Gefäße von Frühgeborenen sind winzig klein und oft schwer zu erkennen. Um sicher punktieren zu können und mehrere Pikse zu ersparen, beschaffen wir Venensuchgeräte für die Neonatologie: mit diesen speziellen Leucht-Geräten können die kleinen Gefäße sichtbar gemacht werden. Weniger Pikse, weniger Schmerzen und weniger Angst und Stress für die Kleinsten (und ihre Eltern).

Ein sogenanntes Diaphanoskop kostet ca. 900 Euro.

In der Kinderkardiologie müssen die kleinen Patientinnen und Patienten oft bei Untersuchungen möglichst still auf dem Rücken liegen, beispielsweise für ein EKG. Damit diese Untersuchungen kurzweiliger werden und die Kinder weniger nervös sind, wünscht sich das Team für die Untersuchungsräume eine kindgerechte Deckengestaltung durch Wandbilder und Sternenprojektoren.

Die Kosten für die kindgerechte Gestaltung der Untersuchungszimmer belaufen sich auf rund 200 Euro.

Das Team der Gastroenterologie wünscht sich für die Sprechstundenzimmer ihrer Ambulanz einen Handkraftmesser, ein Modell des menschlichen Verdauungssystems und ein Diaphanoskop bzw. Venensuchgerät: Kinder mit chronischen Darmversagen müssen regelmäßig in die Sprechstunde kommen – die gewünschten Untensilien dienen dazu, eine moderne Diagnostik und ein kindgerechtes verbessertes Verständnis der Krankheit zu ermöglichen.

Die Ausstattung der Untersuchungszimmer mit Schulungsmaterial und Diagnostik-Hilfsmitteln kostet rund 2.000 Euro.

Blutabnahmen, Venenzugänge oder Einläufe können bei vielen Kindern Angst hervorrufen. Die sogenannte Schmerz AG der Kinderklinik versorgt die Ambulanzen mit Materialien, die von einem bevorstehenden Piks ablenken, den Schmerz reduzieren und so dafür sorgen, dass die Kinder auch ohne Medikamente weniger Angst haben. Kinder erleben so deutlich weniger Stress, haben auch langfristig keine Angst vor dem Klinik- oder Arztbesuch.

Die Beschaffung und Ausstattung solcher sogenannten „Schmerzfreikisten“ kostet rund 2.000 Euro.

Das Spielzimmer der Allgemeinpädiatrischen Station soll eine Entspannungsecke bekommen: Eine gemütliche Matratze, Lichtsäule und ein Baldachin bieten einen Rückzugsort, wenn der Tag in der Klinik anstrengend ist.

Die Entspannungs-Kuschel-Geborgenheitsecke für das Spielzimmer kostet rund 2.000 Euro.

Manchmal müssen junge Patienten über längere Zeit im Krankenhaus bleiben, ohne dass sie ihr Zimmer verlassen dürfen, z.B. bei einer onkologischen Erkrankung. Für ältere Kinder und Jugendliche wünscht sich das Erzieherteam eine digitale Carrerabahn: Die Jugendlichen können sich beschäftigen – vor allem mit ihren Angehörigen oder den Erziehern und Erzieherinnen der Stationen gemeinsam und haben eine kurzweilige Ablenkung.

Eine Carrera-Digital-Rennbahn kostet rund 600 Euro.

Die Gallengangsatresie ist eine seltene Lebererkrankung bei Neugeborenen, deren Ursache bislang noch nicht bekannt ist. Sie ist nach wie vor die Hauptindikation für eine Lebertransplantation im Kindesalter. Für etwa 80 % der Patienten ist im Verlauf eine Lebertransplantation erforderlich. Neuartige Therapie- und Diagnoseansätze werden derzeit erforscht, ihre Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf der Patienten sind jedoch noch unklar.

Die geplante Studie in Zusammenarbeit mit anderen Kinderleberzentrenwird dazu beitragen, die Gallengangsatresie in Zukunft besser zu verstehen, effektiver zu behandeln und damit für die jungen Patienten eine möglichst ungestörte Entwicklung in den ersten Lebensdekaden zu ermöglichen.

Über die Patenschaft kann die Studie mit 2.000 Euro bezuschusst werden.

Das Sprechstundenteam der Kinderkardiologie (Tracheostoma-Sprechstunde) wünscht sich zwei mobile Absaugungen, um Patienteneltern zu schulen und damit eine bestmögliche Versorgung für die kleinen Patienten zu sichern.

Die Geräte kosten ca. 850 Euro.

Mütter, deren Baby in der Neonatologie in Behandlung ist, sollen Kühltaschen für den Transport ihrer Muttermilch geschenkt bekommen. Wenn eine Mutter beispielsweise im Elternhaus untergebracht ist, kann sie damit die abgepumpte Muttermilch zu ihrem Kind bringen, ohne dass die Kühlkette unterbrochen wird.

Für rund 2.000 Euro können 250 Kühltaschen mitsamt Kühlakkus beschafft werden, die den frischgebackenen Müttern helfen.

Mehrtägige Wanderung für verwaiste oder trauernde Eltern, die in der Kinderklinik Tübingen ihr Kind verloren haben – niederschwellig und erlebnisbezogen. Während der viertägigen Wanderung gibt es immer wieder gezielte Impulse im Bereich Trauerbewältigung. Ebenso werden Grundlagen der Resilienzstärkung und Achtsamkeit vermittelt. Zudem besteht die Möglichkeit, immer wieder das Gespräch mit den Trauerbegleiter/-innen zu suchen.

Die Trauerwanderung wird ermöglicht durch fachlich geschulte Trauerbegleiter/-innen und Seelsorger/-innen, deren Honorar und Verpflegungskosten mit rund 2.000 Euro abgedeckt wird.

In den Ambulanzen und Stationen der Kinderklinik werden regelmäßig Fotokameras mit spezieller Makro-Funktion gebraucht, um die Wundheilung der kleinen Patienten dokumentieren zu können. Damit alle Bereiche gut abgedeckt sind, sollen gleich mehrere solcher Fotokameras mitsamt Kartenlesegeräten angeschafft werden.

Eine Kamera mit entsprechender spezieller Funktionsweise kostet ca. 550 Euro.

Die Poliklinik soll ein tragbares Videolaryngoskop bekommen: Damit können die kleinen Patienten mit einer höheren Sicherheit intubiert werden, zudem ist ein tragbares Gerät kleiner und damit etwas schonender als die herkömmlichen Geräte. Ein eigenes portables Videolaryngoskop für die Poliklinik bedeutet damit mehr Patientensicherheit und kindgerechtere Behandlung.

Das Videolaryngoskop wird außerdem fester Bestandteil der Notarzttasche und sorgt somit für eine deutliche Erhöhung der außerklinischen Patientensicherheit.

Das Gerät kostet etwas mehr als 2.000 Euro.

Venensuchgeräte erleichtern die kindgerechte Behandlung ungemein: durch die bessere Sichtbarkeit der Venen und Gefäße können Blutabnahmen und Zugänge mit nur einem Piks vorgenommen werden.

Die Poliklinik möchte nun ein neues Venensuchgerät ausprobieren: Die Gefäße werden mit Infrarot-Licht auf die Haut projiziert und sind noch besser zu erkennen. Zudem kann das Gerät einfach auf ein Stativ gestellt werden und die Ärzte und Ärztinnen bzw. Pflegekräfte haben beide Hände frei.

Das hochmoderne Venensuchgerät kann mit 2.000 Euro bezuschusst werden.

Speziell ausgebildete Intensiv-Pflegekräfte bieten Massagen mit Aromatherapie-Ölen für schwerkranke Kinder an. Zudem schulen sie Eltern darin, wie sie ihren Kindern mithilfe solcher Massagen etwas Gutes tun können. Für mehr Geborgenheit und weniger Angst.

Die Pflegekräfte bitten um Unterstützung für die Anschaffung von hochwertigen Aromaölen im Wert von ca. 200 Euro.