Neue Venensuchgeräte ersparen Babys und Kleinkindern ab sofort unnötige Piekser bei der Blutabnahme – Hilfe für kranke Kinder hat nun mehrere solcher Geräte finanziert.
Niedlich sind sie, die kleinen Ärmchen und Beinchen mit Babyspeck, die uns die kleinen Kinder entgegenstrecken. Doch während dieser Babyspeck sonst zum Knuddeln einlädt und den Kindern Schutz vor Kälte und Verletzungen bietet, sorgt er bei der Blutabnahme in den Ambulanzen für Kummer.
Oft mussten die Kinder wieder und wieder gepiekst werden, bevor dann endlich einmal die richtige Vene getroffen war. Die Kinder weinten oft und bekamen Angst vor der Blutabnahme, die Eltern litten mit ihren Kleinen mit.
Doch nun konnten dank einer Spende zunächst zwei Venensuchgeräte, sogenannte Diaphanoskope, für die kinderchirurgische Ambulanz beschafft werden. Nachdem die Begeisterung über diese Geräte groß war, hat unsere Stiftung weitere Geräte für die alllgemeinpädiatrische Ambulanz und für das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) beschafft.
Mit Hilfe der Diaphanoskope kann über eine Hochleistungs-LED nach geeigneten Gefäßen gesucht werden. „Das Diaphanoskop erleichtert das Auffinden von Venen, insbesondere bei kleinen Kindern, ermöglicht präzisere Blutabnahmen und vermeidet, dass man wiederholt stechen muss. Dadurch sind die Blutabnahmen viel einfacher geworden und für die Kinder weniger belastend.“ erläutert Dr. Nadja Kaiser, Ärztin im SPZ.
Durch das helle Licht werden die Venen der Kinder gut sichtbar. Foto: Thomas Hassel
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