5. März 2020

Atempausen bei Frühchen erforschen

Unsere Stiftung unterstützt die Forschungsarbeit des Teams um Dr. Christian Gille: Die Langzeitfolgen von Atempausen bei Frühchen sollen besser bekannt und Therapieansätze entwickelt werden.

Manchmal kommt es bei Frühchen zu Atempausen, in deren Folge die Babys blau und schlaff werden – ein für Eltern, Ärzte und Pflegekräfte beängstigendes Phänomen. Das liegt daran, dass der Atemapparat und die Lunge bei Frühgeborenen oft noch nicht vollständig ausgereift sind. Die langfristigen Folgen solcher Atempausen sind bisher wenig bekannt.

Der Oberarzt Dr. Christian Gille erforscht deshalb mit seinem Team die Auswirkungen dieser Atempausen auf die langfristige Gesundheit der Kinder. Zentrales Element des Projekts ist eine sogenannte Normoxie-Hypoxie-Kammer: ein Gerät, das die wechselhafte Sauerstoffsättigung im Körper des Säuglings simuliert. Es stellt damit die Atempausen nach und misst anhand von Proben aus Nabelschnurblut deren Auswirkungen auf die Zellen im Körper.

Die Reaktion des Körpers auf diese Wechsel wird damit sichtbar und es können Therapieansätze gesucht werden. Unsere Stiftung übernahm die Kosten für die Hypoxie-Kammer in Höhe von rund 13.000 Euro.

Die Auswirkungen der Atempausen werden in der Hypoxie-Kammer sichtbar. So können Therapieansätze gesucht werden. (Foto: Verena Müller)

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