, dass er selbstsicherer wird, sich nicht mehr irritieren lässt, wenn Klassenkameraden ihn nach der Narbe am Kopf fragen. „Er war einfach noch sehr klein, als das alles passiert ist und kann sich deshalb nur an bestimmte Dinge erinnern, was dann eben oft zu Unsicherheit führt“, sagt Jonas Mutter. Dennoch ist die Familie vor allem froh und dankbar darüber, dass Jonas gesund ist, dass er den Kampf gegen die Krankheit gewonnen hat und in der Kinderklinik gut aufgehoben war. Dabei mit den Spätfolgen klarzukommen helfen ihm die ganze Familie und die Tiere auf dem Ponyhof seiner Patentante Christine Hagemann.

Verkauf für den guten Zweck

Dort hat die Familie nun in einer liebevoll restaurierten Scheune auch einen Verkaufsstand aufgebaut. Auf zwei alten Bauernschränken sind handgefertigte Bastel- und Dekoartikel ausgestellt, die die Familie für den guten Zweck verkauft. Für andere kranke Kinder. Ein Teil des Erlöses geht an die Kinder-Reha-Klinik, in der die Familie sich auf das Leben außerhalb des Krankenhauses vorbereitet hat und an Hilfe für kranke Kinder.  Weitere Infos: www.unser-ponyhof.de.

Aus zwei wird eins – Pressemeldung

Aus dem Verein Hilfe für kranke Kinder e.V. und der Stiftung für kranke Kinder, Dietrich-Niethammer-Stiftung wird Hilfe für kranke Kinder – Die Stiftung in der Uni-Kinderklinik Tübingen. Sie führt als zentrale Spendenorganisation in der Kinderklinik die erfolgreiche Arbeit der beiden Organisationen fort. Die Stiftung arbeitet eng mit allen Eltern- und Fördervereinen der Kinderklinik zusammen.

Seit 2005 haben Hilfe für kranke Kinder e.V. und die Stiftung für kranke Kinder mit der Unterstützung ihrer Förderer zusammen mehr als 3,5 Mio. Euro für die Behandlung, Beratung und Begleitung schwer kranker Kinder und ihrer Familien in der Kinderklinik eingesetzt. Einer ihrer großen Erfolge war die Anschaffung einer Kinder-Intensivtrage. Die 175.000 Euro teure mobile Intensivstation für den Transport von lebensbedrohlich erkrankten Kindern wurde ausschließlich über Spenden finanziert und hat bereits einigen Kindern das Leben gerettet. Mit rund 30.000 Euro im Jahr unterstützen die Organisationen über einen Sozialfonds Familien, die durch die Krankheit ihres Kindes in finanzielle Not geraten. In den vergangenen Monaten brachten die Organisationen – zusätzlich zu den zahlreichen parallel laufenden Projekten – u.a. ein Palliativ-Team für Kinder mit auf den Weg und waren mit ihrem Projekt „Rückenwind für chronisch kranke Jugendliche“ an einer Benefiz-Großaktion beteiligt. 225.000 Euro kamen dabei für die Kinderklinik zusammen.

„Weil wir gemeinsam noch mehr erreichen können, haben wir beschlossen, die erfolgreiche Arbeit beider Einrichtungen künftig in nur noch einer Organisation weiterzuführen“, sagt Thomas Hassel, Vorstandsvorsitzender der Stiftung. Der Zusammenschluss bedeute weniger Bürokratie, geringere Kosten und dadurch noch effektivere Hilfe für kranke Kinder.

Der Spendenbeirat, der für maximale Transparenz beim Einsatz der Spenden sorgt, wird auch weiterhin Bestandteil der gemeinsamen Organisation sein. Er ist ein an deutschen Kinderkliniken einmaliges Gremium, das sich aus Vertretern der Klinik, der Klinikfördervereine sowie der Spender zusammensetzt.

Für die Spender und Unterstützer der bisherigen Organisationen ändert sich bis auf ein neues Erscheinungsbild und eine aktualisierte Internetpräsenz von Hilfe für kranke Kinder kaum etwas: Sowohl die Spendenkonten als auch die Ansprechpartner in der Geschäftsstelle direkt in der Kinderklinik bleiben dieselben.

„Wir legen den Fokus unserer Arbeit auch weiter darauf, aktiv die Zukunft im Bereich der Betreuung und Behandlung kranker Kinder und ihrer Familien zu gestalten“, sagt Hassel. Dabei setze man vor allem auf die enge Zusammenarbeit mit den Familien selbst und dem Team der Kinderklinik. „Was die kranken Kinder und ihre Familien am dringendsten brauchen, das wissen diejenigen am besten, die täglich in der Kinderklinik arbeiten oder die viele Stunden am Bett ihres Kindes verbringen“, sagt Hassel. „Mit ihnen gemeinsam wollen wir uns für die bestmögliche Betreuung und Behandlung kranker Kinder und Jugendlicher einsetzen“.

Freimaurerloge unterstützt die Kinderklinik

Die Loge Glocke am Fusse der Alb spendet 1.000 Euro für die kinderchirurgische Abteilung.

Zur Spendenübergabe besuchte jetzt Professor Marc Schurr, der derzeitige „Meister vom Stuhl“ der Reutlinger Loge und selbst Chirurg, die Kinderklinik und wurde vom leitenden Oberarzt der Kinderchirurgie, Dr. Hans Joachim Kirschner, über die Stationen geführt.

Die Freimaurerloge Glocke am Fusse der Alb ist ein Bruderbund und Teil der humanitären Freimaurerei. Die Freimaurer sagen über sich selbst, dass es ihnen wichtig ist, für Menschlichkeit, Brüderlichkeit, Toleranz und Friedensliebe einzutreten.

Für die finanzielle Unterstützung ganz herzlichen Dank!

Mehr Infos zur Freimaurerloge unter www.freimaurer-gafda.de

Schüler sammeln Äpfel für den guten Zweck

Schülerinnen und Schüler der Burgschule Köngen waren mit einer Bag-In-Box-Apfelsaft-Aktion erfolgreich.

Dazu haben sie – natürlich in Absprache mit der Köngener Stadtverwaltung – auf den der Stadt gehörenden Streuobstwiesen kiloweise Äpfel aufgelesen. Und in der örtlichen Mosterei Apfelsaft daraus machen lassen: viele hundert Liter sind herausgekommen, die die Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse bei verschiedenen Gelegenheiten zum Kauf anboten.

Jetzt kamen sie in die Tübinger Kinderklinik und überreichten ihre Spende in Höhe von 200 Euro, mit der sie das Projekt PALUNA und das Blutlabor der Kinderklinik unterstützen.

Anschließend besuchten sie bei einer Führung durch die Kinderklinik noch das Labor und lernten die Klinikschule kennen und waren sich am Ende einig, dass ihre Spende an der richtigen Stelle angekommen ist.

Vielen Dank!

UNSERE PARTNER

Gemeinsames Engagement verwirklicht große Träume. Mit Unterstützung von Freunden und Förderern, einschließlich der Kinderklinik Tübingen und weiterer Organisationen, setzen wir uns transparent für kranke Kinder ein.