Autor: Maxine Schneider

Verkaufs- und Sammelaktion bringt über 440 Euro für kranke Kinder

Mit viel Herz, handwerklichem Geschick und einem großen Engagement haben Ann-Kathrin Hiller und Stefanie Hälker auf dem Weihnachtsmarkt in Unterschwandorf eine wunderbare Spendenaktion auf die Beine gestellt. Gemeinsam mit tatkräftiger Unterstützung der kleinen Anna verkauften sie selbstgebaute Dekoartikel wie liebevoll gestaltete Bilderleisten aus Holz und dekorative Häuschen. Der Erlös aus der Aktion: stolze 333 Euro, die sie an HILFE FÜR KRANKE KINDER spendeten.

Doch damit nicht genug: Der Einsatz hat auch ihre Kinder inspiriert. Nela, Elza, Luiz und Tilda wollten ebenfalls etwas Gutes tun – und setzten ihre ganz eigene Idee in die Tat um. Sie organisierten bei verschiedensten Anlässen wie Geburtstagen ein kleines Massage- und Schminkstudio für die Erwachsenen und sammelten damit weitere 112,75 Euro für kranke Kinder. Ihre Spende überreichten sie persönlich in der Kinderklinik – stilecht in einer selbstgebastelten Spardose und mit einem kreativ gestalteten Spendenscheck.

Wir bedanken uns herzlich bei Ann-Kathrin Hiller, Stefanie Hälker, Anna, Nela, Elza, Luiz und Tilda für diese schöne Aktion und die großartige Unterstützung!

Neues Laufband für die Spiroergometrie

Dank der großzügigen Unterstützung von Dachtel hilft kranken Kindern e.V. konnte die Uni-Kinderklinik ein hochmodernes Laufband für die Spiroergometrie anschaffen. Dieses spezielle Gerät im Wert von 21.000 Euro ermöglicht eine präzisere Leistungsdiagnostik und ist sowohl für Kinder als auch für junge Erwachsene geeignet.

Das Laufband ist speziell für die Leistungsdiagnostik entwickelt und bietet eine breite, gelenkschonende Lauffläche mit einstellbarer Steigung und Geschwindigkeit. Besonders wichtig für die Patientensicherheit sind die individuell anpassbaren Handläufe, erklärt Dr. med. Matthias Kumpf, leitender Oberarzt der Päd.Pulmonologie. So kann das Gerät an die Körpergröße der Kinder angepasst werden. Aber auch Kinder und Jugendliche mit Bewegungseinschränkungen haben dadurch die Möglichkeit sicher an einer Leistungsdiagnostik teilzunehmen.

Das vorherige Laufband der Klinik war zu klein, um junge Erwachsene optimal diagnostizieren zu können. Da in der Kardiologie aber auch zunehmend junge Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern behandelt werden, war eine Lösung erforderlich. Mit dem neuen Gerät können nun alle Altersgruppen bestmöglich untersucht und behandelt werden.

Die Spiroergometrie ist ein diagnostisches Verfahren, das die Atemgase unter körperlicher Belastung misst und Rückschlüsse auf die Funktion von Herz, Lunge und Muskulatur ermöglicht. Sie spielt eine zentrale Rolle in der Therapieplanung, da sie die Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit der Patienten ermittelt. Die Ergebnisse sind nicht nur entscheidend für die medizinische Betreuung, sondern auch für die Einschätzung von Trainings- und Rehabilitationsmaßnahmen, die Beurteilung von Herz- und Lungenerkrankungen sowie die Beratung zur Berufswahl und sportlichen Betätigung.

Dr. med. Matthias Kumpf konnte sich persönlich bei Gisela Boller für ihren Einsatz bedanken, als sie die Uni-Kinderklinik besucht hat um das neue Laufband zu sehen. Auch bei Dachtel hilft kranken Kindern e.V. bedanken wir uns herzlich für die großartige Unterstützung. (Foto: Maxine Schneider)

Magnetischer Spielspaß für die Spielzimmer der Kinderklinik

Eine wunderbare Spende sorgt für neue Spielmöglichkeiten in den Spielzimmern der Uni-Kinderklinik Tübingen: Dank der großzügigen Unterstützung der Raiffeisenbank Aidlingen konnte Gisela Boller, Gründerin des Vereins Dachtel hilft kranken Kindern e.V., Magnetspielzeug im Wert von 1.000 Euro an das Erzieher:innen-Team der Klinik übergeben.

Die Spielzimmer der Kinderklinik sind ein wichtiger Ort für die kleinen Patientinnen und Patienten. Sie bieten eine willkommene Abwechslung zum oft herausfordernden Klinikalltag und ermöglichen es den Kindern, unbeschwerte Momente voller Kreativität und Freude zu erleben. Die Erzieherinnen und Erzieher hatten sich daher Magnetspielzeug gewünscht – ein vielseitiges und pädagogisch wertvolles Material, das Kinder aller Altersgruppen begeistert. Ob fantasievolle Bauwerke, spannende Experimente oder einfach spielerisches Entdecken – Magnetspielzeug fördert Feinmotorik, Konzentration und Kreativität auf spielerische Weise.

Mit der Spende werden alle Spielzimmer der Uni-Kinderklinik mit hochwertigem Magnetspielzeug ausgestattet, sodass möglichst viele Kinder davon profitieren können.

Durch die Finanzierung der Raiffeisenbank Aidlingen konnte Gisela Boller Spielsachen für unterschiedlichste Altersgruppen auswählen und ließ es sich nicht nehmen, diese persönlich in der Klinik vorbeizubringen. Die Übergabe erfolgte an das Erzieher:innen-Team sowie an Sigrid Kochendörfer, Stellvertretende Vorstandsvorsitzende von HILFE FÜR KRANKE KINDER. (Foto: Maxine Schneider)

Wir danken Gisela Boller, der Raiffeisenbank Aidlingen und dem Verein Dachtel hilft kranken Kindern e.V. für diese großartige Unterstützung!

Neues in der Tracheostoma-Sprechstunde: Mobile Absauggeräte für mehr Sicherheit im Alltag

Tracheotomierte und heimbeatmete Kinder stehen im Alltag vor besonderen Herausforderungen. Viele von ihnen können sich frei bewegen, besuchen den Kindergarten oder die Schule – doch sie sind darauf angewiesen, dass ihre Atemwege regelmäßig abgesaugt werden. Dies kann zwischen einmal und mehreren Dutzend Mal am Tag notwendig sein. Die Absaugung von Sekret sichert die Atmung der Kinder und vermeidet lebensgefährliche Situationen.

Gerade für Eltern, die ihre Kinder zuhause versorgen, ist das Beherrschen der Absaugtechnik essenziell. In kritischen Momenten müssen sie schnell und sicher reagieren können. Auch medizinisches Fachpersonal und Betreuungspersonen müssen routiniert im Umgang mit den Geräten sein. Um dies zu gewährleisten, sind praxisnahe Schulungen unverzichtbar.

HILFE FÜR KRANKE KINDER hat die Tracheostoma-Sprechstunde der Universitäts-Kinderklinik Tübingen mit der Finanzierung von zwei mobilen Absauggeräten für Schulungszwecke unterstützt. Diese Geräte ermöglichen es Eltern und Fachkräften, den Umgang mit der Technik unter realitätsnahen Bedingungen zu üben, bevor sie im Alltag eigenverantwortlich handeln müssen.

Durch diese praxisorientierten Schulungen gewinnen die Eltern an Sicherheit und Vertrauen in ihre Fähigkeiten. Sie lernen nicht nur die technische Handhabung der Absauggeräte, sondern auch, in stressigen Situationen ruhig zu bleiben und besonnen zu reagieren. Dies trägt maßgeblich dazu bei, die Betreuung der betroffenen Kinder zu verbessern und ihre Lebensqualität zu erhöhen.

Dank der mobilen Absauggeräte können Eltern und Klinikpersonal gut geschult werden. (Foto: Maxine Schneider)

Fasching in der Kinderklinik: JoJo verteilt Berliner auf den Stationen

Am Faschingsdienstag wurde es bunt, fröhlich und ein bisschen närrisch in der Kinderklinik Tübingen! Unser Klinikmaskottchen JoJo machte sich mit einem tollen Team auf den Weg, um die kleinen Patientinnen und Patienten zu überraschen und für Faschingsstimmung auf den Stationen zu sorgen.

Mit dabei waren Andy Stopper von den Servicekräften, Tanja Schnell, Noemi Lichtenberger-Maier, Anika Büttel und Saskia Bunz – alle voller guter Laune und mit einem Ziel: Den Kindern und ihren Familien ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

JoJo zog von Zimmer zu Zimmer und sorgte mit seiner fröhlichen Art für strahlende Augen. Viele Kinder waren begeistert, winkten, klatschten oder freuten sich einfach, das bunte Klinikmaskottchen zu sehen. Für viele Eltern war es ein schöner Moment der Ablenkung – denn gerade in herausfordernden Zeiten tut es gut, ein wenig Faschingsfreude zu erleben.

Aber was wäre Fasching ohne eine süße Leckerei? Damit niemand leer ausgeht, verteilte das Team leckere Berliner an die Kinder und ihre Eltern. Besonders schön: Die Hälfte der Berliner wurde vom Kaffeehaus Padeffke aus Tübingen gespendet – eine großzügige Geste, für die wir uns herzlich bedanken! Solche Unterstützungen machen es möglich, den Klinikalltag ein Stückchen fröhlicher zu gestalten. „Es war so schön zu sehen, wie sehr sich die Kinder über JoJo und die Berliner gefreut haben“, berichtet eine der Helferinnen.

Das Klinikmaskottchen, das bewusst als Fantasiefigur konzipiert ist, ist seit 2024 Teil des Klinikteams. HILFE FÜR KRANKE KINDER hat dafür ein umfassendes Konzept rund um den blauen Trostspender entwickelt und verschiedene Einsatzmöglichkeiten entwickelt. Die Stiftung hat außerdem das JoJo-Kostüm anfertigen lassen. Mittlerweile freuen wir uns, dass JoJo ab und an Teil des Klinikalltags ist und sich immer wieder freiwillige Helfer:innen finden, die das Tierchen zum Leben erwecken.

Die Faschingsaktion war ein voller Erfolg und zeigte einmal mehr, wie wertvoll solche besonderen Tage im Klinikalltag sind. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, die diesen fröhlichen Besuch möglich gemacht haben! Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Faschingsfest in der Kinderklinik.

Hasenbühl-Hexen spenden beim Rathaussturm in Schönaich

Beim Rathaussturm am „Schmotzigen Dorschdich“ in Schönaich gab es nicht nur ausgelassene Fasnetsstimmung, sondern auch eine großzügige Spende für den guten Zweck. Die Hasenbühl-Hexen nutzten die Veranstaltung, um 550 Euro an HILFE FÜR KRANKE KINDER zu übergeben. Die Summe kam durch verschiedene Fasnetsveranstaltungen wie die Hallenfasnet des Vereins zusammen, und die Mitglieder legten nochmal 100 Euro obendrauf.

Die Freude war groß, als Bürgermeisterin Anna Walther zudem ankündigte, die Spende auf 700 Euro aufzustocken. Die Narren feierten außerdem nicht nur den Auftakt der sogenannten 5. Jahreszeit, sondern auch den 40. Geburtstag ihrer Bürgermeisterin. Mehrere Ständchen wurden während der Veranstaltung für sie gesungen und gespielt und Geschenke gab es auch: Neben einem Blumenstrauß und einem Mannschaftsfoto überreichten die Hasenbühl- Hexen noch ein ganz besonderes Geschenk an die Bürgermeisterin: Wie jedes Jahr erhielt sie ein Teil eines Häs, diesmal einen Rock, den sie sich direkt überzog.

Wie immer musste sich die Bürgermeisterin dem traditionellen Kampf um den Rathausschlüssel stellen. In mehreren kleinen Spielen wie Luftballons aufpusten und Rätselraten verteidigte sie ihren Schlüssel mit viel Ehrgeiz. Doch am Ende mussten sie und ihr Schlüssel sich den Narren geschlagen geben. Während den, von den Narren ausgedachten, Spielchen bekam sie Hilfe aus dem Publikum, woraufhin sie bemerkte: „Das ist das Schöne an Schönaich – hier helfen sich alle.“

Für die musikalische Begleitung des Rathaussturms sorgten die Schnaidrebbler aus Hildrizhausen, die mit ihren Klängen für ausgelassene Stimmung sorgten. Sogar eine Polonaise wurde getanzt. Dabei feierten die Hasenbühl-Hexen und die Schnaidrebbler auch ein gemeinsames Jubiläum: Beide Vereine haben dieses Jahr 25-Jähriges Bestehen.

Den symbolischen Spendenscheck übergab der zweite Vorstand der Narren, Felix Kiel, an Philipp Nährig von HILFE FÜR KRANKE KINDER. Moderiert wurde das bunte Treiben von Maria Thoms. Wir bedanken uns herzlich für diese tolle Spende und das großartige Engagement der Hasenbühl-Hexen und aller Beteiligten!

Spenden statt Geburtstagsgeschenke: 300 Euro für kranke Kinder

Michael Brodbeck und seine Partnerin Michaela Leopold haben mit einer tollen Aktion für HILFE FÜR KRANKE KINDER gesammelt und konnten damit 300 Euro spenden. Damit unterstützen sie Familien, deren Kinder in der Kinderklinik Tübingen behandelt werden.

Michael Brodbeck engagiert sich bereits seit Jahren für den guten Zweck. In seiner IT-Firma verzichtet er bewusst auf Kundengeschenke und nutzt die Mittel stattdessen für Spenden.  Auch als DJ im Gönninger Lokschuppen stellte er sein soziales Engagement in der Vergangenheit unter Beweis: Dort verzichtete er auf seine Gage und spendete diese stattdessen an HILFE FÜR KRANKE KINDER.

Dieses Mal feierten Michael Brodbeck und Michaela Leopold nach langer Zeit wieder ihre Geburtstage – und nutzten die Gelegenheit, um Gutes zu tun. So luden sie ihre Gäste dazu ein, anstelle von Geschenken, zu spenden. Bei der Party stellten die Beiden eine Spendenkasse auf und legten Infomaterial der Stiftung bei. Dank der großzügigen Gäste kamen 225 Euro zusammen, die das Paar auf 300 Euro aufstockte.

Besonders berührt sind Michael und Michaela von der Tatsache, dass es in ihrem Umfeld mehrere Kinder gibt, die an Erkrankungen leiden und teilweise in der Kinderklinik Tübingen behandelt werden. So war es ihnen ein Herzensanliegen, mit ihrer Spende zu helfen.

Die Spendenübergabe erfolgte an Philipp Nährig von HILFE FÜR KRANKE KINDER. Beim Verlassen der Klinik sagte Michael zu Michaela: „Mach mer wieder, gell.“ Wir bedanken uns herzlich bei Michael und Michaela für ihr großzügiges Engagement.

Melanie Martin hilft kranken Kindern mit kreativen Upcycling-Projekten

Melanie Martin aus Billingsbach ist ein Beispiel dafür, was persönliches Engagement bewirken kann. Seit Jahren unterstützt sie mit selbstgemachten Dekorationen und originellen Bastelideen HILFE FÜR KRANKE KINDER.

Das ganze Jahr über hat sie ihre Upcycling-Projekte in örtlichen Geschäften und auf Märkten verkauft. Allein auf dem Schrozberger Weihnachtsmarkt im Dezember erzielte sie durch den Verkauf rund 1.000 Euro. Dieser Betrag floss in ein besonderes Projekt: Im Rahmen des „Ideenwettbewerbs“ der Stiftung wurde damit die komplementäre Pflege auf der Kinderintensivstation gefördert.

Zu dieser komplementären Pflege gehören zum Beispiel basale Stimulationen, wie Aromatherapie-Massagen für kritisch kranke Kinder. Dieses Angebot kann dafür sorgen, dass Stress und Schmerzen bei einem Aufenthalt auf der Intensivstation gelindert werden können. Um das Konzept auf der Intensivstation umzusetzten, hat Ute Wagner, die als Intensivpflegekraft in der Kinderklinik Tübingen arbeitet, eine Weiterbildung absolviert. „Es ist so schön zu sehen, wie meine Unterstützung direkt ankommt“, erzählt Martin, die die Stiftung im Oktober besucht hat.

Bei diesem Besuch wurde der Hobby-Bastlerin gezeigt, für welche Projekte ihre Spenden verwendet werden. Besonders die Neonatologie war für Martin von persönlicher Bedeutung, da sie selbst als Frühchen zur Welt kam. Damals galten noch strenge Besuchsregeln, und es gibt daher keine Fotos aus ihren ersten Lebensmonaten. Beim Rundgang fiel der Billingsbacherin ein Neugeborenes auf, das ähnlich klein war wie sie bei ihrer Geburt. „Es ist toll, wie sich die Versorgung und die Möglichkeiten der Eltern heute entwickelt haben“, so Martin.

Neben diesem persönlichen Antrieb steckt viel Kreativität in ihrem Engagement für HILFE FÜR KRANKE KINDER. Melanie Martin verwandelt vermeintliche Abfälle wie alte Glühbirnen, Schraubglasdeckel oder Kronkorken in dekorative Schmuckstücke, Weihnachtsbaumanhänger oder Vogelfutterstationen. Ihr Stand auf dem Schrozberger Weihnachtsmarkt zog zahlreiche Besucher:innen an, die nicht nur kauften, sondern sich auch von ihren Ideen inspirieren ließen. Viele wollen die Upcycling-Projekte gemeinsam mit ihren Kindern nachbasteln.

Mit ihrer Aktion zeigt sie, wie Privatpersonen mit Kreativität und Engagement Spenden sammeln und einen wichtigen Beitrag leisten können. Für HILFE FÜR KRANKE KINDER ist ihr Einsatz ein wertvoller Baustein, um Projekte wie die Förderung der Neonatologie und Intensivpflege zu realisieren. Daher danken wir Melanie Martin für ihr tolles Engagement für die Stiftung.

Intensivpflegekraft Ute Wagner zeigt Melanie Martin verschiedene Öle, die sie für die basale Stimulation nutzt. (Foto: Karoline Niethammer)

Eine kleine Weltreise auf Station 11

HILFE FÜR KRANKE KINDER hat auf der allgemeinen Tagesstation mehrere Patientenzimmer kindgerecht gestaltet – gemeinsam mit den Pflegekräften, die sich über die Ideeninitiative an die Stiftung gewendet haben.

„Schau mal, da waren wir im Urlaub – in den USA! Und hier sind wir über den Atlantik geflogen.“ Mit leuchtenden Augen zeigt ein kleines Mädchen auf die Weltkarte, die in einem der Patientenzimmer auf Station 11 der Universitäts-Kinderklinik Tübingen hängt. Die bunte Karte mit Tieren und Ländernamen sorgt für Ablenkung, Gesprächsstoff und ein bisschen Abenteuer.

HILFE FÜR KRANKE KINDER hat für die allgemeine Tagesstation der Uni-Kinderklinik Tübingen einige Wandtattoos und Fenster-Kleber zur Verschönerung der Patientenzimmer finanziert. Die Idee kam auf, da eines der Behandlungszimmer einen weniger angenehmen Aufenthalt versprach. „Der fensterlose Raum wirkte schnell sehr eng, wenn Eltern, Pflegekräfte und Ärzte gleichzeitig da waren“, erzählt Susanne Schuhmacher, Pflegekraft auf der Station. Jetzt ist der Raum bestückt mit einem aufgeklebten Fenster – so kann man von der Kinderklinik aus direkt in die österreichischen Alpen blicken. Das Zimmer hat nun ein neues Gefühl von Weite und Natur bekommen, wodurch sich die Patient*innen auf etwas anderes konzentrieren können, als die bevorstehende Behandlung.

Auch andere Zimmer auf der Station haben eine frische Gestaltung erhalten: In einem entstand eine Unterwasserwelt mit bunten Fischen am Fenster und Bullaugen an der Wand. Hier können die Kinder träumen und entdecken.

Die Weltkarte im dritten Zimmer ist besonders beliebt: Sie inspiriert nicht nur zu kleinen „Reisen“ in ferne Länder, sondern regt auch Gespräche an – ob über Urlaube, Heimat oder die großen Meere der Welt.

UNSERE PARTNER

Gemeinsames Engagement verwirklicht große Träume. Mit Unterstützung von Freunden und Förderern, einschließlich der Kinderklinik Tübingen und weiterer Organisationen, setzen wir uns transparent für kranke Kinder ein.