8. September 2017

Team erklärt Untersuchung mit Lego-Kernspintomograph

Eine große weiße Röhre, in die man als Patient fast ganz verschwindet und die auch noch ungewohnte Geräusche macht? Verständlich, dass ein MRT-Gerät besonders auf Kinder bedrohlich wirkt. Das Team der Neurologie bereitet die kleinen Patienten deshalb jetzt mit einem LEGO-Modell auf die Untersuchung vor.

„Wir glauben, dass wir den Kindern mit dem Modell die Angst vor der Untersuchung nehmen können“, sagt Prof. Marko Wilke. Er hatte einen Bericht über das spezielle LEGO-MRT gesehen und sofort seinen Kollegen der neurologischen Abteilung der Kinderklinik davon erzählt. Da sich unsere Stiftung Hilfe für kranke Kinder als oberstes Ziel eine kind- und familiengerechte Behandlung und Betreuung auf die Fahnen geschrieben hat, war es für uns selbstverständlich dieses Projekt zu unterstützen und das Mini-MRT-Gerät zu finanzieren.

Die LEGO-Kernspin-Röhre lässt sich öffnen, hat eine bewegliche Patientenliege und sogar ein Überwachungsraum, in dem Baustein-Radiologen die Untersuchung leiten ist nachgebildet.

Foto: Julia Klebitz

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